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Herzlich willkommen Julian Steckel! Ab sofort arbeiten wir für den Cellisten, der 2010 als Sieger des ARD-Musikwettbewerbs seine internationale Karriere fulminant startete und heute mit Kammermusik und Orchesterkonzerten weltweit gastiert.
Felix Mendelssohn Bartholdy, Streichquintett Nr. 2 B-Dur op. 87
Wolfgang Amadeus Mozart, Grande sestetto concertante
Julian Steckel, Violoncello
Leonkoro Quartet
Takehiro Konoe, Viola
Ludwig van Beethoven, 7 Variationen Es-Dur WoO 46 für Klavier und Violoncello
Ludwig van Beethoven, Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 3 A-Dur op. 69
Alfred Schnittke, Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1
Frédéric Chopin, Polonaise brillante in C major op.3, cello and piano
Boris Kusnezow, Klavier
Antonín Dvořák, Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op.104
Josef Suk, Symphonie E-Dur op. 14
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Tomáš Netopil, Dirigent
Camille Saint-Saëns, Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33
Orquesta de Extremadura
Izabelė Jankauskaitė, Dirigentin
Joseph Haydn, Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 D-Dur, Hob VIIb:2
Bournemouth Symphony Orchestra
Karl-Heinz Steffens, Dirigent
Dallas Symphony Orchestra
Ana María Patiño-Osorio, Dirigentin
Friedrich Gulda, Konzert für Violoncello und Blasorchester
Orchestre Symphonique de Québec OSQ
Clemens Schuldt, Dirigent
„(…) er ist einer, der die Töne nicht wirbeln lässt, sondern tanzen, ein außergewöhnlicher Cellist und Musiker, weil er Dinge aus den Werken holt, von denen wohl selbst die Komponisten nicht wussten, dass sie darin waren.“ Fono Forum
Stets bereit, sich für die Musik und sein Publikum in die Waagschale zu werfen, spürt der Cellist Julian Steckel in der tiefen Auseinandersetzung mit der Partitur den Verbindungen nach, die ein Stück im Inneren zusammenhalten. Seine energische Kraft entspringt einer kultivierten Einfachheit, die ein mühelos wirkendes und technisch scheinbar grenzenloses Spiel ermöglicht. „Als Interpret vertraue ich meiner inneren Landschaft immer mehr und lasse das Publikum hinein. Es ist eine Verwundbarkeit, die einen letztlich aber stärker macht“, bekennt er.
Julian Steckels Solokarriere begann fulminant mit dem Gewinn des ARD-Musikwettbewerbs 2010. Seitdem trat er unter anderem mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Münchner Philharmonikern, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Orchestre de Paris, dem Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem Israel Philharmonic Orchestr und, dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokio auf. Er arbeitete mit Dirigenten wie Iván Fischer, Christoph Eschenbach, Sir Roger Norrington, Nicholas Collon, Fabien Gabel, John Storgårds, Lahav Shani, Gustavo Gimeno, Katharina Wincor und Daniele Rustioni. In der vergangenen Saison eröffnete er gemeinsam mit den Bamberger Symphonikern und Jakub Hrůša das Dvořák-Festival in Prag, und er debütierte mit dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Ruth Reinhardt. Weitere Höhepunkte waren das Walton-Cellokonzert mit Tianyi Lu in Leipzig, Strauss’ Don Quijote mit dem Sapporo Symphony Orchestra unter Elias Grandi in Japan und zahlreiche Kammermusikkonzerte.
Im Bereich der Kammermusik, für ihn stets Inspirationsquelle und kommunikativer Nährboden seines Musizierens, gehören und gehörten Janine Jansen, Christian Tetzlaff, Veronika Eberle, Vilde Frang, Sharon Kam, Antoine Tamestit, Lars Vogt, Elisabeth Leonskaja, Paul Rivinius, Martin Helmchen, Timothy Ridout und die Quartette Modigliani, Armida und Ébène zu seinen Partnern. Auch in die laufende Saison startete Julian Steckel mit viel Kammermusik: Als künstlerischer Leiter des Festivals vielsaitig in Füssen präsentierte er im September ein abwechslungsreiches Programm in der als historisches Zentrum des europäischen Lauten- und Geigenbaus bekannten Stadt. Auftritte mit prominenten Partnerinnen und Partnern wie Carolin Widmann, Paul Meyer, Nils Mönkemeyer und Amihai Grosz, führten ihn unter anderem an die Alte Oper Frankfurt und auf eine Japantournee.
