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Im Anschluss an die Aufführung aller sechs Streichquintette von Mozart beim Heidelberger Frühling erklärte uns Ilya Gringolts, was ihn zu historischen Instrumenten zieht und warum das Gringolts Quartet auch in Zukunft häufiger auf Darmsaiten spielen wird.
Leidenschaftlich, intensiv, ausgewogen, facettenreich, innig: Die im Juni erschienene Brahms-CD des Gringolts Quartet wird vom BBC Music Magazine als Recording of the Month ausgezeichnet.
Die neue CD des Gringolts Quartet erhielt herausragende Rezensionen und wurde mit einem Diapason d'or ausgezeichnet.
Johannes Brahms, Streichsextett Nr. 1 in B-Dur op. 18
Arnold Schönberg, Verklärte Nacht op. 4
Gringolts Quartet
Lily Francis, Viola
Christian Poltéra, Violoncello
Morton Feldman, For Aaron Copland
Morton Feldman, Clarinet and String Quartet
Reto Bieri, Klarinette
Ilya Gringolts, Violine
Johannes Brahms, Streichquintett Nr. 1 F-Dur op. 88
Johannes Brahms, Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111
Lilli Maijala, Viola
Ilya Gringolts, ViolineAnahit Kurtikyan, ViolineSilvia Simionescu, ViolaClaudius Herrmann, Violoncello
Ein tiefgründiger, handfester, oft fast rauer Ton, wird durch Momente intensiver Süße sowie großer Zartheit und Feinheit ausgeglichen. Einige der sanftesten Passagen sind nicht nur wunderbar ausgewogen und transparent, sondern auch von einer Innigkeit, die einem den Atem rauben kann. BBC Music Magazine, Jessica Duchen, Juli 2024
Ein lebendiger, intensiver Dialog der Epochen – das ist ein Grundanliegen von Ilya Gringolts, einem der herausragenden Geiger seiner Generation und Primarius des Gringolts Quartet. Das 2008 gegründete Streichquartett steht für einen leuchtenden, zur Einheit verschmolzenen, gleichzeitig extrem ausdifferenzierten Ensembleklang: glühend, dicht, warm glänzend wie Bronze und Gold, mit maximal expressiver Wirkung, dann wieder quecksilbrig beweglich und dynamisch, transparent und bis ins kleinste Detail durchhörbar. Die Interpretationen des Quartetts sind von einer großen musikalischen Reife und einer beeindruckenden technischen Überlegenheit gekennzeichnet, die aber nie vordergründig ist, sondern immer im Dienst der Musik steht.
Das in Zürich beheimatete, international besetzte Ensemble - Ilya Gringolts hat russische Wurzeln, die Geigerin Anahit Kurtikyan stammt aus Armenien, die Bratschistin Silvia Simionescu aus Rumänien und Cellist Claudius Herrmann aus Deutschland – hat sich einen Namen in den bedeutenden Konzertsälen und auf den großen internationalen Festivals gemacht. Die vier Musiker:innen waren schon vor der Quartett-Gründung durch viele kammermusikalische Begegnungen freundschaftlich verbunden und haben in verschiedenen Formationen zusammen musiziert, Claudius Herrmann und Anahit Kurtikyan gehörten zeitweilig zum renommierten Amati Quartett.
In den vergangenen Spielzeiten war das Quartett unter anderem bei den Salzburger Festspielen, den Festivals in Lucerne, Verbier und Gstaad, bei den Settimane Musicali Ascona oder dem Edinburgh International Festival zu Gast und tritt regelmäßig in namhaften Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Elbphilharmonie Hamburg, der Wigmore Hall London, der Philharmo¬nie Luxembourg, dem Stockholm Konserthuset, dem Festspielhaus Baden-Baden, am L'Auditori Barcelona, bei der Sociedad Filarmónica de Bilbao, bei Lugano Mu¬sica oder der Società dei Concerti in Mailand auf.
