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Gratulation an Daishin Kashimoto: Seine CD mit Kammermusik von Nino Rota wurde mit einem Diapason d'or Jahrespreis ausgezeichnet!
Johannes Brahms, Doppelkonzert a-Moll für Violine, Violoncello und Orchester op. 102
Nabil Shehata, Dirigent
Daishin Kashimoto, Violine
Claudio Bohórquez, Violoncello
Philharmonie Südwestfalen
Toshio Hosokawa, "Prayer" für Violine und Orchester
Anton Bruckner, Sinfonie Nr. 4 Es-Dur
Toshio Hosokawa, Komposition
Luzerner Sinfonieorchester
Michael Sanderling, Dirigent
Johannes Brahms, Klavierquintett f-Moll op. 34
Wang Lu, Schumann
Robert Schumann, Klavierquintett Es-Dur op. 44
Boris Brovtsyn, Violine
Amihai Grosz, Viola
Saleem Ashkar, Klavier
Yomiuri Nippon Symphony Orchestra
Sebastian Weigle, Dirigent
Als Solist internationaler Orchester sowie als gefragter Kammermusiker ist Daishin Kashimoto regelmäßiger Gast in den großen Konzertsälen weltweit. Sein immenser Erfahrungsschatz, über den er nach über fünfzehn Jahren als erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker verfügt, kommt ihm auch in seiner Solistenrolle zu Gute, die er, mit einem breiten Repertoire von der Klassik bis zur Musik unsere Zeit, ebenso überzeugend ausfüllt.
In der vergangenen Saison führte Daishin Kashimoto Bruchs Violinkonzert mit dem Dallas Symphony Orchestra unter der Leitung von Fabio Luisi auf und war mit dem City of Birmingham Orchestra und der NDR-Radiophilharmonie zu erleben. Im Sommer 2022 führte ihn seine Japantournee mit dem Gürzenich Orchester unter der Leitung von François-Xavier Roth in renommierte japanische Konzerthäuser u.a. die Suntory Hall in Tokyo. Ein Höhepunkte dieser Saison ist die Uraufführung von Toshio Hosokawas neuem Violinkonzert mit dem Berliner Philharmonikern in der Philharmonie Berlin im März 2023, gefolgt von der Schweizer Premiere im KKL Luzern mit dem Luzerner Sinfonieorchester im Juni. Ende der Saison steht eine Asientournee mit dem City of Birmingham Orchestra an.
Daishin Kashimoto gastierte bisher unter anderem beim NHK Symphony Orchestra, Boston Symphony Orchestra, dem Orchestre National de France, den Symphonieorchestern des Bayerischen, Hessischen und Westdeutschen Rundfunks, dem Orchestre de la Suisse Romande und den St. Petersburger Philharmonikern unter Dirigenten wie Mariss Jansons, Seiji Ozawa, Lorin Maazel, Yehudi Menuhin, Paavo Järvi, Myung-Whun Chung, Daniel Harding und Philippe Jordan. Auch in Konzerten der Berliner Philharmoniker ist er immer wieder als Solist zu erleben, in der Vergangenheit etwa mit Mozarts Sinfonia concertante beim Grafenegg Festival und beim Lucerne Festival, mit Prokofjews Violinkonzert Nr. 1 unter der Leitung von Sir Simon Rattle oder mit Tschaikowskys Sérénade mélancolique und dem Valse Scherzo auf der Berliner Waldbühne.
Als Kammermusiker trat er unter anderem an der Seite von Martha Argerich, Yuja Wang, Leif Ove Andsnes, Éric Le Sage, Claudio Bohórquez, Emmanuel Pahud, Itamar Golan, Tabea Zimmermann, Yefim Bronfman und Konstantin Lifschitz auf. Mit letzterem legte er 2014 eine vielgelobte Aufnahme der Beethoven-Violinsonaten vor. Zu seinen CD-Einspielungen gehört auch eine Aufnahme des Brahms Violinkonzertes mit der Staatskapelle Dresden unter Myung Whun Chung für Sony Music.
Früh hatten seine Eltern ihn in Kontakt mit verschiedenen Instrumenten gebracht – der Dreijährige entschied sich für die Geige und erhielt in Tokio seinen ersten Unterricht. Nach einem Umzug in die USA wurde Daishin Kashimoto im Alter von sieben Jahren als jüngster Schüler aller Zeiten am Pre-College der Julliard School aufgenommen; mit elf Jahren wechselte er an die Musikhochschule Lübeck zu Zakhar Bron, ehe er von 1999 bis 2004 an der Musikhochschule Freiburg Schüler von Rainer Kussmaul wurde. Schon als Jugendlicher war er bei großen Wettbewerben erfolgreich und gewann unter anderem 1993 den 1. Preis der Menuhin Junior International Competition, 1994 den Violinwettbewerb Köln sowie 1996 den Fritz Kreisler Wettbewerb Wien und den Long-Thibaud Wettbewerb. Seit 2007 ist Daishin Kashimoto künstlerischer Leiter des Le Pont-Musikfestivals in Ako und Himeji (Japan). Er spielt eine Violine von Andrea Guarneri aus dem Jahr 1674.
