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Mit Bach in China: In neun Solorezitalen spielt Antje Weithaas vom 29. März bis zum 6. April Sonaten und Partiten in sechs chinesischen Metropolen.
"Impulsiv und kontrastreich – einfach fantastisch": Der zweite Teil von Antje Weithaas' Einspielung aller Beethoven-Violinsonaten begeistert ebenso wie ihr Debüt im Berliner Pierre Boulez Saal.
Glückwunsch an Antje Weithaas und Maximilian Hornung zur Auszeichnung mit dem BBC Music Magazine Award!
Johann Sebastian Bach, Sonate Nr. 1 g-Moll BWV 1001
Johann Sebastian Bach, Partita Nr. 1 in h-Moll BWV 1002
Johann Sebastian Bach, Sonate Nr. 2 in a-Moll BWV 1003
Johann Sebastian Bach, Partita Nr. 2 in d-Moll BWV 1004
Johann Sebastian Bach, Sonate Nr. 3 in C-Dur BWV 1005
Johann Sebastian Bach, Partita Nr. 3 in E-Dur BWV 1006
Antje Weithaas, Violine
Johannes Brahms, Violinkonzert op. 77 D-Dur
Joseph Haydn, Sinfonie Nr. 6 D-Dur Hob. I/6
Gioachino Rossini, L’Italiana in Algeri, Sinfonia
Orchestre National des Jeunes du Luxembourg
Pit Brosius, Dirigent
Herman Severin Løvenskiold, Ouvertüre zu Schillers Tragödie „Die Jungfrau von Orléans“
Robert Schumann, Ouvertüre, Scherzo und Finale E-Dur op. 52
Manfred Trojahn, Konzert für Violine und Orchester (Neufassung)
Georges Enescu, Rumänische Rhapsodie Nr. 1 op. 11 Nr. 1
Duisburger Philharmoniker
Axel Kober, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart, Trio C-Dur für Klavier, Violine und Violoncello KV 548
Dmitri Schostakowitsch, Klaviertrio Nr. 1 c-Moll op. 8
Felix Mendelssohn Bartholdy, Trio Nr. 2 c-Moll für Violine, Violoncello und Klavier op. 66
Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello
Martin Helmchen, Klavier
Gideon Klein, Partita für Streichorchester, Satz 2
Wolfgang Amadeus Mozart, Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219
Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Antje Weithaas, Solistin und Leitung
Philharmonisches Orchester Bremerhaven
Felix Mendelssohn Bartholdy, Ein Sommernachtstraum op. 21, Ouvertüre
Richard Wagner, Ouvertüre zu “Der Fliegende Holländer”
Ludwig van Beethoven, Tripelkonzert für Klavier, Violine und Violoncello C-Dur op. 56
Orchester der Komischen Oper
Ariel Zuckermann, Dirigent
Giuseppe Verdi, Streichquartett in e-Moll
Robert Schumann, Klavierquintett Es-Dur op. 44
Felix Mendelssohn Bartholdy, Streichquintett Nr. 1 A-Dur op. 18
Chiara Sannicandro, Violine
Sarina Zickgraf, Viola
Isabel Markevic, Viola
Paul Handschke, Violoncello
Oliver Schnyder, Klavier
Die geforderte Vielstimmigkeit in Bachs Sonaten realisiert Antje Weithaas mit Klarheit und vor allem hinreißend leichter Eleganz: Man spürt als Hörer buchstäblich nichts von den technischen Hürden, alles ist Glanz. Spiegel Online
Energiegeladen durchdringt Antje Weithaas mit ihrer zwingenden musikalischen Intelligenz und ihrer beispiellosen technischen Souveränität jedes Detail im Notentext. Ihr Charisma und ihre Bühnenpräsenz fesseln, ohne sich je vor das Werk zu drängen. Neben den großen Konzerten Mozarts, Beethovens und Schumanns und neuen Werken wie Jörg Widmanns Violinkonzert beinhaltet ihr weitgefächertes Konzertrepertoire auch Klassiker der Moderne wie Schostakowitsch, Prokofjew und Gubaidulina sowie selten gespielte Violinkonzerte wie die von Hartmann und Schoeck.
Als Solistin hat Antje Weithaas bereits mit Klangkörpern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Bamberger Symphonikern, den großen deutschen Radio-Orchestern sowie internationalen Spitzenorchestern wie Los Angeles Philharmonic, San Francisco Symphony, Philharmonia Orchestra, BBC Symphony und den führenden Orchestern der Niederlande, Skandinaviens und Asiens gearbeitet. Zu ihren Partnern am Dirigentenpult zählten dabei Künstler wie Vladimir Ashkenazy, Dmitrij Kitajenko, Sir Neville Marriner, Marc Albrecht, Yakov Kreizberg, Sakari Oramo und Carlos Kalmar.
Den Auftakt zu Antje Weithaas‘ Spielzeit 2023/24 bilden Konzerte bei Marie-Elisabeth Heckers und Martin Helmchens neuem Fliessen Festival und bei der Schubertiade. Im Duo konzertiert sie weiterhin mit dem Cembalisten Mahan Esfahani; gemeinsam werden sie in drei Konzerten in der Wigmore Hall und beim Lammermuir Festival zu erleben sein. Weitere Highlights sind Konzerte mit Ensemble Resonanz, dem Symphonieorchester Vorarlberg, der Philharmonie Zuidnederland, der Camerata Bern und der Kammerakademie Potsdam. Mit den Duisburger Philharmonikern unter der Leitung von Axel Kober wird sie die Uraufführung der neuen Version von Manfred Trojahns Violinkonzert spielen. Sie wird ihr Debütrezital mit Dénes Várjon im Pierre Boulez Saal spielen. Im Trio mit Marie-Elisabeth Hecker und Martin Helmchen wird sie unter anderem beim Oberstdorfer Musiksommer und bei den Schwetzinger SWR Festspielen auftreten.
