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Wir gratulieren Antje Weithaas zum Preis der deutschen Schallplattenkritik: Die Gesamteinspielung der zehn Beethoven-Violinsonaten mit Dénes Várjon wird mit dem Jahrespreis 2024 ausgezeichnet.
Ende September ist Antje Weithaas' Aufnahme des 2. Violinkonzertes von Pēteris Vasks erschienen, das sie gemeinsam mit der Camerata Bern eingespielt hat.
Glückwunsch an Antje Weithaas zur Auszeichnung mit dem BBC Music Magazine Award!
Ludwig van Beethoven, Violinkonzert D-Dur op. 61
Franz Schubert, Sinfonie h-Moll D 759 'Unvollendete'
Antje Weithaas, Solistin und Leitung
Orchestra Sinfonica G. Rossini
Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Camerata strumentale «Città di Prato»
Pascal Dusapin, „Khôra“ (für Streichorchester)
Robert Schumann, Konzert für Violine und Orchester d-Moll
Johannes Brahms, Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Antje Weithaas, Violine
Dresdner Philharmonie
Markus Poschner, Dirigent
Ludwig van Beethoven, Sonate für Klavier und Violine Nr. 5 F-Dur op. 24 "Frühlingssonate"
Ludwig van Beethoven, Sonate für Klavier und Violine Nr.10 G-Dur op. 96
Dénes Várjon, Klavier
Ludwig van Beethoven, Sonate für Klavier und Violine Nr. 4 a-Moll op. 23
Clara Schumann, Drei Romanzen g-Moll op. 22 für Violine und Klavier
Robert Schumann, Sonate op. 105 in a-Moll für Violine und Klavier
György Kurtág, Tre Pezzi per violino e pianoforte, op. 14e
Ludwig van Beethoven, Sonate für Klavier und Violine Nr. 7 c-Moll op. 30/2
Ludwig van Beethoven, Sonate für Klavier und Violine Nr. 9 A-Dur op. 47 'Kreutzer'
Ludwig van Beethoven, Sonate für Klavier und Violine Nr. 2 A-Dur op. 12/2
Ludwig van Beethoven, Sonate für Klavier und Violine Nr. 3 Es-Dur op. 12/3
Ludwig van Beethoven, Sonate für Klavier und Violine Nr. 6 A-Dur op. 30/1
Ludwig van Beethoven, Sonate für Klavier und Violine Nr. 8 G-Dur op. 30/3
Ludwig van Beethoven, Sonate für Klavier und Violine Nr. 1 D-Dur op. 12/1
Peter Tschaikowsky, Violinkonzert D-Dur op. 35
Chengdu Symphony Orchestra, Orchester
Musen Lin, Dirigent
Johann Sebastian Bach, Sonate Nr. 1 g-Moll BWV 1001
Johann Sebastian Bach, Partita Nr. 1 in h-Moll BWV 1002
Johann Sebastian Bach, Sonate Nr. 2 in a-Moll BWV 1003
Johann Sebastian Bach, Partita Nr. 2 in d-Moll BWV 1004
Johann Sebastian Bach, Sonate Nr. 3 in C-Dur BWV 1005
Johann Sebastian Bach, Partita Nr. 3 in E-Dur BWV 1006
Johannes Brahms, Violinkonzert op. 77 D-Dur
Shenzhen Symphony Orchestra
Daye Lin, Dirigent
György Kurtág, Auswahl aus: Signs, Games and Messages (für Violine solo)
Eugène Ysaye, Sonate für Violine solo op. 27 Nr. 3
Eugène Ysaye, Sonate für Violine solo op. 27 Nr. 2
Johannes Brahms, Trio für Violine, Horn und Klavier Es-Dur op. 40
Johannes Brahms, Klavierquintett f-Moll op. 34
Stephen Waarts, Violine
Jan Larsen, Viola
Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello
Martin Helmchen, Klavier
Sibylle Mahni, Horn
Felix Mendelssohn Bartholdy, Oktett in Es-Dur op. 20
Yura Lee, Violine
Adam Koch, Violine
Nicholas Swensen, Viola
Andreas Brantelid, Violoncello
Felix Mendelssohn Bartholdy, Streichquartett Nr. 6 f-Moll op. 80
Mieczysław Weinberg, Concertino für Violine und Streichorchester op. 42
Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr. 14 cis-Moll op. 131
Antje Weithaas, Violine und Leitung
Stuttgarter Kammerorchester
Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201
Felix Mendelssohn Bartholdy, Konzert für Violine und Streichorchester d-Moll
