Kontakt
Kerstin Altka@karstenwitt.comt +49 30 214 594-235
Maï Handalmh@karstenwitt.comt +49 30 214 594-229
General Management
Maï Handalmh@karstenwitt.com t +49 30 214 594-229
Franco Donatoni, Spiri
Peter Eötvös, da capo
Tito Ceccherini, Dirigent
Remix Ensemble Casa da Música, Porto
György Ligeti, Violin Concerto
Ilya Gringolts, Violine
Jean Sibelius, Die Okeaniden, Op. 73
Federico Gardella, Madre für Klavier und Orchester
Carl Nielsen, Rhapsodische Ouvertüre für Orchester
Jean Sibelius, Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105
Tomoki Kitamura, Klavier
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Francesco Filidei, Cellokonzert „I Giardini di Vilnius“
Jean Sibelius, Sinfonie Nr. 2
Orchestra dell'Opera Carlo Felice Genova
Francesco Dillon, Violoncello
Die transluzente, in ihrer Sprache aber sehr berührende Partitur war bei Tito Ceccherini in guten Händen – es gelang ihm, ein luftiges, aber präsentes Klangbild wiederzugeben, mit plastisch herausgearbeiteten Höhepunkten. Opernglas, Yeri Han, April 2022
Der italienische Dirigent Tito Ceccherini hat sich besonders mit Interpretationen von Werken der klassischen Moderne sowie mit zeitgenössischem Repertoire einen Namen gemacht. Gekonnt verbindet er den Blick auf Details mit dem Bezug zum großen Ganzen – der Deutschlandfunk urteilte beispielsweise über seine Interpretation von Janáčeks Aus einem Totenhaus: „Tito Ceccherini kristallisiert (…) diese disparaten, aber ungeheuer farbigen Musik-Ebenen souverän und präzise heraus und verliert auch nicht den Blick auf die Gesamtarchitektur des dreiaktigen Werkes“.
In der Saison 2023/24 kehrt Tito Ceccherini zum Orchestra della Toscana zurück, dirigiert die Uraufführung eines Werkes von Federico Gardella sowie Werke von Sibelius und Nielsen bei der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in Rockenhausen und Mannheim. Kompositionen von Filidei und Sibelius stehen auf dem Programm eines Konzertes mit dem Orchestra dell’Opera Carlo Felice in Genua, und er leitet eine neue Oper von Lucia Ronchetti mit dem SWR Sinfonieorchester bei den Schwetzinger SWR Festspielen. Ebenfalls wieder zu Gast ist er beim Remix Ensemble und beim Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música.
Im Opernbereich feierte er im Frühjahr 2022 einen großen Erfolg mit der von Jenske Mijnssen inszenierten Neuproduktion von Poulencs Dialogues des Carmelites an der Oper Zürich, wo er schon 2019 mit Ligetis Le Grand Macabre zu Gast gewesen war. Seine jeweiligen Hausdebüts gab er 2023 mit Janáčeks Katja Kabanova an der Staatsoper Stuttgart und in der Saison 2021/22 mit Verdis La Traviata (Regie: Benedikt von Peter) in Basel. Er arbeitet seit 2009 regelmäßig am Teatro La Fenice in Venedig, wo er Werke wie Purcells Dido and Aeneas (2020), Sciarrinos Luci mie traditrici (2019), Battistellis Richard III (2018; Inszenierung: Robert Carsen, großer Preis der italienischen Kritik), Kreneks Gefalo e Pocri (2017) und Sciarrinos La porta della legge (2014) dirigierte. Häufiger Gast ist er zudem an der Oper Frankfurt (Bellini I puritani 2018, Janáček Aus einem Totenhaus 2018, Strawinsky The Rake’s Progress 2017) sowie am Théâtre du Capitole in Toulouse (Mozart Entführung aus dem Serail 2017, Berlioz Béatrice et Bénédict 2016, Dallapiccola Il prigioniero / Bartók Blaubart 2015 – Regie Aurélien Bory). Zudem leitet er seit der Aufsehen erregenden Uraufführung von Sciarrinos Da gelo a gelo bei den Schwetzinger Festspielen 2006 eine Vielzahl von Ur- und Erstaufführungen, zuletzt Lucia Ronchettis Inferno 2021 an der Oper Frankfurt.
