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Am 11. Oktober hat Antje Weithaas beim OPUS KLASSIK Konzert in der St.-Elisabeth-Kirche in Berlin die begehrte Auszeichnung als Instrumentalistin des Jahres erhalten und war auch als Solistin live zu erleben.
Als Solistin und Leiterin hat Antje Weithaas mit der Camerata Bern einmal mehr eine gemeinsame Aufnahme eingespielt - das Album mit Dvořáks Violinkonzert und seiner Streicherserenade ist nun bei CAvi-music erschienen.
Wir gratulieren Antje Weithaas zum Preis der deutschen Schallplattenkritik: Die Gesamteinspielung der zehn Beethoven-Violinsonaten mit Dénes Várjon wird mit dem Jahrespreis 2024 ausgezeichnet.
Wolfgang Amadeus Mozart, Streichquintett C-Dur KV 515
Antonín Dvořák, Klavierquartett Nr.2 Es-Dur op. 87
Antje Weithaas, Violine
Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello
Martin Helmchen, Klavier
Kronberg Young Soloists
Igor Strawinsky, Suite italienne für Violoncello und Klavier
Peter Tschaikowsky, Souvenir d’un lieu cher op. 42
Olivier Messiaen, Quatuor pour la fin du temps
Neronimo Scheliga, Klarinette
Igor Strawinsky, Pulcinella-Suite (1949)
Joseph Haydn, Violinkonzert Nr. 3 A-Dur Hob.VIIa:3
Joseph Haydn, Sinfonie Nr. 83 g-Moll „Die Henne“
Niedersächsisches Staatsorchester Hannover
Ludwig van Beethoven, Sonate für Klavier und Violine Nr. 1 D-Dur op. 12/1
Franz Schubert, Rondeau brillant in h-Moll für Klavier und Violine D 895
Gabriel Dupont, Journée de Printemps
César Franck, Sonate für Violine und Klavier A-Dur
Boris Kusnezow, Klavier
Franz Schubert, Sinfonie h-Moll D 759 «Unvollendete»
Ludwig van Beethoven, Violinkonzert D-Dur op. 61
Antje Weithaas, Solistin und Leitung
NRK Norwegian Radio Orchestra
Claude Debussy, Prélude à l’après-midi d’un faune
Felix Mendelssohn Bartholdy, Violinkonzert e-Moll op. 64
Manuel de Falla, El Sombrero de tres Picos (Der Dreispitz) - Suite Nr. 1
Manuel de Falla, El Sombrero de tres Picos (Der Dreispitz) - Suite Nr. 2
Maurice Ravel, Bolero
Filharmonia Poznanska
Ariel Zuckermann, Dirigent
Max Bruch, Violinkonzert Nr. 1 g-Moll
Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus
Alexander Merzyn, Dirigent
Johann Sebastian Bach, Sonate Nr. 1 g-Moll BWV 1001
Johann Sebastian Bach, Sonate Nr. 2 in a-Moll BWV 1003
Johann Sebastian Bach, Sonate Nr. 3 in C-Dur BWV 1005
Felix Mendelssohn Bartholdy, Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 'Italienische'
Orchestra Sinfonica G. Rossini
Felix Mendelssohn Bartholdy, Streichquartett Nr. 6 f-Moll op. 80
Mieczysław Weinberg, Concertino für Violine und Streichorchester op. 42
Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr. 14 cis-Moll op. 131
NFM Leopoldinum Chamber Orchestra
Johannes Brahms, Violinkonzert D-Dur op. 77
Robert Schumann, Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
Camerata strumentale «Città di Prato»
Ihr phantasiestarkes und intelligentes Spiel gewinnt seine Freiheit nicht im Abheben vom Orchester, sondern im vorbehaltlosen und angstfreien Hineinwerfen in musikalische Beziehung. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Igor Kallenberg, 21.12.2024
Mit dem OPUS KLASSIK 2025 als „Instrumentalistin des Jahres“ geehrt, zählt Antje Weithaas zu den profiliertesten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit. Ihre steile Laufbahn begann früh: Nach zahlreichen Wettbewerbserfolgen etablierte sie sich rasch als virtuose junge Solistin an der Seite renommierter Klangkörper wie dem Los Angeles Philharmonic, dem BBC Symphony Orchestra und den großen deutschen Rundfunkorchestern. Doch was sie zu einer der „großen Geigerinnen unserer Zeit“ (Fono Forum) macht, ist weit mehr als ein glänzender Start: Es ist die Tiefe und Ernsthaftigkeit einer künstlerisch gereiften, bewusst geformten Laufbahn, getragen von gewachsenen Partnerschaften, interpretatorischer Reife, künstlerischer Integrität und einem außergewöhnlichen Erfahrungsschatz. Mit kraftvoller Präsenz und feinem Gespür für Zwischentöne schafft sie das Kunststück, individuelle Lesarten großer Meisterwerke zu entwickeln – stets uneitel und im Dienst der Musik, niemals auf Effekt bedacht.