Highlights dieser Saison sind die Wiedereinladung in die Philharmonie Luxemburg, eine Tour in Schweden sowie erneut Auftritte beim internationalen Mizmorim Kammermusik Festival in Basel. Das Quartett ist auch regelmäßig in Quintett- oder Sextett-Formationen zu erleben - in dieser Saison zum Beispiel mit der Bratschistin Lilli Maijala und Brahms Quintetten im Teatro Carlo Felice in Genua oder auf Einladung der Associazione Alessandro Scarlatti in Neapel, wo sie gemeinsam mit der Bratschistin Lily Francis Mozart Quintette auf Darmsaiten aufführen werden. Für das renommierte Label Arcana/Outhere wird es in 2026 gleich zwei neue Einspielungen speziell auf Darmsaiten geben: sowohl alle Streichquintette Mozarts als auch zwei Dvořák Streichquartette.
Von Anfang an hat das Gringolts Quartet mit exquisiten CD-Aufnahmen auf sich aufmerksam gemacht. Den Reigen an Auszeichnungen eröffnete 2012 der ECHO Klassik für eine Ersteinspielung der Quintette von Walter Braunfels gemeinsam mit dem Cellisten David Geringas. Die Aufnahme der Quintette von Glasunow und Tanejew mit dem Cellisten Christian Poltéra erhielt 2016 den Diapason d’Or. Die 2017 gemeinsam mit dem Streichquartett Meta4 bei BIS veröffentlichte Aufnahme mit Oktetten von Mendelssohn und Enescu wurde mit dem Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Das Gringolts Quartet steht auch für eine herausragende Schönberg Expertise: 2017 erschien bei BIS eine von der Presse als „Referenzaufnahme“ gepriesene Einspielung der Streichquartette Nr. 2 und 4. Die 2022 veröffentlichte Aufnahme mit Schönbergs Quartetten Nr. 1 und 3 wurde mit einem Diapason d’Or ausgezeichnet. Auch die 2024 bei BIS erschienene Einspielung der Brahms Quintette mit Lilli Maijala wurden begeistert rezensiert.
Musikalische Partnerschaften pflegt das Quartett mit renommierten Künstler:innen wie Jörg Widmann, Andreas Ottensamer, Malin Hatelius, James Boyd, Christian Poltéra, Katia Skanavi oder Alexander Lonquich. Die musikalische Begegnung mit dem amerikanischen Pianisten Leon Fleisher (1928 - 2022) hat das Quartett nachhaltig bereichert. Ein zentrales Anliegen ist auch die Aufführung zeitgenössischer Musik, darunter Werke von Heinz Holliger, Valentin Silvestrov, György Kurtág, Marc-André Dalbavie, Jörg Widmann oder Lotta Wennäkoski.
Alle Mitglieder des Gringolts Quartet spielen auf seltenen italienischen Instrumenten: Ilya Gringolts spielt eine Stradivari „ex-Prové“, Cremona 1719, Anahit Kurtikyan eine Camillo Camilli Violine, Mantua 1733, Silvia Simionescu eine Jacobus Januarius Bratsche, Cremona 1660 und Claudius Herrmann ein Maggini Cello, Brescia 1600. Auf diesem Instrument spielte übrigens einst Prinz Golizyn, ein großer Bewunderer Beethovens, als Erster die von ihm in Auftrag gegebenen letzten Streichquartette des Komponisten.
Saison 2025/26
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I György Kurtág zum 100. Geburtstag
Kurtág Hommage à Jacob Obrecht 12 Mikroludien op. 13 Officium breve op. 28verwoben mit Schubert Streichquartett Nr. 15 G-Dur D 887 IIMozart Streichquartett A-Dur KV 464 Lotta Wennäkoski Culla d’aria Schumann Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3
IIIDvořák Streichquartett Nr. 5 f-Moll op. 9Strawinsky Drei Stücke für StreichquartettDvořák Streichquartett Nr. 13 G-Dur op.106
Eine Aufführung auf Darmsaiten.