Tito Ceccherini ist ebenso als Dirigent international renommierter Symphonieorchester hervorgetreten. So arbeitete er u.a. mit dem Philharmonia Orchestra, Tokyo Philharmonic Orchestra, der Filarmonica della Scala, Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, dem Orquesta Estable del Teatro Colón, dem BBC Symphony Orchestra, Orchestre Philharmonique de Radio France, Radio Filharmonisch Orkest, den Rundfunkorchestern in Stuttgart, Köln, Frankfurt und Turin sowie vielen anderen führenden Orchestern in Italien, Spanien und Portugal zusammen. Zu seinen regelmäßigen Partnern gehören auch die wichtigsten Solistenensembles wie Klangforum Wien, Ensemble Modern, Ensemble intercontemporain, Collegium Novum Zürich oder Ensemble Contrechamps.
Tito Ceccherini ist Gründer des Ensembles Risognanze, mit dem er Meisterwerke des Kammermusik-Repertoires von Debussy bis zur Gegenwart aufführt, dokumentiert auf mehreren CDs. Seine umfangreiche Diskografie umfasst Veröffentlichungen bei Sony, Kairos, Col legno und Stradivarius, die u.a. mit dem Diapason d’or, dem Midem Classical Award und dem Choc du Monde de la Musique ausgezeichnet wurden.
Der gebürtige Mailänder studierte zunächst in seiner Heimatstadt am Konservatorium „Giuseppe Verdi“ Klavier, Komposition und Dirigieren, ehe er seine Studien in St. Petersburg, Stuttgart und Karlsruhe fortsetzte.
Saison 2023/24
Wir bitten Sie, diese Biografie unverändert abzudrucken. Auslassungen und Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit dem Management gestattet.
J. Sibelius: Les Océanides
T. Hosokawa: Circulating Ocean
N. A. Rimskij-Korsakov: Sadko
C. Debussy: La mer
O. Messiaen: L'Ascension
P. Eötvös: Levitation
A. N. Skrjabin: Le Poème de l'Extase
F. Schreker: Nachtstück
C. Debussy: Trois Nocturnes
K. Szymanowski: Sinfonie Nr. 3, ‚Das Lied von der Nacht‘
S. Bussotti: Bergkristall
B. Bartók: Der holzgeschnitzte Prinz op. 13
C. Bizet: Sinfonie Nr. 2, ‚Roma‘
O. Respighi: Fontane di Roma
O. Respighi: Pini di Roma
„Die Musik schmiegt sich vielmehr zeichnend und kommentieren unter den Text – fast wie ein Melodram. In der Zürcher Produktion ist das besonders stark zu erleben, weil die Philharmonia Zürich unter der Leitung von Tito Ceccherini, einem Kenner der neuen Musik, die ebenso traditionsverbundene wie moderne Sinnlichkeit des Orchesterparts explizit herausstellt.“
Opernwelt, Peter Hagmann, April 2022
„Die transluzente, in ihrer Sprache aber sehr berührende Partitur war bei Tito Ceccherini in guten Händen – es gelang ihm, ein luftiges, aber präsentes Klangbild wiederzugeben, mit plastisch herausgearbeiteten Höhepunkten.“
Opernglas, Yeri Han, April 2022
„Die musikalische Leitung dieser Aufführung war in der Hand von Tito Ceccherini. Hier wurde mit der Philharmonia Zürich ganze Arbeit geleistet. Bis ins feinste Detail der Partitur, wurde jede Facette ausgeleuchtet. Eine hervorragende Leistung.“
Opernmagazin, Marco Stücklin, 14.2.2022
„Am Pult der Philharmonia Zürich dirigierte Tito Ceccherini in zügigen jedoch gefühlvollen Tempi. Dabei erzeugte er aus dem Graben einen warmen würdevollen und bisweilen feierlichen Klang wobei er den von Poulenc häufig verwendeten Glocken auf wunderbare Weise Gehör verschaffte.“
Opera Gazet, Marco Aranowicz, 20.2.2022
„…um so schöner ist es, dass jemand wie Ceccherini also auch dieses Repertoire wirklich ideal beherrscht.“
Deutschlandfunk, Jörn Florian, 14.2.2022
„Höchst engagiert gelang es Dirigent Tito Ceccherini, Schauspieler Sebastian Kuschmann als Dante dirigierend perfekt einzubinden und Countertenor Jan Jakub Monowid bei seinem überragenden Operndebüt an der Oper Frankfurt als Teil von Dantes innerer Stimme angemessen Gehör zu verschaffen und darüber hinaus Solisten, Chorsänger und das Orchester zu kathedraler Wucht zusammenzuschweißen.“
MUSIK HEUTE, 27.6.2021
