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Glückwunsch an Antje Weithaas und Maximilian Hornung zur Auszeichnung mit dem BBC Music Magazine Award!
Im Vorfeld ihres runden Geburtstags sprachen wir 2016 mit Antje Weithaas über ihre vielen Facetten als Solistin, Kammermusikerin und Lehrerin – und darüber, warum sie immer wieder nach Neuem sucht.
Toru Takemitsu, Requiem für Streichorchester
Igor Strawinsky, Divertimento für Solovioline und Streichorchester
Peter Tschaikowsky, Streichquartett Nr. 3 es-Moll op. 30 (Version für Streichochester)
Antje Weithaas, Solistin und Leitung
Amsterdam Sinfonietta
Igor Strawinsky, Concerto in D
Brett Dean, Carlo für Streicher, Sampler und Tonband
John Zorn, Cat o’ Nine Tails
Samuel Penderbayne, Unsex Me Here
Alfred Schnittke, Concerto grosso Nr. 1
Marie Heeschen, Sopran
Antje Weithaas, Violine und Leitung
Tobias Feldmann, Violine
Ensemble Resonanz
Brett Dean, Carlo Music for strings and sampler
Samuel Penderbayne, Unsex Me
Ludwig van Beethoven, Sonate für Violine und Klavier Nr. 9 A-Dur, Op. 47 'Kreutzer'
Antje Weithaas, Violine
Enrico Pace, Klavier
Ludwig van Beethoven, Klaviertrio Nr. 7 in B-Dur, Op. 97
Tanja Tetzlaff, Violoncello
Víkingur Ólafsson, Klavier
Ludwig van Beethoven, Septett in Es-Dur op. 20
Henninge Landaas, Viola
Callum Hay Jennings, Kontrabass
Björn Nyman, Klarinette
Sebastian Stevensson, Fagott
Ragnhild Lothe, Horn
Ludwig van Beethoven, Volkslieder (Auswahl)
Dorothea Roschmann, Sopran
Franz Schubert, Rondeau brillant h-Moll D895 für Klavier und Violine
Ludwig van Beethoven, Sonate für Violine und Klavier Nr. 5 F-Dur op. 24
Franz Schubert, Sonatine a-Moll D 385 op. 137/2
César Franck, Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 120
Boris Kusnezow, Klavier
Johannes Brahms, Doppelkonzert a-Moll für Violine, Violoncello und Orchester op. 102
Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 1 D-Dur 'Titan'
Maximilian Hornung, Violoncello
Bundesjugendorchester
Marc Albrecht, Dirigent
Felix Mendelssohn, Doppelkonzert für Violine und Klavier d-Moll
Adrian Oetiker, Klavier
Stringendo Zürich, Kammerorchester
Gilbert Varga, Dirigent
Die geforderte Vielstimmigkeit in Bachs Sonaten realisiert Antje Weithaas mit Klarheit und vor allem hinreißend leichter Eleganz: Man spürt als Hörer buchstäblich nichts von den technischen Hürden, alles ist Glanz. Spiegel Online
Energiegeladen durchdringt Antje Weithaas mit ihrer zwingenden musikalischen Intelligenz und ihrer beispiellosen technischen Souveränität jedes Detail im Notentext. Ihr Charisma und ihre Bühnenpräsenz fesseln, ohne sich je vor das Werk zu drängen. Neben den großen Konzerten Mozarts, Beethovens und Schumanns und neuen Werken wie Jörg Widmanns Violinkonzert beinhaltet ihr weitgefächertes Konzertrepertoire auch Klassiker der Moderne wie Schostakowitsch, Prokofjew und Gubaidulina sowie selten gespielte Violinkonzerte wie die von Hartmann und Schoeck.
Als Solistin hat Antje Weithaas bereits mit Klangkörpern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Bamberger Symphonikern, den großen deutschen Radio-Orchestern sowie internationalen Spitzenorchestern wie Los Angeles Philharmonic, San Francisco Symphony, Philharmonia Orchestra, BBC Symphony und den führenden Orchestern der Niederlande, Skandinaviens und Asiens gearbeitet. Zu ihren Partnern am Dirigentenpult zählten dabei Künstler wie Vladimir Ashkenazy, Dmitrij Kitajenko, Sir Neville Marriner, Marc Albrecht, Yakov Kreizberg, Sakari Oramo und Carlos Kalmar.
Den Auftakt zu Antje Weithaas‘ Spielzeit 2021/22 bilden Konzerte bei der Schubertiade und beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Im Duo konzertiert sie weiterhin mit dem Cembalisten Mahan Esfahani; gemeinsam werden sie bei den Schwetzinger SWR Festspielen und beim Heidelberger Frühling zu hören sein. Im Trio mit Marie-Elisabeth Hecker und Martin Helmchen ist sie in Italien sowie in Celle, Bensheim und Budapest zu erleben. Weitere Highlights sind Konzerte mit der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, dem Orchester des Staatstheaters Cottbus, der Jenaer Philharmonie, der Staatsphilharmonie Nürnberg, dem Swedish Chamber Orchestra, der Amsterdam Sinfonietta, dem Ensemble Resonanz, der Kammerakademie Potsdam sowie mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker in einem Sonderkonzert im März 22. Weiterhin ist sie artiste associé des Orchestre de Chambre de Paris.