+ CLEMENS HAGEN
Schubert Streichquintett
Schuberts einziges Streichquintett (D 956, op. post. 163), komponiert im September 1828, wenige Monate vor seinem Tod. Ergänzt mit einem Streichquartett von Johann Nepomuk Hummel (aus op. 30).
+ LILY FRANCIS
Mozart Streichquintette
Drei Quintette in einem Konzert* oder alle sechs Quintette in zwei oder drei Konzerten in Folge. Möglich auch als „Mozart-Marathon“ an einem Tag.
*zum Beispiel:Streichquintett Nr. 2 c-Moll KV 406Streichquintett Nr. 6 Es-Dur KV 614 ---Streichquintett Nr. 5 D-Dur KV 593
+ LILLI MAIJALA
Brahms Streichquintette
Streichquintett Nr. 1 F-Dur op. 88Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111
Änderungen vorbehalten. Weitere Programme auf Anfrage.
„Nach einem schwungvollen ersten Satz, der hier in seiner ganzen Pracht wiedergegeben wird, und einem Adagio mit Variationen, das sehnsüchtig und von magyarischer Stimmung geprägt ist, bringt das Allegretto eine eindeutig slawische Note mit sich, die von den Interpreten subtil verarbeitet wird. Das Finale mit seinen rhapsodischen Ausbrüchen beweist neben der melodischen Erfindungsgabe auch höchste kontrapunktische Meisterschaft, die hier mit absoluter Klarheit wiedergegeben wird."
CLASSICA, Oktober 2024 - zu Brahms' Streichquintett Nr.2 in F-Dur, op 111
„In dieser hervorragenden Aufnahme machen das Gringolts-Quartett und die Bratschistin Lilli Maijala dem Quintett mit einer leidenschaftlichen, engagierten Darbietung alle Ehre, die 360 Grad der Ausdruckstechnik zu nutzen scheint. Dieses sehr einheitlich spielende, 'bronzefarbene' Ensemble bietet eine Fülle von Charakterisierungen. Ein tiefgründiger, handfester, oft fast rauer Ton, wird durch Momente intensiver Süße sowie großer Zartheit und Feinheit ausgeglichen. Einige der sanftesten Passagen sind nicht nur wunderbar ausgewogen und transparent, sondern auch von einer Innigkeit, die einem den Atem rauben kann. (...) Das Erfreulichste von allem ist, dass dieses facettenreiche, farbenreiche Spiel das Beste aus Brahms herausholt, indem es nie dem bloßen Effekt hinterherjagt oder zu schreienden Übertreibungen übergeht."
BBC MUSIC MAGAZINE, Jessica Duchen, 9. July 2024 - zur CD mit Streichquintetten von Brahms (BIS)
„Dem famosen Gringolts Quartett gelang bereits mit Vol. 1 (den Quartetten Nr. 2 und 4) eine hoch gelobte, neue Referenzaufnahme. Das wird jetzt vom zweiten Album (Nr. 1 und 3) triumphal bestätigt. Von einem glühenden Espressivo beseelt wirkt die Durchgestaltung des ersten Zwölfton-Streichquartetts der Musikgeschichte zugleich saftig-sinnlich und filigran. Und viele der romantisch-chromatisch sich weit wölbenden Melodiebögen des d-Moll-Quartetts Nr. 1, op. 7 könnte man, so wie Schönberg es sich einst erträumte, auf der Straße pfeifen.“
Rondo, Eleonore Büning, Februar 2022
Die frühlingshafte Stimmung setzt sich in der komplexen Organisation des zentralen Ernst fort, der zwischen langsamen und lebhaften Episoden wechselt, bevor ein energisches Finale das Ganze beschließt. Das ausgezeichnete Gringolts Quartett und die Bratschistin Lilli Maijala spielen diese Stimmungen mit Feingefühl und Leidenschaft, mit beispielhafter Kohäsion und Intonation.