Maurice Ravel, Tzigane
Dmitri Schostakowitsch, Kammersymphonie c-Moll für Streichorchester, op.110a
Concertgebouw Chamber Orchestra
Antje Weithaas geht aufs Ganze. Robert Schumanns erste Violinsonate, ein Werk, das man bislang als leicht melancholisch und als schönen Beitrag zur Hausmusik verstehen konnte, deutet sie als Musik voller Einsamkeit und Verlorenheit. Ihre Fähigkeit, mit einem einzigen Ton die Hölle zu evozieren, taucht die Musik in höchste Emotionalität. Sie beherrscht nicht nur das gesamte Spektrum gestalterischer Meisterschaft – sie setzt es auch gnadenlos ein. Und sie hat sich in der letzten Zeit klar an die Spitze katapultiert (…) Antje Weithaas, und das steht fest, ist nicht einfach eine Geigerin, sie ist eine Musikerin, und derzeit einer der besten. rbb Kultur, 13.12.2023
Mit packender Energie und feinem Gespür für Zwischentöne beschert Antje Weithaas ihrem Publikum immer wieder aufs Neue eine „Sternstunde der Musik“ (FAZ). Ihre große stilistische Bandbreite und ihre unverwechselbare musikalische Sprache faszinieren. Gesegnet mit beeindruckender technischer Souveränität und einer enormen Klangpalette, schafft sie das Kunststück, ganz individuelle Lesarten der großen Meisterwerke zu finden und sich dennoch uneitel in den Dienst des Komponisten zu stellen. Neben den großen Konzerten Mozarts, Beethovens und Schumanns und neuen Werken wie Jörg Widmanns Violinkonzert beinhaltet ihr weitgefächertes Konzertrepertoire auch Klassiker der Moderne wie Schostakowitsch, Prokofjew und Gubaidulina sowie selten gespielte Violinkonzerte wie die von Hartmann und Schoeck.
Als Solistin hat Antje Weithaas bereits mit Klangkörpern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Bamberger Symphonikern, den großen deutschen Radio-Orchestern sowie internationalen Spitzenorchestern wie Los Angeles Philharmonic, San Francisco Symphony, Philharmonia Orchestra, BBC Symphony und den führenden Orchestern der Niederlande, Skandinaviens und Asiens gearbeitet. Zu ihren Partnern am Dirigentenpult zählten dabei Künstler wie Vladimir Ashkenazy, Dmitrij Kitajenko, Sir Neville Marriner, Marc Albrecht, Yakov Kreizberg, Sakari Oramo und Carlos Kalmar.
In der vergangenen Saison vervollständigte Antje Weithaas mit Dénes Várjon als Klavierpartner die Gesamtaufnahme von Ludwig van Beethovens Violinsonaten bei CAvi-music, digital vertrieben von der Deutschen Grammophon, die mit dem Jahrespreis 2024 der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde. Nach ihrem Debüt-Rezital im Pierre Boulez Saal werden sie und Dénes Várjon dort im Mai 2025 mit dem kompletten Zyklus zu erleben sein. Den ganzen Zyklus spielen die beiden Künstler nächste Saison weiterhin im Casals Forum Kronberg und in Budapest, mit Beethoven-Rezitalen sind sie auch in Italien zu Gast.
Antje Weithaas ist eine gefragte Leiterin bei play-conduct-Projekten internationaler Kammerorchester. Als künstlerische Leiterin der Camerata Bern war sie fast zehn Jahre für das musikalische Profil des Ensembles verantwortlich, mit dem sie weiterhin regelmäßig zusammenarbeitet und auf deren nächste gemeinsame Aufnahmen bei CAvi-music man sich freuen darf. Vom Pult der Konzertmeisterin aus leitete sie sogar großformatige Werke wie die Sinfonien Beethovens und veröffentlichte Aufnahmen von Werken Tschaikowskys, Brahms‘, Mendelssohns und Beethovens. Ihre Konzerte als artiste associé des Orchestre de Chambre de Paris in der Saison 2021/22 führte zu mehreren neuen Projekten.
