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Philharmonie Essen
Die Entdeckung des Abends ist der junge Tenor Simon Bode. Aus seiner Nebenrolle als Elizas Verehrer Freddy holt er heraus, was geht, beschreibt duftige Kantilenen, beweist Gespür für den Broadway-Sound, obwohl er sich seine Opernsporen mit Mozart verdient hat. Hamburger Abendblatt, Januar 2020
Simon Bode gehört zu den vielgefragten lyrischen Tenören seiner Generation und ist sowohl auf der Opernbühne als auch im Konzertfach weltweit präsent. Gleichermaßen geschätzt für sein warmes, strahlendes Timbre sowie für seine einnehmende Bühnenpräsenz, ist der Sänger regelmäßig zu Gast bei renommierten Festivals wie dem Heidelberger Frühling, dem Kissinger Sommer, dem Beethovenfest Bonn, dem Rheingau und Schleswig-Holstein-Musik-Festival, den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen sowie bei den Bregenzer und Salzburger Festspielen. Kürzlich gab er sein gefeiertes Debüt im Pierre Boulez Saal in Berlin und war wiederholt mit großem Erfolg in der Londoner Wigmore Hall zu erleben.
Schon früh und mehrfach wurde Simon Bode in der Jahresumfrage der Zeitschrift Opernwelt als Nachwuchssänger des Jahres nominiert. Gastspiele führten ihn unter anderem an die Norwegische Nationaloper Oslo, die Opéra National de Bordeaux, das Théatre des Champs-Élysées in Paris und das Theater Basel. Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden gastierte er 2017 mit Zenders Winterreise und kehrte 2018 als Don Ottavio in Mozart’s Don Giovanni und 2019 als Narraboth für eine Neuproduktion von Strauss‘ Salome zurück. Als Ensemblemitglied der Niedersächsischen Staatsoper Hannover und der Oper Frankfurt war Simon Bode in zahlreichen Ur- und Erstaufführungen sowie in den großen Partien seines Fachs zu erleben, so in Peter Eötvös‘ Der goldene Drache, als Tamino (Mozarts Die Zauberflöte), Belmonte (Mozarts Die Entführung aus dem Serail), Don Ottavio (Mozarts Don Giovanni), Fenton (Verdis Falstaff), Orsino (Trojahns Was ihr wollt) und Steuermann (Wagners Der fliegende Holländer).
Neben der Oper gilt seine große Liebe dem Lied und der Kammermusik. Zu seinen musikalischen Partnern gehören hierbei seit langem die Pianisten Igor Levit, Graham Johnson und Nicholas Rimmer sowie die Bajanistin Elsbeth Moser. Gemeinsam mit ihnen realisiert er regelmäßig Uraufführungen und Liedprojekte auch abseits des gängigen Konzertrepertoires. Aber auch bei Klangkörpern wie den Wiener Philharmonikern, den Bochumer Symphonikern, dem Münchner Rundfunkorchester, der NDR-Radiophilharmonie, dem Ensemble Modern sowie Les Talens Lyriques hat Simon Bode bereits konzertiert und arbeitete dabei mit Dirigenten wie Kent Nagano, Andrew Manze, Andrea Marcon, Constantinos Carydis, HK Gruber, Peter Eötvös oder Sebastian Weigle zusammen.
Seine Debüt-CD mit Liedern von Johannes Brahms veröffentlichte er 2011 gemeinsam mit Graham Johnson bei Hyperion. Bei Naxos liegt eine 2018 publizierte Aufnahme mit Schumann-Liedern vor, eingespielt mit Ulrich Eisenlohr und Stefan Irmer; weitere Aufnahmen von Brahms- und Schumann-Liedern erscheinen im Laufe der Saison 2020/21. Im Rahmen der Kooperation der Oper Frankfurt mit OehmsClassics wirkte Simon Bode unter anderem an Wagners Die Feen und Das Liebesverbot mit. Bei EuroArts ist 2012 zudem eine DVD mit Sciarrinos Luci mie traditrici erschienen, einer Koproduktion der Oper Frankfurt mit Cantiere Internazionale d’Arte di Montepulciano.
Anfang des Jahres wurde Simon Bode als Freddy in der halbszenischen Silvesterproduktion von My Fair Lady im Großen Saal der Elbphilharmonie mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester unter Alan Gilbert frenetisch gefeiert. Im Februar folgte sein US-Debüt beim Los Angeles Philharmonic unter Esa-Pekka Salonen mit Hindemiths Mörder, Hoffnung der Frauen sowie Weills Sieben Todsünden. In der Saison 2020/21 ist Simon Bode in Rezitalen unter anderem mit Bachs Weihnachtsoratorium in der Hamburger Jacobikirche zu hören, bevor er zum Jahreswechsel bei den Münchner Philharmonikern für Beethovens 9. Sinfonie unter Maxim Emeljanitschew zu Gast ist. Zu weiteren Höhepunkten gehören Rezitale in der Wigmore Hall, in der Alten Oper Frankfurt, in der Essener Philharmonie sowie beim Heidelberger Frühling.