CLASSICA, Oktober 2024 - zu Brahms' Streichquintett Nr.1 in F-Dur, op 88
„Das Gringolts Quartett spielt beide Werke mit absoluter Meisterschaft, und man kann sich schwerlich eine überzeugendere Darbietung vorstellen. Besonders in Erinnerung bleibt der Mittelteil des quasi-langsamen Satzes im Quartett Nr. 1 mit seiner strahlenden Bratschenmelodie, wunderschön gespielt von Silvia Simionescu. Dies ist eine wirklich wichtige Veröffentlichung.“
BBC MUSIC MAGAZINE, Misha Donat, 24.06.2022 - zu Schönberg's Streichquartett Nr. 1 in D-Dur Op. 7 und Streichquartett Nr. 3 Op. 30
Die Gringolts und ihr Komplize nehmen das Werk in die Hand und verleihen ihm einen improvisatorischen Charakter, eine Dringlichkeit und eine klangliche Schärfe, die der Partitur, die Brahms als seine letzte annahm, ihre ganze Schärfe zurückgeben.
Diapason, September 2024 - zu Brahms' Streichquintett Nr. in G-Dur, op. 111
„Knapp fünf Jahre nachdem sie eine bedeutende Aufnahme der Quartette Nr. 2 und 4 vorgelegt haben, kehrt das exzellente Ensemble um den Geiger Ilya Gringolts zu Schönberg zurück – mit Interpretationen, die noch intensiver sind, die noch mehr ins letzte Detail gehen und bei denen sich die Präzision des Bogens, der freie, vollends präsente Klang erneut als exemplarisch erweist.“
Diapason D'Or, Patrick Szersnovicz, Juni 2022
„Ein großartiges Konzert von einem Ensemble der Spitzenklasse.“
Hamburger Abendblatt, Marcus Stäbler, 22.01.2022
„Gringolts führt sein Quartett mit beeindruckender Selbstlosigkeit und bestimmt mit seinem glühenden, aber dicht gebündelten Ton den Ensembleklang ... Vor allem die Bratschistin Silvia Simionescu klang wie eine Seelenverwandte von Gringolts, mit einem brennenden, kupferfarbenen Ton, der an Jonas Kaufmanns tiefere Lage erinnerte. Der Drive des Gringolts Quartetts allerdings, Rhythmus, Durchlässigkeit sowie die Plastizität von einer dynamischen Ebene zur anderen, waren eine kollektive Leistung; von sicherem Instinkt geleitet... eine Darbietung, die die volle, erhabene Weite von Dvořáks musikalischer Gedankenwelt offenlegt.“
The Spectator, Richard Bratby, 4. September 2021 - zu Dvořáks Quartett Nr. 13 op. 106
„Unglaublich präzise und fein differenziert, zugleich aber auch mit dem entsprechenden Klangvolumen ausgekostet, verbinden die acht Streicher Klarheit, Feuer und Ausdruckskraft und verschmelzen zu einer Einheit.“
FonoForum, Marcus Stäbler, Mai 2020 - zur Oktett-CD Enescu & Mendelssohn (BIS)
„Dass vier und vier aber auch eins sein kann – zumindest musikalisch – das beweist diese phänomenale Neueinspielung … Die acht Instrumentalisten scheinen die Musik gemeinsam zu atmen, gestalten die Phrasierungen synchron, spielen ohne nachlassende Energie und mit großem Ausdrucksbedürfnis. So strahlen beide Oktette von Mendelssohn und Enescu in neuem und aufregendem Licht.“
BR-Klassik, Meret Forster, 11. April 2020 - zur Oktett-CD Enescu & Mendelssohn (BIS)
„Die Musikerinnen und Musiker verwachsen zu einer Einheit und finden zu einer mitunter orchestralen Fülle – ganz so, wie sie Mendelssohn mit der Besetzung von acht Streichern auch anstrebt.“
WDR 3, Marcus Stäbler, März 2020 - zur Oktett-CD Enescu & Mendelssohn (BIS)
