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Sämtliche Violinsonaten von Johann Sebastian Bach stehen im Zentrum der drei Konzerte mit Antje Weithaas und Mahan Esfahani am 2., 3. und 7. Oktober in der Londoner Wigmore Hall.
Temperamentvoll und doch feingeschliffen: Antje Weithaas' Auftakt-CD ihrer Einspielung aller Beethoven-Violinsonaten erhält begeisterte Kritiken.
Glückwunsch an Antje Weithaas und Maximilian Hornung zur Auszeichnung mit dem BBC Music Magazine Award!
Johann Sebastian Bach, Sonata in G-Dur, BWV 1021
Eugène Ysaye, Sonate für Violine solo op. 27 Nr. 5
Johann Sebastian Bach, Sonate Nr. 5 für Violine und Cembalo f-Moll BWV 1018
Darius Milhaud, Sonate für Violine und Cembalo op. 257
Johann Sebastian Bach, Sonata Nr. 6 G-Dur, BWV 1019
Antje Weithaas, Violine
Mahan Esfahani, Cembalo
Reinhold Glière, Acht Duette für Violine und Cello op. 39
Zoltán Kodály, Duo für Violine und Cello op. 7
Johannes Brahms, Klaviertrio Nr. 2 C-Dur op. 87
Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello
Martin Helmchen, Klavier
Ludwig van Beethoven, Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 D-Dur op. 12
Igor Strawinsky, Suite italienne für Violoncello und Klavier
Robert Schumann, Adagio und Allegro op. 70
Johannes Brahms, Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 d-Moll op. 108
Felix Mendelssohn Bartholdy, Trio Nr. 2 c-Moll für Violine, Violoncello und Klavier op. 66
Louis Spohr, Nonett für Bläser und Streicher op. 31 F-Dur
Hanna Mangold, Flöte
Rainer Schick, Oboe
Julius Kircher, Klarinette
Antonia Zimmermann, Fagott
Andreas Becker, Horn
Barbara Giepner, Viola
Aki Kunz, Kontrabass
Alban Berg, Violinkonzert 'Dem Andenken eines Engels'
Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr. 8 c-Moll op. 65
Symphonieorchester Vorarlberg
Leo McFall, Dirigent
Claude Debussy, Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll, L 135
Reinhold Glière, Acht Duette für Violine und Cello op. 39 (Auswahl)
Josef Suk, Vier Stücke für Violine und Klavier op. 17
Peter Tschaikowsky, Klaviertrio a-Moll op. 50, “A la mémoire d'un grand artiste”
Julian Steckel, Violoncello
Kiveli Dörken, Klavier
Ludwig van Beethoven, Ouvertüre zu "Coriolan" c-Moll op. 62
Felix Mendelssohn Bartholdy, Violinkonzert e-Moll op. 64
Wolfgang Amadeus Mozart, Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Antje Weithaas, Solistin und Leitung
Sede della Camerata strumentale «Città di Prato», Orchester
Steven Isserlis, Violoncello
Dénes Várjon, Klavier
Ludwig van Beethoven, Sonate für Violine und Klavier Nr. 9 A-Dur, Op. 47 'Kreutzer'
Igor Strawinsky, Die Geschichte vom Soldaten
Mate Bekavac, Klarinette
Antonin Dvorak, Terzett C-Dur op. 74
Antonin Dvorak, Streichquintett G-Dur op. 77
Déborah Nemtanu, Violine
Olivia Hughes, Violine
Jossalyn Jensen, Viola
Benoît Grenet, Violoncello
Eckhard Rudolph, Kontrabass
Joseph Haydn, Sinfonie Nr. 44 e-Moll 'Trauer'
Karl Amadeus Hartmann, Concerto funebre für Violine und Streichorchester
Johannes Brahms, Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11
Orchestre de Chambre de Paris
Ludwig van Beethoven, Sonate für Violine und Klavier Nr. 4 a-Moll op. 23
Clara Schumann, Drei Romanzen g-Moll op. 22 für Violine und Klavier
Robert Schumann, Sonate op. 105 in a-Moll für Violine und Klavier
György Kurtág, Tre Pezzi per violino e pianoforte, op. 14e
Die geforderte Vielstimmigkeit in Bachs Sonaten realisiert Antje Weithaas mit Klarheit und vor allem hinreißend leichter Eleganz: Man spürt als Hörer buchstäblich nichts von den technischen Hürden, alles ist Glanz. Spiegel Online
Energiegeladen durchdringt Antje Weithaas mit ihrer zwingenden musikalischen Intelligenz und ihrer beispiellosen technischen Souveränität jedes Detail im Notentext. Ihr Charisma und ihre Bühnenpräsenz fesseln, ohne sich je vor das Werk zu drängen. Neben den großen Konzerten Mozarts, Beethovens und Schumanns und neuen Werken wie Jörg Widmanns Violinkonzert beinhaltet ihr weitgefächertes Konzertrepertoire auch Klassiker der Moderne wie Schostakowitsch, Prokofjew und Gubaidulina sowie selten gespielte Violinkonzerte wie die von Hartmann und Schoeck.
