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Die Ende April erschienene Debüt-CD des Castalian String Quartet begeistert die Kritik.
Wolfgang Amadeus Mozart, Streichquartett d-Moll KV 421
Antonin Dvorak, Streichquartett Nr. 13 G-Dur op.106
Castalian String Quartet
Joseph Haydn, Streichquartett D-Dur op. 20 Nr. 4
Jean Sibelius, Streichquartett d-Moll op. 56 'Voces intimae'
Ludwig van Beethoven, Große Fuge op. 133
Leoš Janáček, Streichquartett Nr. 1 "Kreutzer-Sonate"
Charlotte Bray, Ungrievable Lives
Sini Simonen - ViolineDaniel Roberts - ViolineRuth Gibson - ViolaSteffan Morris - Violoncello
Eine Gruppe mit Tatendrang, mit echter Persönlichkeit und starken interpretatorischen Ideen. Ensemblespiel und Ausgewogenheit des Klangs waren jederzeit genau richtig. The Guardian, 8.1.2020
„Voller Poesie, Freude und Schmerz“ seien die Interpretationen des Castalian String Quartet, staunte die britische Sonntagszeitung The Observer, „gespielt mit solcher Perfektion“. 2011 gegründet, stieg das britische Ensemble rasch zu einem der international gefragtesten Streichquartette auf und begeistert durch Stilsicherheit und eine makellose Technik, auf deren Basis sich die Musiker:innen künstlerisch alle Freiheiten nehmen können. Das Castalian String Quartet ist von 2021 bis 2024 Hans Keller String Quartet in Residence der University of Oxford und Artist-in-Residence in der Wigmore Hall in seiner Heimatstadt London.
Das 2011 gegründete Quartett studierte bei Oliver Wille an der Hochschule für Musik in Hannover, bevor es von 2016 bis 2020 vom Young Classical Artist Trust (YCAT) gefördert wurde. Das Ensemble erhielt 2015 den ersten Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Lyon und wurden 2018 mit dem ersten Merito String Quartet Award und dem Valentin-Erben-Preis ausgezeichnet sowie mit dem renommierten Borletti-Buitoni Trust Fellowship. Bei den Royal Philharmonic Society Awards 2019 wurde das Ensemble zum "Young Artist of the Year" gekürt.
Zu Gast an den bedeutenden Konzerthäusern der Welt, debütierte das Castalian String Quartet bereits an der Carnegie Hall in New York, der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus, der Hamburger Elbphilharmonie, der Pariser Philharmonie und dem Concertgebouw in Amsterdam. Im Jahr 2018 nahm das Ensemble Haydns Quartette op. 76 für das Label Wigmore Live auf und spielte in der Saison 2019-20 gemeinsam mit den Pianisten Stephen Hough und Cédric Tiberghien, der Bratschistin Isabel Charisius und dem Klarinettisten Michaels Collins einen Brahms- und Schumann-Zyklus. Sein nächster Zyklus in der Wigmore Hall wird die drei Quartette von Benjamin Britten beinhalten. Das Quartett tritt häufig bei den Festivals in Spoleto, Aldeburgh, North Norfolk, Cheltenham, East Neuk, Lockenhaus und Heidelberger Frühling auf. Zu den aktuellen und kommenden Uraufführungen gehören Werke von Charlotte Bray, Edmund Finnis, Mark Simpson, Simon Rowland-Jones und Sir Mark-Anthony Turnage.