„Im zweiten, langsamen Satz erlebte der Zuhörer dann den Zauber des Moments, als das Ensemble mit Ruhe und Hingabe die langsamen Sequenzen übereinander schichtete. Es war als würde ich einem Uhrmacher zusehen, wie er mit Bedacht, Pinzette und Liebe sein Uhrwerk zusammensetzt. Es herrschten Erhabenheit und Stille im Saal; den Schluss des Satzes ließen die Musiker wunderschön, Ton für Ton, langsam in die Stille fallen.“
Bachtrack, Stefan Pillhofer, 11. Juli 2020 - zur Oktett-CD Enescu & Mendelssohn (BIS)
„Phänomenal – so und nicht anders muss die neue CD bezeichnet werden, mit der [zwei der bemerkenswertesten Streichquartette der jüngeren Generation] das Gringolts Quartett und das finnische Quartett Meta4 auf den Plan treten. […] Wie die beiden so individuell ausgeprägten Ensembles eine gemeinsame Basis finden [...] ist schlechterdings hinreißend.“
Peter Hagmann, 18. März 2020 - zur Oktett-CD Enescu & Mendelssohn (BIS)
„Ein derart hörenswertes Plädoyer für die Musik Schönbergs gab es seit vielen Jahren nicht mehr und macht für mich diese CD zur neuen Referenzaufnahme.“
Klassik heute, Martin Blaumeiser, 28. September 2017 - zur Schönberg-CD
„Dieser faszinierenden musikalischen Reise wird das Gringolts Quartett mit einer quasi idealen poetischen Kraft gerecht. […] Die Musiker hüten sich davor, das Werk auf einen schwergewichtigen Formalismus zu beschränken. Sie heben stattdessen die kraftvolle beethovensche Dramatik (erster Satz), die außergewöhnlichen Klangfarbeneffekte (Intermezzo scherzando) hervor, die Schönberg, genau wie Bartók, in den Dienst der musikalischen Idee stellt (und nicht umgekehrt).“
Diapason, Patrick Szersnovicz, September 2017 - zur Schönberg-CD
„Welch Freude! Wunderschöner Zusammenklang; perfekte Ausführung makelloser, reifer Interpretationen, Charisma auf der Bühne und, vor allem: es geht ihnen einzig um die Musik. Den feinen Grat von Tiefgründigkeit und Humor treffend, sowohl bei Haydn als auch bei Brahms, haben sie das Publikum verzaubert oder an den passenden Stellen zum Schmunzeln gebracht. Dabei passten sie ihren Klang äußerst überzeugend an: klassisch-vibratolos für den einen, satt-romantisch für den anderen.“
Herald Sctoland, Svend McEwan-Brown, August 2017
Schostakowitsch Streichquartett Nr. 10, 4. Satz: Allegretto
Kunsthaus Zürich, Schweiz | LIVE 15. September 2024
Valentin Silvestrov - Streichquartett Nr. 1
Tonhalle St.Gallen, Schweiz | LIVE 24. Oktober 2022
Sándor Veress - Streichquartett Nr. 1
8. Mizmorim Kammermusik Festival «Diáspora Sefardí» | 20.–23. Januar 2022
Beethoven - Streichquartett Nr. 11 in f-Moll, op. 95
Schönberg - Streichquartett Nr. 4, op. 37
Tonhalle St. Gallen 18.12.2021
Making Of Tanejew & Glasunow CD
Gringolts Quartet,Lilli Maijala (Viola)BIS Records, 2024, BIS-2727
Gringolts QuartetBIS Records, 2022, BIS-2567
Gringolts Quartet,Meta4BIS Records, 2020, BIS-2447
Gringolts Quartet,Malin Hartelius (Sopran)BIS Records, 2016, BIS-2267
Gringolts Quartet,Christian Poltéra (Cello)BIS Records AB, 2016, BIS-2177 | SACD
Gringolts Quartett,Peter Laul (Klavier)Orchid Classics, 2014, ORC100042
Gringolts Quartet,Ryszard Groblewski (Viola), David Geringas (Cello), Dariusz Mizera (Kontrabass)Edition Günter Hänssler, 2012, PH 12053
Gringolts Quartet,Peter Laul (Klavier)Onyx, 2011, ONYX4081