„Marie Heeschen verfügt als Adele über einen federleichten Sopran und versprüht ebenso viel Spielwitz.“
kleinezeitung.at, Helmut Christian, 16. Dezember 2023 – zu Die Fledermaus am Theater Klagenfurt
„Der Regisseur [Leo Muscato] lässt Marie Heeschen diese Rolle [Poppea] als ein ständig Kaugummi kauendes unbedarftes Püppchen spielen […]. Obwohl auch sie eine gewitzte Intrigantin ist, gibt sie sich durchaus charmant und pfiffig und erklimmt erfolgreich luftige Sopranhöhen.“
Das Opernglas, Jürgen Gahre, März 2023
„Marie Heeschen spielt [Poppea] […] als beeindruckend respektlose und kesse Frau […]. Auch musikalisch gelingt der Sopranistin hier ein eindrucksvolles Rollenporträt.“
General-Anzeiger Bonn, Bernhard Hartmann, Januar 2023 – zu Händels Agrippina
„Marie Heeschen stellt als Poppea mit ihrem jugendlichen Sopran und den strahlenden Höhen einen wunderbaren Gegensatz zur Kaiserin dar.“
Online Musik Magazin, Thomas Molke, Januar 2023
„Klangschöne Leichtigkeit: Marie Heeschen.“
omm.de, Thilo Beu, November 2021
„Es ist das erste Mal, dass ich Heeschen in einer Produktion höre, aber ich hoffe, es ist noch lange nicht das letzte Mal. Heeschens elegante und junge Stimme macht eine perfekte Gilda, und in ihrer Gesamtheit signalisiert sie Verletzlichkeit und Charme. Ich bin tief beeindruckt von ihrer Leistung während der gesamten Aufführung, die immer wieder Gänsehaut hervorrief.“
Den 4. Vaeg, Frederik Nagel Fryland, 15. August 2021
„Die deutsche Sopranistin Marie Heeschen als Gilda singt so perlend klar, dass sich jedes Wort direkt in die Seele brennt."
iscene.dk, August 2021
„Wie schön war es, den großen und runden Sopranklang der Deutschen Marie Heeschen zu hören… eine wunderbare Stimme!“
borsen.dk, August 2021, Jakob Wivel
„Marie Heeschen hier als Idealbesetzung. Ihr Sopran erweist sich erneut als wunderbar vielseitig. Koloraturen – kann sie. Lange Barockbögen ebenfalls. Ihr korrespondierendes Instrument ist die Geige – und Poppea tanzt. Wenn die Kerle sie bedrängen, dreht sie sich wie ein Püppchen auf einer Spieluhr. Ihr Kostüm erzählt ebenfalls Gedanken und Gefühle. Das naive Dummchen, das Blasen mit dem Kaugummi macht? Die kluge Frau, die alle Männer in einer zauberhaften Versteckspiel-Variante dirigiert? Die verführerische Kurtisane, die kostbare Geschenke nicht mal ignoriert? Eine tolle Figur, der Marie Heeschen springfidel Leben einhaucht, und die mit der Arie Vaghe perle, eletti fiori Tiefe erhält.“
liveinderoper.com, 22. Juni 2021
„Der kammermusikalische Geist, mit dem Paper Kite die Musik erfasst, drückt sich einerseits in dem Zusammenspiel der Instrumentalisten aus, aber auch in der Art, wie Marie Heeschen den vokalen Part auffasst. Sie stellt ihre klare und dennoch warm gefärbte Sopranstimme nie solistisch in den Vordergrund, sondern achtet wie ihre Mitmusiker darauf, dass ein sehr fein ausbalanciertes Gesamtbild der Partituren entsteht.“
General-Anzeiger Bonn, Bernhard Hartmann, Mai 2021
„Dieser Ich-Ausdruck, das individuelle Moment, ist auch die große Stärke der CD und ihre pulsierende Kraft: Hier zeigt sich Sopranistin Marie Heeschen […] ganz in dem einnehmend wandlungsfähigen Ausdrucksvermögen ihrer Stimme und ihrem klar konturierten, mitunter einem springenden Bergquell gleichenden, dabei aber immer mozartisch sinnlichen und weich strömenden Timbre. Ihr unaffektierter, die Sinne öffnender Umgang mit der Sprache und ihre sich an den Klang verschwendende – nicht verlierende – Hingabe verhelfen jedem Werk zu seinem ihm eingeschriebenen Kolorit.“