Als Solistin hat Antje Weithaas bereits mit Klangkörpern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Bamberger Symphonikern, den großen deutschen Radio-Orchestern sowie internationalen Spitzenorchestern wie Los Angeles Philharmonic, San Francisco Symphony, Philharmonia Orchestra, BBC Symphony und den führenden Orchestern der Niederlande, Skandinaviens und Asiens gearbeitet. Zu ihren Partnern am Dirigentenpult zählten dabei Künstler wie Vladimir Ashkenazy, Dmitrij Kitajenko, Sir Neville Marriner, Marc Albrecht, Yakov Kreizberg, Sakari Oramo und Carlos Kalmar.
Den Auftakt zu Antje Weithaas‘ Spielzeit 2023/24 bilden Konzerte bei Marie-Elisabeth Heckers und Martin Helmchens neuem Fliessen Festival und bei der Schubertiade. Im Duo konzertiert sie weiterhin mit dem Cembalisten Mahan Esfahani; gemeinsam werden sie in drei Konzerten in der Wigmore Hall und beim Lammermuir Festival zu erleben sein. Weitere Highlights sind Konzerte mit Ensemble Resonanz, dem Symphonieorchester Vorarlberg, der Philharmonie Zuidnederland, der Camerata Bern und der Kammerakademie Potsdam. Mit den Duisburger Philharmonikern unter der Leitung von Axel Kober wird sie die Uraufführung der neuen Version von Manfred Trojahns Violinkonzert spielen. Sie wird ihr Debütrezital mit Dénes Várjon im Pierre Boulez Saal spielen. Im Trio mit Marie-Elisabeth Hecker und Martin Helmchen wird sie unter anderem beim Oberstdorfer Musiksommer und bei den Schwetzinger SWR Festspielen auftreten.
Ihre ansteckende Begeisterungsfähigkeit macht Antje Weithaas auch zu einer gefragten Leiterin bei play-conduct-Projekten internationaler Kammerorchester. Als künstlerische Leiterin der Camerata Bern war sie fast zehn Jahre für das musikalische Profil des Ensembles verantwortlich, mit dem sie weiterhin regelmäßig zusammenarbeitet. Vom Pult der Konzertmeisterin aus leitete sie sogar großformatige Werke wie die Sinfonien Beethovens und veröffentlichte Aufnahmen von Werken Tschaikowskys, Brahms‘, Mendelssohns und Beethovens. Ihre Konzerte als artiste associé des Orchestre de Chambre de Paris in der Saison 2021/22 führte zu mehreren neuen Projekten, darunter die Play-conduct Academy des Orchesters.
Mit viereinhalb Jahren begann Antje Weithaas mit dem Geigenspiel. Sie studierte später an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Professor Werner Scholz. 1987 gewann sie den Kreisler-Wettbewerb in Graz, 1988 den Bach-Wettbewerb in Leipzig und 1991 den Internationalen Joseph-Joachim-Violin-Wettbewerb in Hannover, dessen künstlerische Leitung sie 2019 gemeinsam mit Oliver Wille übernommen hat. Einige Jahre lehrte sie als Professorin an der Berliner Universität der Künste; 2004 wechselte sie an die Hochschule für Musik Hanns Eisler. Seitdem ist sie zu einer Violinpädagogin von Weltrang geworden. Antje Weithaas spielt ein Instrument von Peter Greiner aus dem Jahr 2001.