Simon Bode ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe und studierte bei Prof. Charlotte Lehmann in Hannover und Neil Semer in New York.
Saison 2020/21
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Lichtgestalt des Abends (...) Unglaublich sympathisch und warmherzig mit jugendlichem Charme gespielt, singt sich dieser Freddy mit hinreißend schmelzendem Tenor wunderbar modulierend zwischen zarten Piani und kraftvollem Fortissimi direkt in die Herzen der Zuschauer.
Kulturfelder.de, Hildegard Wiecker, 7. Januar 2020
Als der Tenor Simon Bode als Freddy, der Verehrer Elizas, auftauchte, wurde es musikalisch herrlich. Bodes Stimme hat Strahlkraft über jede Notwendigkeit der Verstärkung hinaus.
Bachtrack.com, Sarah Schnoor, 6. Januar 2020
Die Entdeckung des Abends ist der junge Tenor Simon Bode. Aus seiner Nebenrolle als Elizas Verehrer Freddy holt er heraus, was geht, beschreibt duftige Kantilenen, beweist Gespür für den Broadway-Sound, obwohl er sich seine Opernsporen mit Mozart verdient hat.
Hamburger Abendblatt, 1. Januar 2020
Simon Bode beglückte mit dem Zyklus „On Wenlock Edge” von Vaughan Williams die Freunde des Liedgesangs.
Hamburger Abendblatt, 21. Oktober 2019
Kein Pathos, kein Glamour, kein Getue, sondern feinste Werkkenntnis und beste Übereinstimmung (…) Bode und Levit gelang es mit technischer Brillanz und gefühlvollsten Klangspektren den Spannungsbogen zu halten (…) Jeder Ton ein Fest, bis zum unausweichlichen Ende.
Mainpost, Angelika Silberbach, 8. Juli 2019 – zu Schuberts “Winterreise” mit Igor Levit beim Kissinger Sommer
Simon Bodes Repertoireauswahl war ungewöhnlich und wurde mit einer solch überragenden Meisterschaft vorgetragen, dass man keinen künftigen Auftritt verpassen möche. Hier ist ein Sänger, begabt mit einer wunderschönen Stimme und einer souveränen Bühnenpräsenz.
Serenade Magazine, Fareed Curmally, 30. April 2019 – zu einem Liederabend mit Igor Levit in der Wigmore Hall
Mit seinem kräftigen Tenor weiß Simon Bode den Steuermann hervorragend in Szene zu setzen.
Kulturfeder, Dominik Lapp, 10. Mai 2019 - zu „Der fliegende Holländer“ an der Staatsoper Hannover
Dass die Klangschönheit, der fabelhafte lyrische Ton in Bodes Tenor und die weite Wärme in Levits Begleitung, bei einer derart zugespitzten Interpretation zu keinem Zeitpunkt leidet, ist eines der weiteren Wunder dieses Liederabends, der fast unstillbare Lust macht nach mehr.
Hannoversche Allgemeine Zeitung, Stefan Arndt, 28. Januar 2019 – zu „Die schöne Müllerin“ mit Igor Levit
Auf dem schwirrenden Klanggrund malt Trojahn seine Charaktere mit breitem Pinsel. (...) Tenor Simon Bode verbindet dabei ausdrucksstark alte und neue Klangwelten.
Hannoversche Allgemeine, Stefan Arndt, 9. Dezember 2018 - zu „Was ihr wollt“ an der Staatsoper Hannover
Und dann kommen wieder diese Passagen, die den Besuch lohnenswert erscheinen lassen - wie das zum Hinschmelzen schöne Duett von Simon Bode als Orsino und Ania Vegry als Cesario.
Hannoversche Neue Presse, Henning Queren, 9. Dezember 2018 - zu „Was ihr wollt“ an der Staatsoper Hannover
Simon Bode als Orsino verströmt in den traumverlorenen, lebensfernen Tenorpassagen lyrische Gesangslinien.
Opera-Online, Achim Dombrowski, 8. Dezember 2018 – zu „Was ihr wollt“ an der Staatsoper Hannover
Selten hört man den Zyklus so direkt, so packend, (…) selten so textnah, so deutlich verständlich artikuliert wie von dem Tenor aus Hamburg (…) Bode vermittelte mit klarer, kräftiger, hell kerniger Stimme, einer Vielfalt von Farben, strahlenden Höhen, sanfter Lyrik und feinstem Pianissimo die Regungen dieses schließlich unglücklich Verliebten, nachdrücklich, ohne je zu forcieren.