Zeitzeichen, Klaus-Martin Bresgott, Mai 2021 – zum Album „Abend-Andacht: Reflexionen über den 30-jährigen Krieg in Dichtung und Musik“ des Ensembles Paper Kite (Coviello Classics COV 92012, 2021)
„Das Album zeichnet sich durch große Finesse und Präzision in der Artikulation und Intonation aus. Marie Heeschens Stimme ist perfekt für diese Musik, da sie nicht nur die zahlreichen virtuosen Passagen zu singen vermag, sondern gleichzeitig den Text klar vermitteln kann.“
Melomano magazine, Enrique Pastor Morales, April 2021 – zum Album „Abend-Andacht: Reflexionen über den 30-jährigen Krieg in Dichtung und Musik“ des Ensembles Paper Kite (Coviello Classics COV 92012, 2021)
„Die Sänger gestalten ihre Solopartien höchst expressiv. Insbesondere der Prolog, den La Natura […], L’Eternità […] und Il Destino (Marie Heeschen) nacheinander und gemeinsam vortragen, bleibt als fein modulierter stimmlicher Auftakt von kraftvoller Finesse in Erinnerung.“
Der Freitag, Ansgar Skoda, 7. Oktober 2020 – zu La Calisto am Theater Bonn
„Kammerzofe Adele findet in der Sopranistin Marie Heeschen eine ideale Besetzung. Sie sprüht vor hinreißendem Spielwitz und gewinnt auch als Sängerin mühelos die Herzen des Publikums.“
General-Anzeiger Bonn, Bernhard Hartmann, 10. März 2020 – zu Die Fledermaus am Theater Bonn
„Stimmliche und szenische Frauen-Power: Marie Heeschen.“
Opernwelt, Januar 2020
„Wunderbar klar und leicht: Marie Heeschen.“
Concerti, Roberto Becker, 2. Januar 2020
„Marie Heeschen bringt als Expertin für Alte Musik Koloraturen und Verzierungen ein, die ich noch nie gehört habe.“
Opernmagazin, Detlef Obens, 3. Januar 2020 – zur Rolle der Marzelline (Fidelio) am Theater Bonn
„Heeschen bringt ihre Gesangslinien wunderbar zum Leuchten.“
General-Anzeiger Bonn, Bernhard Hartmann, 16. September 2019 – zur Rolle der Maria (West Side Story) am Theater Bonn
„Marie Heeschen gibt dieser musikalisch als tragische Opernheldin angelegten Figur mit ihrer mädchenhaften Ausstrahlung und ihrem wunderbar geführten lyrischen Sopran die notwendige gestalterische Tiefe.“
Das Opernmagazin, Ursula Hartlapp-Lindemeyer, 17. September 2019 – zur Rolle der Maria (West Side Story) am Theater Bonn
„Marie Heeschen darf sich als etwas exaltierte Tochter Tussy, die ins Schauspielergewerbe drängt, in Koloraturen und Spitzentönen austoben und macht das mit Bravour.“
FAZ, Josef Oehrlein, 17. Dezember 2018 – zu Marx in London (Jonathan Dove) am Theater Bonn
„Seine Tochter ist die vor Ausdrucksfreude und Sangeslust sprühende Marie Heeschen.“
Die deutsche Bühne, 10. Dezember 2018 – zu Marx in London (Jonathan Dove) am Theater Bonn
„Die Stimme von Marie Heeschen ist extrem sinnlich […]. Die drei Cantaten sind von seltener Schönheit, die sich niemand entgehen lassen sollte. […] Die Gestaltung von Marie Heeschen ist exquisit, die der anderen Musiker steht ihr dabei in nichts nach – weder in der Begleitung noch in den Instrumentalstücken.“
Scherzo, September 2017 – zum Album „felice un tempo: G. Legrenzi ⋅ G. Bononcini ⋅ D. Scarlatti“ des Ensembles Paper Kite (Coviello CLassics COV 91719, 2017)