„Geführt werden sie vom Dirigenten Tito Ceccherini durch diese doch komplizierte Melange von ‚neuen‘ Klängen und Spielweisen und unterschiedlichen Musiktraditionen, die von der Italienerin verändert und umgeformt wurden. Ceccherini ist international an etlichen Opernhäusern aktiv, u.a. auch an der Oper Frankfurt, konzertiert mit bedeutenden Orchestern. Der Italiener hat bereits einige Werke von Lucia Ronchetti dirigiert – eine großartige Führung von Musikern und Sängern.“
Feuilleton Frankfurt, Renate Feyerbacher, 8.7.2021
„Ihre [Lucia Ronchettis] Musik entwickelt unter Leitung Tito Ceccherinis von Anfang an eine Soghaftigkeit, derer man sich schwer entziehen kann.“
Bachtrack, Alexandra Richter, 3.7.2021
„Die musikalische Interpretation von Tito Ceccherini an der Spitze des Ensembles Risognanze war wirkungsvoll und präzise, sicherlich einer der Pluspunkte einer Aufführung, die am Ende mit dem Applaus des anwesenden Publikums belohnt wurde.“
Giornaledellamusica.it, Alessandro Rigolli, 14.10.2021
„Der Dirigent Tito Ceccherini hatte alles souverän im Griff, sorgte für Spannung sowie melodischen Feinschliff, und bot eine so vollständige Fassung der Oper (Wissenschaftlich-kritische Ausgabe von Fabrizio Della Seta), wie man sie vermutlich noch nie gehört hat.“
Onlinemerker, Gerhard Ottinger, 13.1.2019
„Tito Ceccherini knüpft mit dem gut aufgelegten Opernorchester an dessen herausragende Leistung in Norma zum Ende der vergangenen Spielzeit an. Es ist ein eleganter, aber beseelter Klang, der aus dem Orchestergraben strömt, mit einer Fülle an Dynamikabstufungen vom zartesten Pianissimo bis zu knallenden Aktschlüssen und mit nie nachlassender Intensität.“
Opernfreund, Michael Demel, 5.12.2018
„Tito Ceccherini taucht mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester tief in die Partitur ein und zaubert wunderbare Melodienbögen aus dem Orchestergraben, so dass es verdienten Jubel für die musikalische Leistung des Abends gibt.“
Online Musik Magazin, Thomas Molke
„Dirigent Tito Ceccherini kristallisiert mit dem hervorragend präparierten Frankfurter Museumsorchester diese disparaten, aber ungeheuer farbigen Musik-Ebenen souverän und präzise heraus und er verliert auch nicht den Blick auf die Gesamtarchitektur des dreiaktigen Werkes.“
Deutschlandfunk, Elisabeth Richter, 2.4.2018
„Tito Ceccherini nahm das die verschiedensten Facetten der Musik vorzüglich bedienende Orchester der Pariser Oper in die Pflicht, das in großer Besetzung anzutreten hatte.“
NMZ, Frieder Reininghaus, 31.01.2012
Azio Gorghi: Intavolature, for orchestra (1967) | Orchestra del Teatro Petruzzelli | Anna Caterina Antonacci (Sopran)
04/11/2022, Teatro Mancinelli, Orvieto
Giacinto Scelsi: Anahit | Carolin Widmann | WDR-Sinfonieorchester
Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll, KV 550 | La Fenice
Ligeti: Concerto de chambre | Ensemble Intercontemporain
Roussel: Le Festin de l'araignée | Filharmonia Szczecin
Bartok: Divertimento
Respighi: Fontane di Roma | Orchestra Sinfonica di Milano, "Giuseppe Verdi"
Domenico Nordio, Orchestra Sinfonica Di Milano Giuseppe Verdi, Tito Ceccherini
Sony Classical, 2018, 19075865302
Stradivarius, Nov 2012, STR 33943
Paola Blondi, Debora Brunialti, Orchestra della Svizzera Italiana, Tito Ceccherini
Amadeus, 2010, AM 243-2
Nationaltheaterorchestra Mannheim, Tito Ceccherini
Coviello Classics, 2009, COV 20911
Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI di Torino, Tito Ceccherini
Stradivarius, Aug 2009, 08011570338037
Kairos, Jul 2008, 0012802KAI
Alfonso Alberti, Marianne Pousseur, Ensemble Risognanze, Tito Ceccherini
Col Legno, 2008, WWE 1CD 20264
Ensemble Risognanze, Tito Ceccherini
Stradivarius, 2007, STR 33734
Francesco D‘Orazio, Orchestra Sinfonica Nazionale Della RAI, Tito Ceccherini
Amadeus, 2007, AM 209-2
Col Legno, 2006, WWE 1CD 20253
Ensemble Risognanze, Tito Ceccherini Stradivarius, Jul 2003, STR 33645