Ihre ansteckende Begeisterungsfähigkeit macht Antje Weithaas auch zu einer gefragten Leiterin bei play-conduct-Projekten internationaler Kammerorchester. Als künstlerische Leiterin der Camerata Bern war sie fast zehn Jahre für das musikalische Profil des Ensembles verantwortlich, mit dem sie weiterhin regelmäßig zusammenarbeitet. Vom Pult der Konzertmeisterin aus leitete sie sogar großformatige Werke wie die Sinfonien Beethovens und veröffentlichte Aufnahmen von Werken Tschaikowskys, Brahms‘, Mendelssohns und Beethovens. Ihre Konzerte als artiste associé des Orchestre de Chambre de Paris in der Saison 2021/22 führte zu mehreren neuen Projekten, darunter die Play-conduct Academy des Orchesters.
Mit viereinhalb Jahren begann Antje Weithaas mit dem Geigenspiel. Sie studierte später an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Professor Werner Scholz. 1987 gewann sie den Kreisler-Wettbewerb in Graz, 1988 den Bach-Wettbewerb in Leipzig und 1991 den Internationalen Joseph-Joachim-Violin-Wettbewerb in Hannover, dessen künstlerische Leitung sie 2019 gemeinsam mit Oliver Wille übernommen hat. Einige Jahre lehrte sie als Professorin an der Berliner Universität der Künste; 2004 wechselte sie an die Hochschule für Musik Hanns Eisler. Seitdem ist sie zu einer Violinpädagogin von Weltrang geworden. Antje Weithaas spielt ein Instrument von Peter Greiner aus dem Jahr 2001.
Saison 2023/2024
Wir bitten Sie, diese Biografie unverändert abzudrucken. Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit dem Management gestattet.
Duo mit Dénes Várjon (Klavier)L. v. Beethoven:Violinsonate G-Dur op. 96 „Frühlingssonate"Violinsonate D-Dur op. 12 Nr. 1Violinsonate A-Dur op. 30 Nr. 1Auch als kompletter Sonaten-Zyklus verfügbar.
Trio mit Marie-Elisabeth Hecker (Cello) & Martin Helmchen (Klavier)F. Schubert: Klaviertrio Nr. 1 B-Dur op. 99 D 898 P. Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll, op. 50
(für die Saison 2024/25)
„Antje Weithaas und Dénes Várjon können auch mit ihrer zweiten Einspielung der Violinsonaten von Beethoven begeistern: Wendig, kundig, sensibel, risikofreudig. Ein weiterer Meilenstein!“
Concerti, Ecki Ramón Weber, 9.2.2024 (Beethoven Sonaten Vol. II)
„Antje Weithaas und Dénes Várjon liefern ein feuriges Ergebnis vor allem durch ihre inspirierende Musikalität und ihr absolut präzises und hochkonzentriertes Spiel.“
Radio France, Emilie Munera/Rodolphe Bruneau-Boulmier, 18.5.2023 (Beethoven Sonaten Vol. I: CD des Tages)
„Die wunderbare Antje Weithaas kann den enorm anspruchsvollen, aber nicht eigentlich virtuosen Solopart in so kostbarer wie uneitler Klarheit aus der Linie heraus entwickeln – und die Frage aufwerfen, warum es dieses herrliche Stück nicht ins Repertoire geschafft hat.“
Leipziger Volkszeitung, Peter Korfmacher, 8.11.2022 – zu Szymanowskis Violinkonzert mit dem MDR Sinfonieorchester
„Die Geigerin Antje Weithaas ist in Beethovens Violinkonzert schlichtweg wunderbar, dank eines Spiels, das jegliches Protzen vermeidet und Beethovens erhabenes Werk maximal verinnerlicht.“
On-Mag, Michel Jakubowicz, 24.04.2022
„In den ausgedehnten Solopassagen [des Violinkonzertes von Aram Khachaturian] entsteht eine nahezu magisch virtuose Intimität, die von Antje Weithaas stets mit Leichtfüßigkeit und Geschmeidigkeit vorgetragen wird.“
Das Orchester, Steffen A. Schmidt, April 2020
„Antje Weithaas‘ Darstellung [des Violinkonzertes von Robert Schumann] überzeugt auf der ganzen Linie.“
Fono Forum, Norbert Hornig, März 2020
„Als Solistin beeindruckt die Geigerin Antje Weithaas mit einem großen, weichen und vollen Ton.“
WDR3, Antonia Ronnewinkel, 18.11.2019
„[Robert Schumanns Violinkonzert] klingt so souverän im Zusammenspiel, so vielschichtig ausgearbeitet im Orchestersatz, dass es die reine Freude ist.“
Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht, 29.10.2019
Violinistas compositores. Ysaÿe neobarroco | Antje Weithaas
Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert d-moll für Violine und Streichorchester mit der Kammerakademie Potsdam
Antje Weithaas, Dénes Várjon
CAvi-music, 2023, 11613112
CAvi-music, 2023, 8553512
Antje Weithaas, Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Daniel Raiskin
cpo, 2019, 555 0932
Antje Weithaas, Maximilian Hornung, NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze
cpo, 2019, 555 172-2
Antje Weithaas, Camerata Bern
CAvi-music, 2018, 8553393
Antje Weithaas
CAvi-music, 2017, 8553381