Darauf folgten in der aktuellen Spielzeit Konzerte mit dem hr-Sinfonieorchester unter Tabita Berglund mit Schostakowitsch‘ 1. Cellokonzert sowie ein Solo-Mammutprojekt: Alle Cellosuiten von Bach interpretierte er in Shanghai und Peking. Auch das Jahr 2026 beginnt kammermusikalisch mit einem Auftritt mit dem Leonkoro Quartett am Muziekgebouw Amsterdam, ehe er im Musikverein Wien und im Festspielhaus St. Pölten als Wiedereinladung mit dem Tonkünstler-Orchester unter Tomáš Netopil Dvořáks Cellokonzert zu Gehör bringt, das er im April auch mit dem Dallas Symphony Orchestra unter Ana María Patiño-Osorio interpretiert. Zu Gast ist er außerdem mit Saint-Saëns beim Orquesta de Extremadura sowie als Debüt mit Haydn beim Bournemouth Symphony Orchestra. Unter der Leitung von Clemens Schuldt interpretiert er Guldas Konzert für Cello und Blasorchester mit dem Orchestre Symphonique de Québec, bei dem er in den letzten Jahren regelmäßig zu Gast war.
Seine Diskografie umfasst unter anderem mehrere hochgelobte Duo-Aufnahmen mit Werken für Klavier und Cello mit dem Pianisten Paul Rivinius (Mendelssohn, französische Cellosonaten, Rachmaninoff und Prokofjew und, mit Antje Weithaas als Partnerin, Kodály). Mit dem ECHO Klassik gekrönt wurde Julian Steckels Einspielung der Cellokonzerte von Korngold, Bloch und Goldschmidt mit der Rheinischen Philharmonie unter Daniel Raiskin; mit dem Stuttgarter Kammerorchester unter Susanne von Gutzeit spielte er zudem Cellokonzerte von C.P.E. Bach ein.
Julian Steckel studierte bei Ulrich Voss, Gustav Rivinius, Boris Pergamenschikow, Heinrich Schiff und Antje Weithaas. „Schon mein erster Lehrer hatte Leichtigkeit und Einfachheit zum Kernprinzip des Spielens erhoben. Hör dir zu, plane, was du tust, mach es lieber gleich richtig. Dieser Einsicht verdanke ich eigentlich alles“, erklärt er. Heute unterrichtet er selbst als Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik und Theater München.
Saison 2025/26
Wir bitten Sie, diese Biografie unverändert abzudrucken. Auslassungen und Änderungen sind nur nach Rücksprache mit dem Management gestattet.