Saison 2023/2024
Wir bitten Sie, diese Biografie unverändert abzudrucken. Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit dem Management gestattet.
Duo mit Dénes Várjon (Klavier)L. v. Beethoven:Violinsonate G-Dur op. 96 „Frühlingssonate"Violinsonate D-Dur op. 12 Nr. 1Violinsonate A-Dur op. 30 Nr. 1Auch als kompletter Sonaten-Zyklus verfügbar.
Duo mit Mahan Esfahani (Cembalo)
All BachJ. S. BACH Alle 6 Sonaten (BWV 1014-1019)
Bach/Milhaud/PistonJ. S. Bach: Sonate in e-Moll BWV 1023; D. Milhaud: Sonate; J. S. Bach: Sonate Nr. 3 E-Dur für Violine und obligates Cembalo, BWV 1016C. P. E. Bach: Sonate in h-Moll; J. S. Bach: Sonate in f-Moll BWV 1018W. Piston: Sonatina für Violine und Cembalo
Trio mit Marie-Elisabeth Hecker (Cello) & Martin Helmchen (Klavier)F. Schubert: Klaviertrio Nr. 1 B-Dur op. 99 D 898 P. Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll, op. 50
(für die Saison 2024/25)
„Antje Weithaas und Dénes Várjon liefern ein feuriges Ergebnis vor allem durch ihre inspirierende Musikalität und ihr absolut präzises und hochkonzentriertes Spiel.“
Radio France, Emilie Munera/Rodolphe Bruneau-Boulmier, 18.5.2023 (Beethoven Sonaten Vol. I: CD des Tages)
„Die wunderbare Antje Weithaas kann den enorm anspruchsvollen, aber nicht eigentlich virtuosen Solopart in so kostbarer wie uneitler Klarheit aus der Linie heraus entwickeln – und die Frage aufwerfen, warum es dieses herrliche Stück nicht ins Repertoire geschafft hat.“
Leipziger Volkszeitung, Peter Korfmacher, 8.11.2022 – zu Szymanowskis Violinkonzert mit dem MDR Sinfonieorchester
„Die Geigerin Antje Weithaas ist in Beethovens Violinkonzert schlichtweg wunderbar, dank eines Spiels, das jegliches Protzen vermeidet und Beethovens erhabenes Werk maximal verinnerlicht.“
On-Mag, Michel Jakubowicz, 24.04.2022
„In den ausgedehnten Solopassagen [des Violinkonzertes von Aram Khachaturian] entsteht eine nahezu magisch virtuose Intimität, die von Antje Weithaas stets mit Leichtfüßigkeit und Geschmeidigkeit vorgetragen wird.“
Das Orchester, Steffen A. Schmidt, April 2020
„Antje Weithaas‘ Darstellung [des Violinkonzertes von Robert Schumann] überzeugt auf der ganzen Linie.“
Fono Forum, Norbert Hornig, März 2020
„Als Solistin beeindruckt die Geigerin Antje Weithaas mit einem großen, weichen und vollen Ton.“
WDR3, Antonia Ronnewinkel, 18.11.2019
„[Robert Schumanns Violinkonzert] klingt so souverän im Zusammenspiel, so vielschichtig ausgearbeitet im Orchestersatz, dass es die reine Freude ist.“
Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht, 29.10.2019
Violinistas compositores. Ysaÿe neobarroco | Antje Weithaas
Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert d-moll für Violine und Streichorchester mit der Kammerakademie Potsdam
Antje Weithaas, Dénes Várjon
CAvi-music, 2023, 8553512
Antje Weithaas, Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Daniel Raiskin
cpo, 2019, 555 0932
Antje Weithaas, Maximilian Hornung, NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze
cpo, 2019, 555 172-2
Antje Weithaas, Camerata Bern
CAvi-music, 2018, 8553393
Antje Weithaas
CAvi-music, 2017, 8553381