Ihre ansteckende Begeisterungsfähigkeit macht Antje Weithaas auch zu einer gefragten Leiterin bei play-conduct-Projekten internationaler Kammerorchester. Als künstlerische Leiterin der Camerata Bern war sie fast zehn Jahre für das musikalische Profil des Ensembles verantwortlich, mit dem sie weiterhin regelmäßig zusammenarbeitet. Vom Pult der Konzertmeisterin aus leitete sie sogar großformatige Werke wie die Sinfonien Beethovens und veröffentlichte Aufnahmen von Werken Tschaikowskys, Brahms‘, Mendelssohns und Beethovens.
2013 legte Antje Weithaas mit ihrer Einspielung der Violinkonzerte von Beethoven und Berg mit dem Stavanger Symphony Orchestra unter Steven Sloane (CAvi-music) eine Referenzaufnahme vor. Die beim Label Harmonia Mundi erschienenen hochgelobten Aufnahmen des Arcanto Quartetts mit Daniel Sepec, Tabea Zimmermann und Jean-Guihen Queyras umfassen Werke von Bartók, Brahms, Ravel, Dutilleux, Debussy, Schubert und Mozart. 2016 kam Antje Weithaas‘ Gesamteinspielung von Max Bruchs Werken für Violine und Orchester mit der NDR Radiophilharmonie unter Hermann Bäumer für cpo heraus. Begeisterte Reaktionen gab es auch auf die Gesamteinspielung der Solosonaten und -partiten von Johann Sebastian Bach und der Solosonaten von Eugène Ysaÿe sowie Tschaikowskys Violinkonzert und seinem 3. Streichquartett in einer Orchesterfassung mit der Camerata Bern (CAvi). 2019 wurden zwei CDs veröffentlicht: eine Einspielung des Violinkonzerts von Robert Schumann und des Doppelkonzerts von Johannes Brahms mit der NDR Radiophilharmonie, dem Cellisten Maximilian Hornung und dem Dirigenten Andrew Manze, die jüngst mit dem „Concerto“ Award des BBC Music Magazine ausgezeichnet wurde sowie eine Aufnahme des Violinkonzerts und der Konzert-Rhapsodie von Khachaturian mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie und dem Dirigenten Daniel Raiskin.
Mit viereinhalb Jahren begann Antje Weithaas mit dem Geigenspiel. Sie studierte später an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Professor Werner Scholz. 1987 gewann sie den Kreisler-Wettbewerb in Graz, 1988 den Bach-Wettbewerb in Leipzig und 1991 den Internationalen Joseph-Joachim-Violin-Wettbewerb in Hannover, dessen künstlerische Leitung sie vor kurzem gemeinsam mit Oliver Wille übernommen hat. Einige Jahre lehrte sie als Professorin an der Berliner Universität der Künste; 2004 wechselte sie an die Hochschule für Musik Hanns Eisler. Seitdem ist sie zu einer Violinpädagogin von Weltrang geworden. Antje Weithaas spielt ein Instrument von Peter Greiner aus dem Jahr 2001.
Saison 2021/2022
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„Die Geigerin Antje Weithaas ist in Beethovens Violinkonzert schlichtweg wunderbar, dank eines Spiels, das jegliches Protzen vermeidet und Beethovens erhabenes Werk maximal verinnerlicht.“
On-Mag, Michel Jakubowicz, 24.04.2022
„In den ausgedehnten Solopassagen [des Violinkonzertes von Aram Khachaturian] entsteht eine nahezu magisch virtuose Intimität, die von Antje Weithaas stets mit Leichtfüßigkeit und Geschmeidigkeit vorgetragen wird.“
Das Orchester, Steffen A. Schmidt, April 2020
„Antje Weithaas‘ Darstellung [des Violinkonzertes von Robert Schumann] überzeugt auf der ganzen Linie.“
Fono Forum, Norbert Hornig, März 2020
„Als Solistin beeindruckt die Geigerin Antje Weithaas mit einem großen, weichen und vollen Ton.“
WDR3, Antonia Ronnewinkel, 18.11.2019
„[Robert Schumanns Violinkonzert] klingt so souverän im Zusammenspiel, so vielschichtig ausgearbeitet im Orchestersatz, dass es die reine Freude ist.“
Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht, 29.10.2019
Violinistas compositores. Ysaÿe neobarroco | Antje Weithaas
Antje Weithaas, Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Daniel Raiskin
cpo, 2019, 555 0932
Antje Weithaas, Maximilian Hornung, NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze
cpo, 2019, 555 172-2
Antje Weithaas, Camerata Bern
CAvi-music, 2018, 8553393
Antje Weithaas
CAvi-music, 2017, 8553381