Für ihre Gesamteinspielung der Sonaten für Klavier und Violine von Ludwig van Beethoven wurden Antje Weithaas und der Pianist Dénes Várjon mit dem Jahrespreis 2024 der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Die Aufnahmen erschienen bei CAvi-music, digital vertrieben von der Deutschen Grammophon, und wurden bereits in vollständigen Zyklen im Casals Forum Kronberg und in Budapest live präsentiert. 2026 wird der komplette Beethoven-Zyklus im Pierre Boulez Saal Berlin zu erleben sein.
Eine beeindruckende Diskografie mit dreißig Alben und ihr weitgespanntes Repertoire der bedeutendsten Violinkonzerte von Klassik bis Moderne machen Antje Weithaas heute zu einer – wenn nicht der – europäischen Instanz der Violinkunst. Ihre hochgelobte Aufnahmetätigkeit setzt sie mit ihrer neuesten Studioproduktion fort: Kürzlich erschien beim DG-Partnerlabel CAvi-music eine Aufnahme des Violinkonzerts und der Streicherserenade von Antonín Dvořák mit der Camerata Bern – mutmaßlich die erste, bei der die Solistin zugleich die musikalische Leitung übernimmt. Zuvor war die mit dem OPUS KLASSIK ausgezeichnete Aufnahme von Vasks' 2. Violinkonzert In Evening Light mit der Camerata Bern erschienen. Antje Weithaas verbindet eine langjährige künstlerische Partnerschaft mit dem Ensemble, davon fast ein Jahrzehnt als künstlerische Leiterin. Sie ist heute eine gefragte Play-Conduct-Leiterin internationaler Kammerorchester und war jüngst mit dem Concertgebouw Chamber Orchestra als Solistin auf einer von der Presse und dem Publikum gleichermaßen gefeierten Südamerika-Tournee.
Frühere Aufnahmen – wie die Referenz-Einspielung der Violinkonzerte von Beethoven und Berg (mit dem Stavanger Symphony Orchestra unter Steven Sloane), Tschaikowskys Violinkonzert und die Orchesterfassung seines Streichquartetts Nr. 3 mit der Camerata Bern, die Gesamteinspielungen von Bachs Solosonaten und -partiten, Max Bruchs Violinkonzerten, Schumanns Violinkonzert und Brahms’ Doppelkonzert (alle mit der NDR Radiophilharmonie unter Andrew Manze und Hermann Bäumer) sowie Werke von Ysaÿe, Khachaturian und Widmann – zeigen die stilistische Bandbreite und Tiefe ihres Schaffens. Mit dem Arcanto Quartett entstanden bei Harmonia Mundi vielgelobte Aufnahmen von Brahms, Bartók, Ravel, Dutilleux, Debussy, Schubert und Mozart.
Antje Weithaas begann im Alter von viereinhalb Jahren mit dem Geigenspiel und studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Werner Scholz. Nach frühen Wettbewerbserfolgen – u. a. beim Kreisler-Wettbewerb in Graz, dem Bach-Wettbewerb Leipzig und dem Internationalen Joseph-Joachim-Violinwettbewerb Hannover – übernahm sie 2004 eine Professur an ihrer Alma Mater. Seither ist sie international als Violinpädagogin von Weltrang anerkannt. Gemeinsam mit Oliver Wille zeichnet sie für die künstlerische Leitung des Joseph Joachim Wettbewerbs verantwortlich. Antje Weithaas spielt eine Violine von Peter Greiner aus dem Jahr 2001.