Saison 2022/23
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Duo mit Eric Lesage
I
R. Schumann: Sonate Nr. 1 a-Moll, op. 105J. Brahms: Sonate Nr. 2 A-Dur, op. 100***R. Schumann: Sonate Nr. 3 f-moll, op. 14J. Brahms: Sonate Nr. 3 in f-moll, op. 5
II
J. Brahms: Sonate C-Dur, op. 1J. Brahms, A. Dietrich, R. Schumann: F-A-E Sonate***C. Schumann: Drei Romanzen für Violine und Klavier, op. 22R. Schumann: Sonate Nr. 2 g-Moll, op.22
Duo mit Alessio Bax
W. A. Mozart: Sonate B-Dur, KV 454J. Brahms: Sonate Nr. 3 in f-Moll, op. 5 (oder E. Grieg: Sonate Nr. 3 c-Moll, op. 45)***S. Prokofiev: Sonate Nr. 1 in f-Moll, op. 1
Trio mit Eric Lesage und Claudio Bohorquez
T. Takemitsu: Between TidesM. Ravel: Klaviertrio a-Moll***F. Schubert: Klaviertrio Es-Dur, op. 100
„Ob als Klang oder als Geschichte, Prayer ist sehr hörenswert (...). Geschrieben wurde das Stück für Daishin Kashimoto (...), der Prayer hervorragend, mit Hingabe und fein abgestimmt spielte und als Zugabe die 'Sarabande' aus Ysaÿes Sonate IV (für Kreisler) darbot."
Colinscolumn.com, 04.03.2023
„Kashimoto gestaltete den anspruchsvollen Solopart (Prayer, T. Hosokawa) farbenreich und mit großer packender Intensität“
Berliner Morgenpost, Mario-Felix Vogt, 03.03.2023
„[Daishin Kashimoto] macht aus Chaussons ‚Poème‘ ein faszinierend düsteres, geheimnisvolles Charakterstück. Und im h-Moll-Konzert von Saint-Saens entfaltet er die ganze erstaunliche stilistische Bandbreite des Stücks.“
Hannoversche Allgemeine Zeitung, Stefan Arndt, 27.05.2022
„Geht das? Darf man Schubert so unbeschwert spielen? Ja, an einem Sommerabend wie diesem ohnehin. Entscheidend ist ohnehin das Niveau. Und hier stimmt einfach alles. Da werden leichte Speisen gereicht, aber eben von Sterneköchen angerichtet.“
rbbkultur, Andreas Göbel, 3.7.20
„[...] Debussys letztes vollendetes Werk. Erstaunlich extrovertiert und athletisch gehen Geiger Daishin Kashimoto und Yuja Wang dieses Werk nun an.“
Berliner Morgenpost, Felix Stephan, 12.4.2018
„Dass er brillant ist, traumwandlerisch sicher und ein Draufgänger obendrein, ahnte man schon, als Daishin Kashimoto sein Meisterstudium in Freiburg bei Rainer Kussmaul beendete [...]. Das Bemerkenswerte an diesem sympathischen Geiger: Er hat sich seine jugendliche Frische, seine Risikofreudigkeit bewahrt.“
Badische Zeitung, Alexander Dick, Juni 2015
„Klar wird auch: Allzu oft haben gute bis großartige Interpreten Beethoven ihre eigene Klangqualität übergestülpt, ihre eigenen Fähigkeiten zu Delikatesse, Kantabilität und Beweglichkeit vorgezeigt. Was Kashimoto und Lifschitz in eng verzahnten Dialogen zu Gehör bringen, ist in seiner Ungebärdigkeit und spontan wirkenden Unangepasstheit endlich einmal wieder Beethoven pur, keine Willkür, sondern wörtlich genommene Partitur.“
Der Tagesspiegel, Isabel Herzfeld, 23.5.2014
DE Prokofiev: Violin Concerto No. 1 / Kashimoto · Rattle · Berliner Philharmoniker
Schumann: Piano Quartet No. 1 / Daishin Kashimoto, Gilad Karni, Sol Gabetta, Nelson Goerner
Beethoven: Violin Sonata No. 9 in A Major, Op. 47 'Kreutzer'
Daishin Kashimoto, Emmanuel Pahud, Eric Le Sage, Paul Meyer, François Meyer, Gilbert Audin, Benoît de Barsony, Joaquín Riquelme García, Claudio Bohórquez, Olivier Thiery, Aurélien PascalAlpha Classics, 2021, ALPHA746
Emmanuel Pahud, Daniel Barenboim, Daishin Kashimoto, Amihai Grosz, Sophie Dervaux, Silvia Careddu;Warner Classica, 2020,
Daishin Kashimoto, Emmanuel Pahud, Paul Meyer, Zvi Plesser, Eric Le Sage;Alpha, 2020, ALLP588.2
Daishin Kashimoto, Konstantin Lifschitz;Warner Classics, 2014, 0825646349296
Daishin Kashimoto, Eric Le Sage; Alpha, 2013, ALPHA604
Eric Le Sage, Daishin Kashimoto, Lise Berthaud, Francois Salque;Alpha, 2011, ALPHA601
Daishin Kashimoto, Myung-Whun Chung, Staatskapelle Dresden; Sony Classical, 2007