Bayerische Staatszeitung, Renate Freyeisen, 12. Juli 2018 - zu „Die schöne Müllerin“ mit Igor Levit
Ein weiterer musikalischer Grund für den starken Erfolg dieses Premierenabends ist der junge Sänger Simon Bode. Als hochkultivierter lyrischer Tenor mit vorbildlicher Textverständlichkeit ist er nicht nur stimmlich eine Idealbesetzung, sondern hat auch eine starke, mitgestaltende Bühnenpräsenz.
Darmstädter Echo, Oktober 2017 - zu „Eine Winterreise“ am Staatstheater Wiesbaden
Eine Sternstunde des Liedgesangs.
Frankfurter Neue Presse, August 2017 - zu „Die schöne Müllerin“ beim Rheingau Musikfestival
Mindestens ebenso staunenswert ist der Tenor von Simon Bode (Orfeo), der seine flexible, auch in hohen Lagen unangestrengte Stimme sehr weich, aber auch deutlich konturiert färben kann.
Göttinger Tageblatt, Juni 2017 – zu Haydns "Orfeo" bei den Internationalen Händel-Festspielen
Besonders hervorzuheben (… ist) der deutsche Tenor Simon Bode mit einem unglaublich warmen Timbre als Don Ottavio.
musikundtheater.ch, Januar 2017 - zu “Don Giovanni” am Theater Basel
Herausragend agieren Kiandra Howarth als höhensichere, dramatisch auflodernde Donna Anna und Simon Bode als berührender Ottavio, der seine Arien zu zarten, schwebenden Liebeserklärungen formt.
Badische Zeitung, Januar 2017 - zu “Don Giovanni” am Theater Basel
Volle zwei Stunden bleibt Bode klar, präsent und unangestrengt in alle Höhen – ein Ausnahmesänger und -evangelist!
Wiesbadener Kurier, April 2016 - zu Bachs „Johannes-Passion“
Das politische Musiktheater lebt! (…) Simon Bode verfügt nicht nur über einen wohlklingenden, schlanken lyrischen Tenor, ebenso faszinierend ist seine Darbietung.
omm.de, Ursula Decker-Bönninger, 2015 – zu Peter Eötvös’ Oper “Der goldene Drache” an der Oper Frankfurt
Simon Bode (…) ist bereits etabliert im Mozartfach – ein Name, den man sich merken muss. So sehr habe ich schon seit Jahrzehnten keine “Entführung” mehr genossen.
Opera Magazine, Hugh Canning, 2012 - zu „Die Entführung aus dem Serail“ an der Oper Frankfurt
Bodes Interpretation eines weiteren Wolf-Klassikers, An eine Äolsharfe, ist mit meisterhaften Legato gesungen.
BBC music magazine, Januar 2012 – zur Brahms-CD “Sämtliche Lieder”, Vol. 3 (Hyperion Records)
Sein Ton ist kristallklar, seine Phrasierung immer bedacht (…) der ruhelose und wenig bekannte “Lerchengesang” bringt eine der anmutigsten Interpretationen hervor (…) "Wiegenlied” klingt so sanft wie man es sich nur wünschen kann.
Gramophone, Februar 2012 – zur Brahms-CD “Sämtliche Lieder”, Vol. 3 (Hyperion Records)
L. van BEETHOVEN | Fidelio | Jaquino |
L. BERNSTEIN | A Quiet Place | Analyst |
Candide | Candide* | |
B. BRITTEN | Owen wingrave | Lechmere |
Turn of the Screw | Prologue* | |
Albert Herring | Albert Herring* | |
Rape of Lucretia | Male Chorus* | |
P. EÖTVÖS | Der goldene Drache (UA) | Ein junger Mann |
C. W. GLUCK | Ezio | Varo |
Le cinesi | Silango | |
G. F. HÄNDEL | Alcina | Oronte |
Il trionfo del tempo e del Disiganno | Tempo | |
J. HAYDN | L'anima del filosofo (Orfeo) | Orfeo |
L'isola disabitata | Gernando | |
H. W. HENZE | Der junge Lord | Wilhelm |
E. W. KORNGOLD | Die tote Stadt | Gaston/Victorin |
F. LÉHAR | Der Graf von Luxemburg | Armand Brissard |
B. MARTINÚ | Die Komödie auf der Brücke | Schulmeister |
Zweimal Alexander | Oscar | |
C. MONTEVERDI | Il ritorno dUlisse in patria | Eumete* |
Telemaco* | ||
Ulisse* | ||
W. A. MOZART | Die Entführung aus dem Serail | Belmonte |
Die Zauberflöte | Tamino | |
Geharnischter | ||
Priester | ||
Idomeneo | Arbace | |