Saison 2025/2026
Wir bitten Sie, diese Biografie unverändert abzudrucken. Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit dem Management gestattet.
Duo mit Dénes Várjon (Klavier)L. v. Beethoven:Violinsonate G-Dur op. 96 „Frühlingssonate"Violinsonate D-Dur op. 12 Nr. 1Violinsonate A-Dur op. 30 Nr. 1Auch als kompletter Sonaten-Zyklus verfügbar.
Trio mit Marie-Elisabeth Hecker (Cello) & Martin Helmchen (Klavier)F. Schubert: Klaviertrio Nr. 1 B-Dur op. 99 D 898 P. Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll, op. 50
(für die Saison 2024/25)
„Zu keinem Zeitpunkt des Konzerts hat man das Gefühl, dass Antje Weithaas, eine vollendete Kammermusikerin, nur dirigiert, weil es ihr heutiger Job ist, sondern dass sie sowohl das Konzert als auch die Serenade geschwisterlich mit dem Orchester teilt. Die erfrischend sympathische Weithaas ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen, zumal der Klang so gut ist."
Grammophone Magazine, Rob Cowan, Oktober 2025
„Antje Weithaas und die Camerata Bern zeigen bei Dvořáks Violinkonzert Leidenschaft, Wendigkeit, Sensibilität und Temperament. Ein Ereignis, das Maßstäbe setzt. Mitreißend!“
Concerti, Ecki Ramón Weber, 10.9.2025 (zur Neuerscheinung von Dvořáks Violinkonzert und Streicherserenade)
„Antje Weithaas setzt einen Höhepunkt in der Geschichte der Bachwoche Ansbach: Die renommierte Musikerin erstaunt das Publikum in der Johanniskirche mit ihrer ‚eigentlichen Stimme‘, der Violine, dermaßen, dass dieses ergriffen schweigt, bevor es anhaltend applaudiert.“
Fränkische Landeszeitung, Sabine Kreimendahl, 11.8.2025
„Antje Weithaas' unaufgeregte Virtuosität kommt bei ausgedehnten drei- und vierstimmigen Akkordfolgen sowie einigen tückischen Zehnteln voll zur Geltung, die sie mit souveräner Leichtigkeit spielt, ohne Kompromisse bei der Klangschönheit einzugehen.“ (zur Neuerscheinung von Pēteris Vasks' Violinkonzert Nr. 2 mit der Camerata Bern)
The Strad, Carlos María Solare, April 2025
„Im finalen Andante con amore schwebt die Solovioline am Satzbeginn wie erlöst über dem Orchester-Orgelpunkt. Selbst in den eisigen Höhen des Schlusses wird Weithaas‘ Violinton nie kalt, sondern entfaltet Wärme und Dringlichkeit."