2013 legte Antje Weithaas mit ihrer Einspielung der Violinkonzerte von Beethoven und Berg mit dem Stavanger Symphony Orchestra unter Steven Sloane (CAvi-music) eine Referenzaufnahme vor. Die beim Label Harmonia Mundi erschienenen hochgelobten Aufnahmen des Arcanto Quartetts mit Daniel Sepec, Tabea Zimmermann und Jean-Guihen Queyras umfassen Werke von Bartók, Brahms, Ravel, Dutilleux, Debussy, Schubert und Mozart. 2016 kam Antje Weithaas‘ Gesamteinspielung von Max Bruchs Werken für Violine und Orchester mit der NDR Radiophilharmonie unter Hermann Bäumer für cpo heraus. Begeisterte Reaktionen gab es auch auf die Gesamteinspielung der Solosonaten und -partiten von Johann Sebastian Bach und der Solosonaten von Eugène Ysaÿe sowie Tschaikowskys Violinkonzert und seinem 3. Streichquartett in einer Orchesterfassung mit der Camerata Bern (CAvi). 2019 wurden zwei CDs veröffentlicht: eine Einspielung des Violinkonzerts von Robert Schumann und des Doppelkonzerts von Johannes Brahms mit der NDR Radiophilharmonie, dem Cellisten Maximilian Hornung und dem Dirigenten Andrew Manze, die mit dem „Concerto“ Award des BBC Music Magazine ausgezeichnet wurde sowie eine Aufnahme des Violinkonzerts und der Konzert-Rhapsodie von Khachaturian mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie und dem Dirigenten Daniel Raiskin. Antje Weithaas‘ 2024 digital bei der Deutschen Grammophon erschienene Einspielung von Vasks' 2. Violinkonzert In Evening Light mit der Camerata Bern verkürzt die Wartezeit auf das nächste Album, die im Frühjahr 2025 erscheinende Dvorak-Aufnahme.
Mit viereinhalb Jahren begann Antje Weithaas mit dem Geigenspiel. Sie studierte später an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Professor Werner Scholz. 1987 gewann sie den Kreisler-Wettbewerb in Graz, 1988 den Bach-Wettbewerb in Leipzig und 1991 den Internationalen Joseph-Joachim-Violin-Wettbewerb in Hannover, dessen künstlerische Leitung sie gemeinsam mit Oliver Wille innehat. Einige Jahre lehrte sie als Professorin an der Berliner Universität der Künste; 2004 wechselte sie an die Hochschule für Musik Hanns Eisler. Seitdem ist sie zu einer Violinpädagogin von Weltrang geworden. Antje Weithaas spielt ein Instrument von Peter Greiner aus dem Jahr 2001.
Saison 2024/2025
Wir bitten Sie, diese Biografie unverändert abzudrucken. Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit dem Management gestattet.
Duo mit Dénes Várjon (Klavier)L. v. Beethoven:Violinsonate G-Dur op. 96 „Frühlingssonate"Violinsonate D-Dur op. 12 Nr. 1Violinsonate A-Dur op. 30 Nr. 1Auch als kompletter Sonaten-Zyklus verfügbar.