La clemenza di Tito | Titus* | |
La finta giardiniera | Belfiore | |
La finta semplice | Fracasso | |
Le nozze di Figaro | Basilio/Don Curzio | |
Zaide | Gomatz | |
J. OFFENBACH | Orpheus in der Unterwelt | Pluto |
Merkur | ||
Orpheus | ||
F. J. M. POULENC | Les dialogues des Carmélites | Chev. de la Force |
A. SALINEN | Barabbas Dialoge | The youth |
S. SCIARRINO | Luci mie traditrici | Un servo |
R. STRAUSS | Arabella | Graf Elemer |
Salome | Narraboth | |
I. STRAVINSKY | The Rakes Progress | Tom Rakewell* |
G. VERDI | Don Carlo | Lerma/Herold |
Falstaff | Fenton | |
Otello | Rodrigo | |
R. WAGNER | Das Liebesverbot | Antonio |
Die Feen | Gunther/Ein Bote | |
Tannhäuser | Walther von der Vogelweide* | |
Der fliegende Holländer | Steuermann | |
Tristan und Isolde | Ein junger Seeman/Hirt | |
K. WEILL | Dreigroschenoper | MacHeath |
*studiert/ mögliche Rollen | ||
mehr... weniger / nach oben |
J. S. BACH | BWV 232 Messe in h-Moll |
BWV 243 Magnificat | |
BWV 244 Matthäus-Passion (Evangelist+Arien) | |
BWV 245 Johannes-Passion (Evangelist+Arien) | |
BWV 248 Weihnachtsoratorium | |
div. Kantaten | |
L. van BEETHOVEN | 9. Symphonie |
Christus am Ölberge | |
B. BRITTEN | War Requiem |
C. FRANCK | Les béatitudes |
G. F. HÄNDEL | Messiah |
Israel in Egypt | |
J. HAYDN | Die Schöpfung |
Die Jahreszeiten | |
Stabat Mater | |
Paukenmesse | |
Harmoniemesse | |
Theresienmesse | |
Nelsonmesse | |
F. MENDELSSOHN | Elias |
Paulus | |
Lobgesang | |
W. A. MOZART | Vesperae solennes de confessore |
Krönungsmesse | |
Requiem | |
Messe in c-Moll (auch Neufassung nach R. Levin) | |
Der Messias (Bearbeitung) | |
F. SCHUBERT | Messe in G-Dur |
Messe in Es-Dur | |
F. SCHUBERT/ H. ZENDER | Winterreise |
R. SCHUMANN | Szenen aus Goethes Faust |
Requiem | |
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Simon Bode (Tenor), Graham Johnson (Klavier)
Hyperion Records, 2011, CDJ33123
Simon Bode, Anna Palimina, Marion Eckstein, Matthias Hoffman, Ulrich Eisenlohr, Stefan Irmer
Naxos, 2019, 8573944
Simon Bode, Daniel Behle, Camilla Nylund, Louise Alder u.a.
OehmsClassics, 2017, OC 968
Simon Bode (Tenor), Christel Lee (Violine), Igor Levit (Klavier)
Deutsche Stiftung Musikleben, 2017
Simon Bode u.a., Frankfurter Opern- und Museumsorchester, Sebastian Weigle (Dirigent)
OehmsClassics, 2013, OC 942
Simon Bode u.a., Opern- & Museumsorchester Frankfurt, Sebastian Weigle (Dirigent)
OehmsClassics, 2011/2012, OC 015
Simon Bode, Nina Tarandek, Christian Miedl, Roland Schneider, Ensemble Algoritmo, Marco Angius
Stradivarius, 2011
Für Simon Bode stehen, nach langer Corona-Durststrecke, im kommenden Jahr einige Herzensprojekte an. Auftritte in den USA und die Zauberflöte bei den Salzburger Festspielen sind zwar weiter in die Zukunft verschoben, aber dafür widmet er sich umso mehr dem Lied und der Kammermusik, so zum Beispiel beim Heidelberger Frühling, beim Kissinger Sommer und gemeinsam mit Igor Levit mit der Winterreise in Frankfurt und Essen. Vorfreude ist also durchaus angebracht. Dass er allerdings momentan – wie viele andere Künstlerinnen und Künstler mit ihm – diese Vorfreude nicht allzu lautstark publik macht, hat natürlich weniger mit theaterbedingtem Aberglauben als mit pandemiebedingten Erfahrungen zu tun. Während wir also die Daumen dafür drücken, dass Schuberts Wanderer noch in dieser Spielzeit tatsächlich in die Winternacht loslaufen kann und nicht in seiner Bleibe verharren muss, nutzen wir die Gelegenheit für ein Gespräch mit dem Tenor über seine eigene Lebensreise auf musikalischen Pfaden....