Backstage Classical, Georg Rudiger, 24.4.2025
„Ihr phantasiestarkes und intelligentes Spiel gewinnt seine Freiheit nicht im Abheben vom Orchester, sondern im vorbehaltlosen und angstfreien Hineinwerfen in musikalische Beziehung.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Igor Kallenberg, 21.12.2024
„Ein Werk, dessen Nerv Antje Weithaas so sicher trifft, dass es traditionsverhafteten Musikfreunden ebenso gefallen dürfte wie moderneren Tönen aufgeschlossenen Hörern.“ (zur Neuerscheinung von Pēteris Vasks' Violinkonzert Nr. 2 mit der Camerata Bern)
Aachener Zeitung, Pedro Obiera, 14.11.2024
„Besonders faszinierend wirkte die ebenso unglaubliche wie hochpoetische Virtuosität der Solistin.“
Rheinische Post, Ingo Hoddick, 26.4.2024 (zu der Neufassung von Manfred Trojahns Konzert für Violine und Orchester)
„Nicht zu überhörende Referenzaufnahme!“
Deutschlandfunk Kultur/Tonart, Cornelia de Reese, 23.4.2024 (Beethoven Sonaten Vol. III)
„Antje Weithaas und Dénes Várjon können auch mit ihrer zweiten Einspielung der Violinsonaten von Beethoven begeistern: Wendig, kundig, sensibel, risikofreudig. Ein weiterer Meilenstein!“
Concerti, Ecki Ramón Weber, 9.2.2024 (Beethoven Sonaten Vol. II)
„Antje Weithaas und Dénes Várjon liefern ein feuriges Ergebnis vor allem durch ihre inspirierende Musikalität und ihr absolut präzises und hochkonzentriertes Spiel.“
Radio France, Emilie Munera/Rodolphe Bruneau-Boulmier, 18.5.2023 (Beethoven Sonaten Vol. I: CD des Tages)
„Die wunderbare Antje Weithaas kann den enorm anspruchsvollen, aber nicht eigentlich virtuosen Solopart in so kostbarer wie uneitler Klarheit aus der Linie heraus entwickeln – und die Frage aufwerfen, warum es dieses herrliche Stück nicht ins Repertoire geschafft hat.“
Leipziger Volkszeitung, Peter Korfmacher, 8.11.2022 – zu Szymanowskis Violinkonzert mit dem MDR Sinfonieorchester
„Die Geigerin Antje Weithaas ist in Beethovens Violinkonzert schlichtweg wunderbar, dank eines Spiels, das jegliches Protzen vermeidet und Beethovens erhabenes Werk maximal verinnerlicht.“
On-Mag, Michel Jakubowicz, 24.04.2022
„In den ausgedehnten Solopassagen [des Violinkonzertes von Aram Khachaturian] entsteht eine nahezu magisch virtuose Intimität, die von Antje Weithaas stets mit Leichtfüßigkeit und Geschmeidigkeit vorgetragen wird.“
Das Orchester, Steffen A. Schmidt, April 2020
„Antje Weithaas‘ Darstellung [des Violinkonzertes von Robert Schumann] überzeugt auf der ganzen Linie.“
Fono Forum, Norbert Hornig, März 2020
„Als Solistin beeindruckt die Geigerin Antje Weithaas mit einem großen, weichen und vollen Ton.“
WDR3, Antonia Ronnewinkel, 18.11.2019
„[Robert Schumanns Violinkonzert] klingt so souverän im Zusammenspiel, so vielschichtig ausgearbeitet im Orchestersatz, dass es die reine Freude ist.“
Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht, 29.10.2019
Antje Weithaas, Dénes Várjon - Beethoven: I. Allegro [Violin Sonata No. 5 in F Major, Op. 24]
Violinistas compositores. Ysaÿe neobarroco | Antje Weithaas
Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert d-moll für Violine und Streichorchester mit der Kammerakademie Potsdam
Antje Weithaas, Camerata Bern
CAvi, 2025, 4867795
CAvi, 2024, HD&SD digital release only
Antje Weithaas, Dénes Várjon
CAvi, 2024, 8553508
CAvi, 2023, 8553535
CAvi, 2023, 8553512
Antje Weithaas, Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Daniel Raiskin
cpo, 2019, 555 0932
Antje Weithaas, Maximilian Hornung, NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze
cpo, 2019, 555 172-2
CAvi, 2018, 8553393
Antje Weithaas
CAvi, 2017, 8553381
CAvi, 2016, 8553346
Bruch: Violin Concerto No. 3 | Konzertstück | Romanze
Antje Weithaas, NDR Radiophilharmonie, Hermann Bäumer
cpo, 2016, 3126654
Brahms: Violin Concerto | String Quintet No. 2
CAvi, 2015, 8553382
Bruch: Violin Concerto No. 1 | Serenade
cpo, 2015, 3126649
CAvi, 2014, 8553320
Bruch: Violin Concerto No. 2 | Schottische Fantasie
cpo, 2014, 3097858
Antje Weithaas, Stavanger Symfoniorkester, Steven SloaneCAvi, 2013, 85533053