Trio mit Marie-Elisabeth Hecker (Cello) & Martin Helmchen (Klavier)F. Schubert: Klaviertrio Nr. 1 B-Dur op. 99 D 898 P. Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll, op. 50
(für die Saison 2024/25)
„Antje Weithaas' unaufgeregte Virtuosität kommt bei ausgedehnten drei- und vierstimmigen Akkordfolgen sowie einigen tückischen Zehnteln voll zur Geltung, die sie mit souveräner Leichtigkeit spielt, ohne Kompromisse bei der Klangschönheit einzugehen.“ (zur Neuerscheinung von Pēteris Vasks' Violinkonzert Nr. 2 mit der Camerata Bern)
The Strad, Carlos María Solare, April 2025
„Ihr phantasiestarkes und intelligentes Spiel gewinnt seine Freiheit nicht im Abheben vom Orchester, sondern im vorbehaltlosen und angstfreien Hineinwerfen in musikalische Beziehung.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Igor Kallenberg, 21.12.2024
„Ein Werk, dessen Nerv Antje Weithaas so sicher trifft, dass es traditionsverhafteten Musikfreunden ebenso gefallen dürfte wie moderneren Tönen aufgeschlossenen Hörern.“ (zur Neuerscheinung von Pēteris Vasks' Violinkonzert Nr. 2 mit der Camerata Bern)
Aachener Zeitung, Pedro Obiera, 14.11.2024
„Besonders faszinierend wirkte die ebenso unglaubliche wie hochpoetische Virtuosität der Solistin.“
Rheinische Post, Ingo Hoddick, 26.4.2024 (zu der Neufassung von Manfred Trojahns Konzert für Violine und Orchester)
„Nicht zu überhörende Referenzaufnahme!“
Deutschlandfunk Kultur/Tonart, Cornelia de Reese, 23.4.2024 (Beethoven Sonaten Vol. III)
„Antje Weithaas und Dénes Várjon können auch mit ihrer zweiten Einspielung der Violinsonaten von Beethoven begeistern: Wendig, kundig, sensibel, risikofreudig. Ein weiterer Meilenstein!“
Concerti, Ecki Ramón Weber, 9.2.2024 (Beethoven Sonaten Vol. II)
„Antje Weithaas und Dénes Várjon liefern ein feuriges Ergebnis vor allem durch ihre inspirierende Musikalität und ihr absolut präzises und hochkonzentriertes Spiel.“
Radio France, Emilie Munera/Rodolphe Bruneau-Boulmier, 18.5.2023 (Beethoven Sonaten Vol. I: CD des Tages)
„Die wunderbare Antje Weithaas kann den enorm anspruchsvollen, aber nicht eigentlich virtuosen Solopart in so kostbarer wie uneitler Klarheit aus der Linie heraus entwickeln – und die Frage aufwerfen, warum es dieses herrliche Stück nicht ins Repertoire geschafft hat.“
Leipziger Volkszeitung, Peter Korfmacher, 8.11.2022 – zu Szymanowskis Violinkonzert mit dem MDR Sinfonieorchester
„Die Geigerin Antje Weithaas ist in Beethovens Violinkonzert schlichtweg wunderbar, dank eines Spiels, das jegliches Protzen vermeidet und Beethovens erhabenes Werk maximal verinnerlicht.“
On-Mag, Michel Jakubowicz, 24.04.2022
„In den ausgedehnten Solopassagen [des Violinkonzertes von Aram Khachaturian] entsteht eine nahezu magisch virtuose Intimität, die von Antje Weithaas stets mit Leichtfüßigkeit und Geschmeidigkeit vorgetragen wird.“
Das Orchester, Steffen A. Schmidt, April 2020
„Antje Weithaas‘ Darstellung [des Violinkonzertes von Robert Schumann] überzeugt auf der ganzen Linie.“
Fono Forum, Norbert Hornig, März 2020
„Als Solistin beeindruckt die Geigerin Antje Weithaas mit einem großen, weichen und vollen Ton.“
WDR3, Antonia Ronnewinkel, 18.11.2019
„[Robert Schumanns Violinkonzert] klingt so souverän im Zusammenspiel, so vielschichtig ausgearbeitet im Orchestersatz, dass es die reine Freude ist.“
Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht, 29.10.2019
Antje Weithaas, Dénes Várjon - Beethoven: I. Allegro [Violin Sonata No. 5 in F Major, Op. 24]
Violinistas compositores. Ysaÿe neobarroco | Antje Weithaas
Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert d-moll für Violine und Streichorchester mit der Kammerakademie Potsdam
Antje Weithaas, Camerata Bern
CAvi, 2024, HD&SD digital release only
Antje Weithaas, Dénes Várjon
CAvi, 2024, 8553508
CAvi, 2023, 8553535
CAvi, 2023, 8553512
Antje Weithaas, Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Daniel Raiskin
cpo, 2019, 555 0932
Antje Weithaas, Maximilian Hornung, NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze
cpo, 2019, 555 172-2
CAvi, 2018, 8553393
Antje Weithaas
CAvi, 2017, 8553381