Die 2022 erschienene CD Between Two Worlds (Delphian Records) des Castalian String Quartet mit Werken von Orlando di Lasso, Thomas Adès, Ludwig van Beethoven und John Dowland wurde vom BBC Music Magazine mit zwei Fünf-Sterne-Rezensionen als "Album of the month" ausgezeichnet: "Diese herausragende CD bietet dem Hörer eine wahre philosophische Reise... eine Reihe von eng miteinander verbundenen Werken, jedes mit seltener Schönheit und Originalität von einem Quartett auf dem Höhepunkt seiner Kräfte dargeboten... [der Heilige Dankgesang aus Beethovens op.132] ist eine Offenbarung in seiner Klarheit der Linie und schieren Schönheit des Klangs.“
Seinen Namen führt das Quartett zurück auf die Kastalische Quelle bei Delphi. Einst soll sich die Nymphe Kastalia in ihr Wasser gestürzt haben, als Apollo, der Gott der Künste, ihr liebestrunken nachstellte. Der Sage nach schenkt die Quelle seither jedem, der aus ihr trinkt, künstlerische Inspiration. Die Castalians haben sich der Aufgabe verschrieben, ein vielfältiges Publikum für klassische Musik zu begeistern und musizieren auch außerhalb von großen Konzertsälen – zum Beispiel in einem Hochsicherheitsgefängnis und sogar im kolumbianischen Regenwald. Abseits der Bühne liebt die finnische erste Geigerin Sini Simonen das Munro-Bagging (sprich das Erklimmen schottischer Berggipfel), die irische Bratschistin Ruth Gibson unterrichtet Yoga und die beiden Waliser, der zweite Geiger Daniel Roberts und der Cellist Steffan Morris, werden beim Rugby von ihren Emotionen überwältigt.
Saison 2022/23
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IJ. Haydn: Streichquartett g-Moll op. 20 Nr. 3 Hob III:33 Thomas Adès: Arcadiana F. Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 "Der Tod und das Mädchen" IIF. Schubert: Streichquartett a-Moll, D 804, op. 29 "Rosamunde" G. Kurtág: 6 Moments Musicaux, op. 44 Samuel Coleridge-Taylor: Fantasiestücke op. 5 L. v. Beethoven: Streichquartett f-Moll, op. 95 Nr. 11 "Serioso" IIIF. Schubert: Quartettsatz D 703 A. Berg: Streichquartett, op. 3L. v. Beethoven: Streichquartett C-Dur, op. 59 Nr. 3
(für die Saison 2024/25)
„Die Castalians spielten Saariahos Terra Memoria mit der gleichen Intensität, die sie auch bei Schuberts enormem Streichquartett D887 an den Tag legten, und mit absoluter technischer und musikalischer Beherrschung des komplexen Materials."
San Francisco Classical Voice, Lisa Hirsch, 21.3.2023
„Klangvoll, meisterhaft, mitreißend. Eine Glanzleistung."
The Arts Desk, David Nice, 26.01.2023
„Die 'Castalians' fesselten mit erdig dunklen Klangfarben. Mit Leidenschaft warfen sie sich in die Verzweiflungen von Felix Mendelssohn Bartholdys letztem Quartett Op. 80 ebenso wie in zwei Sätze aus Jean Sibelius' "Voces intimae". ... Was für ein unterhaltsamer, anregender, geistreicher Abend!"
Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht, 04.04.2022
„Diese herausragende CD bietet dem Hörer eine wahre philosophische Reise. Einfühlsam programmiert, mit seltener Schönheit und Originalität gespielt von einem Quartett, das auf dem Höhepunkt seiner Kräfte arbeitet.“
BBC Music Magazine, Kate Wakeling, 26.5.2022 - zur neuen CD "Between Two Worlds"
„Das Spiel des Castalian Quartetts ist durchweg sensibel, hell, konzentriert, beweglich und andächtig.“
Gramophone, Rob Cowan, Mai 2022 - zur neuen CD "Between Two Worlds"
„Eine Gruppe mit Tatendrang, mit echter Persönlichkeit und starken interpretatorischen Ideen. Ensemblespiel und Ausgewogenheit des Klangs waren jederzeit genau richtig.“
The Guardian, Andrew Clements, 08.01.2020
„Der wahre Höhepunkt kam mit Brahms‘ Klarinettenquintett. Die Streicher spielten mit strahlendem Glanz – aber vor allem beeindruckte die Vielfalt der Farben, die sie verwendeten. Pure Glückseligkeit.“
Bachtrack, Mark Pullinger, 07.01.2020
Haydn Streichquartett in D-Dur op. 20 Nr. 4 1. Allegro di molto I Wigmore Hall, 27. April 2023
Dvořák Streichquartett in G-Dur op. 106 2. Adagio ma non troppo I Wigmore Hall, 27. April 2023
Delphian, 2022, DCD34272