Programm I
J. Brahms: Sextette op. 18 und op. 36 mit Feng Ning, Phillipp Bohnen, Diyang Mei, Barbara Buntrock und Peter-Philipp Staemmler
Programm II
Klarinettentrios und Kammermusik von A. Zemlinsky, A. Webern, N. Rota, A. Berg und J. Brahmsmit Sharon Kam und Enrico Pace
Programm III
J.S. Bach: Sechs Suiten für Violoncello solo BWV 1007–1012
Duo 1: Europa
Z. Kodály: Adagio
L. v. Beethoven: Sonate in A-Dur , op. 69
E. Grieg: Sonate, op. 36
F. Chopin: Introduction et polonaise brillante, op. 3mit Aris Blettenberg
„…Er bot eine ausgewogene, aufrichtige und unübertriebene Interpretation im Einklang mit dem Dirigenten, manchmal verspielt, aber häufiger lyrisch, unprätentiös und dennoch sehr intensiv im Ausdruck der Emotionen.“
KlasikaPlus.cz, Petr Veber, 7.9.2024
„Stehende Ovationen für hohe Cello-Kunst - eindrucksvoller Konzertabend, bei dem Julian Steckel die drei extrem anspruchsvollen Meisterwerke der Cello-Sololiteratur höchst virtuos und mit geradezu ergreifender Intensität darbot.“
Rheiderland Zeitung, Karlheinz Krämer, 9.6.2024
„Der deutsche Cellist Julian Steckel zeigte sich in Bestform … Es überrascht nicht, dass die Partitur die virtuosen Möglichkeiten des Instruments voll ausschöpft, Anforderungen, denen der Solist mit Leichtigkeit und Raffinesse gerecht wurde.“
New Zealand Arts Review, Peter Simpson, 15.2.2024
„Wenn man nach den momentan einflussreichsten deutschen Cellisten fragt, dann kommt man an Julian Steckel nicht vorbei.“
Orchestergraben, Stefan Pillhofer, 7.5.2020
„Das ist Musik von frappierender Schönheit, woran Julian Steckels sinnlicher Ton nicht unwesentlichen Anteil hat.“
Süddeutsche Zeitung, Paul Schäufele, 13.10.2019
„Wenn er spielt, gerät die Musik in den Mittelpunkt.“
Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht, 22.2.2016
„Was passiert dabei? Es gerät die Musik in den Mittelpunkt. Man merkt plötzlich, man sitzt da nicht drin um einem Star zu lauschen, sondern tatsächlich um Haydn, Schumann, Dvorak oder neue Musik zu entdecken.“
„Kraftvoll, romantisch, bewegend - und immer perfekt aufeinander eingespielt: Julian Steckel und Paul Rivinius loten das breite Spektrum der Musik Faurés, Saint-Saens und Francks voll aus. Eine leidenschaftliche Liebeserklärung an die französische Kammermusik.“
Br-klassik, Antonia Bruns, 7.6.2014
„Dass Julian Steckel völlig zu Recht als Shooting Star des Cellos gehandelt wird, beweist seine neue CD mit französischen Sonaten…Steckel liegt die große Geste, doch ebenso souverän vermag er delikate Klangvaleurs zu zaubern."
Concerti, Heiner Milberg, 9.11.2011
„(…) er ist einer, der die Töne nicht wirbeln lässt, sondern tanzen, ein außergewöhnlicher Cellist und Musiker, weil er Dinge aus den Werken holt, von denen wohl selbst die Komponisten nicht wussten, dass sie darin waren.“
Fono Forum, Ole Pflüger, 2011
Strauss: Don Quijote | Sapporo Symphony, Julian Steckel, Elias Grandi - Jul 2025
Bloch: Schelomo | Julian Steckel, Christophe Eschenbach (Probe) - Jan 2018
Schumann: Cello Konzert | Göteborgs Symfoniker, Julian Steckel, Christian Zacharias - Nov 2017
Dvorak: Cello Konzert | BR Symphonieorchester, Julian Steckel, Christoph Poppen - Sept 2010
Julian Steckel, Antje Weithaas, Paul RiviniusAvi-Music, 2019
Julian Steckel, Stuttgarter Kammerorchester,Susanne von GutzeitHänssler, DDD 2015
Julian Steckel, VioloncelloPaul Rivinius, KlavierAvi-Music, 2014
Julian Steckel, VioloncelloPaul Rivinius, KlavierOehms Classics, 2013
Julian Steckel, VioloncelloLena Neudauer, ViolineHänssler, DDD, 2012
Martha Argerich, Alissa Margulis, Julian Steckel, Sergio Tiempo, Alessandro Stella, Renaud Capuçon, Gautier Capuçon, Dora Schwarzberg, Lucia HallWarner, 2011
Julian Steckel, VioloncelloPaul Rivinius, KlavierCAvi, 2011
Julian Steckel, Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Daniel RaiskinCAvi, 2011
Julian Steckel, VioloncelloPaul Rivinius, KlavierAvi-Music, 2010
Mit Lars Vogt, Isabelle Faust, Christian Tetzlaff, Veronika Eberle, Hanna Weinmeister, Stefan Fehlandt, Julian Steckel, Gustav RiviniusAvi-Music, 2010