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Gratulation an Daishin Kashimoto: Seine CD mit Kammermusik von Nino Rota wurde mit einem Diapason d'or Jahrespreis ausgezeichnet!
Ludwig van Beethoven, Sonate für Violine und Klavier Nr. 8 op. 30/3 (G-Dur)
Robert Schumann, Violinsonate Nr. 2 d-Moll op. 121
Wolfgang Amadeus Mozart, Violinsonate C-Dur KV296
Richard Strauss, Sonate für Violine und Klavier op.18 in Es Dur
Daishin Kashimoto, Violine
Eric Le Sage, Klavier
Toru Takemitsu, Between tides
Maurice Ravel, Klaviertrio a-Moll
Franz Schubert, Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur op. 100, D 929
Claudio Bohórquez, Violoncello
César Franck, Klavierquintett f-Moll
Camille Saint-Saëns, Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 in h-Moll op. 61
Ernest Chausson, Poème für Violine und Orchester Op. 25
NDR Radiophilharmonie Hannover
Thomas Søndergård, Dirigent
Als Solist internationaler Orchester sowie als gefragter Kammermusiker ist Daishin Kashimoto regelmäßiger Gast in den großen Konzertsälen weltweit. Sein immenser Erfahrungsschatz, über den er nach über zehn Jahren als erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker verfügt, kommt ihm auch in seiner Solistenrolle zu Gute, die er, mit einem breiten Repertoire von der Klassik bis zur Musik unsere Zeit, ebenso überzeugend ausfüllt.
Daishin Kashimoto gastierte bisher unter anderem beim NHK Symphony Orchestra, Boston Symphony Orchestra, dem Orchestre National de France, den Symphonieorchestern des Bayerischen, Südwestdeutschen, Hessischen und Westdeutschen Rundfunks, dem Orchestre de la Suisse Romande und den St. Petersburger Philharmonikern unter Dirigenten wie Mariss Jansons, Seiji Ozawa, Lorin Maazel, Yehudi Menuhin, Paavo Järvi, Myung-Whun Chung, Daniel Harding und Philippe Jordan. Auch in Konzerten der Berliner Philharmoniker ist er immer wieder als Solist zu erleben, in der Vergangenheit etwa mit Mozarts Sinfonia concertante beim Grafenegg Festival und beim Lucerne Festival, mit Prokofjews Violinkonzert Nr. 1 unter der Leitung von Sir Simon Rattle oder mit Tschaikowskys Sérénade mélancolique und dem Valse Scherzo, geleitet von Andris Nelsons, auf der Berliner Waldbühne.
Als Kammermusiker trat er unter anderem an der Seite von Martha Argerich, Yuja Wang, Leif Ove Andsnes, Éric Le Sage, Alessio Bax, Emmanuel Pahud, Itamar Golan, Tabea Zimmermann, Yefim Bronfman, Claudio Bohórquez und Konstantin Lifschitz auf. Mit letzterem legte er 2014 eine vielgelobte Aufnahme der Beethoven Violinsonaten vor. Zu seinen CD-Einspielungen gehört auch eine Aufnahme des Brahms Violinkonzertes mit der Staatskapelle Dresden unter Myung Whun Chung für Sony Music.
Früh hatten seine Eltern ihn in Kontakt mit verschiedenen Instrumenten gebracht – der Dreijährige entschied sich für die Geige und erhielt in Tokio seinen ersten Unterricht. Nach einem Umzug in die USA wurde Daishin Kashimoto im Alter von sieben Jahren als jüngster Schüler aller Zeiten am Pre-College der Julliard School aufgenommen; mit elf Jahren wechselte er an die Musikhochschule Lübeck zu Zakhar Bron, ehe er von 1999 bis 2004 an der Musikhochschule Freiburg Schüler von Rainer Kussmaul wurde. Schon als Jugendlicher war er bei großen Wettbewerben erfolgreich und gewann unter anderem 1993 den 1. Preis der Menuhin Junior International Competition, 1994 den Violinwettbewerb Köln sowie 1996 den Fritz Kreisler Wettbewerb Wien und den Long-Thibaud Wettbewerb. Seit 2007 ist Daishin Kashimoto künstlerischer Leiter des Le Pont-Musikfestivals in Ako und Himeji (Japan). Daishin Kashimoto spielt auf einer Guarneri del Gesu 1744「de Beriot」mit freundlicher Unterstützung der Asuka Corporation und Herrn Hikaru Shimura.
Saison 2020/21
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„Geht das? Darf man Schubert so unbeschwert spielen? Ja, an einem Sommerabend wie diesem ohnehin. Entscheidend ist ohnehin das Niveau. Und hier stimmt einfach alles. Da werden leichte Speisen gereicht, aber eben von Sterneköchen angerichtet.“
rbbkultur, Andreas Göbel, 3.7.20
„[...] Debussys letztes vollendetes Werk. Erstaunlich extrovertiert und athletisch gehen Geiger Daishin Kashimoto und Yuja Wang dieses Werk nun an.“
Berliner Morgenpost, Felix Stephan, 12.4.2018
„Dass er brillant ist, traumwandlerisch sicher und ein Draufgänger obendrein, ahnte man schon, als Daishin Kashimoto sein Meisterstudium in Freiburg bei Rainer Kussmaul beendete [...]. Das Bemerkenswerte an diesem sympathischen Geiger: Er hat sich seine jugendliche Frische, seine Risikofreudigkeit bewahrt.“
Badische Zeitung, Alexander Dick, Juni 2015
„Klar wird auch: Allzu oft haben gute bis großartige Interpreten Beethoven ihre eigene Klangqualität übergestülpt, ihre eigenen Fähigkeiten zu Delikatesse, Kantabilität und Beweglichkeit vorgezeigt. Was Kashimoto und Lifschitz in eng verzahnten Dialogen zu Gehör bringen, ist in seiner Ungebärdigkeit und spontan wirkenden Unangepasstheit endlich einmal wieder Beethoven pur, keine Willkür, sondern wörtlich genommene Partitur.“
Der Tagesspiegel, Isabel Herzfeld, 23.5.2014
DE Prokofiev: Violin Concerto No. 1 / Kashimoto · Rattle · Berliner Philharmoniker
Schumann: Piano Quartet No. 1 / Daishin Kashimoto, Gilad Karni, Sol Gabetta, Nelson Goerner
Beethoven: Violin Sonata No. 9 in A Major, Op. 47 'Kreutzer'
Emmanuel Pahud, Daniel Barenboim, Daishin Kashimoto, Amihai Grosz, Sophie Dervaux, Silvia Careddu;Warner Classica, 2020,
Daishin Kashimoto, Emmanuel Pahud, Paul Meyer, Zvi Plesser, Eric Le Sage;Alpha, 2020, ALLP588.2
Daishin Kashimoto, Konstantin Lifschitz;Warner Classics, 2014, 0825646349296
Daishin Kashimoto, Eric Le Sage; Alpha, 2013, ALPHA604
Eric Le Sage, Daishin Kashimoto, Lise Berthaud, Francois Salque;Alpha, 2011, ALPHA601
Daishin Kashimoto, Myung-Whun Chung, Staatskapelle Dresden; Sony Classical, 2007