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Die neue CD des Gringolts Quartet ist am 1. April erschienen und erhielt herausragende Rezensionen.
In der FAZ wird Ilya Gringolts als Musiker mit enormer stilistischer Bandbreite und unerschütterlicher Integrität porträtiert.
Ilya Gringolts' Solo-CD Ciaccona präsentiert Musik von heute samt ihrer Inspirationsquelle Johann Sebastian Bach.
Arnold Schönberg, Streichtrio op. 45
Wolfgang Rihm, Musik für 3 Streicher
Ilya Gringolts, Violine
Nicolas Altstaedt, Violoncello
Lawrence Power, Viola
Joseph Haydn, Streichquartett c-moll op. 17 Nr. 4
Dmitri Shostakovich, Streichquartett Nr. 11 f-moll op. 122
Franz Schubert, Streichquartett in E-Dur D.353
Gringolts Quartet
weitere Werke von A. Casella, O. Respighi
Luciano Acocella, Dirigent
Orchestra del Teatro Comunale di Bologna
Johann Sebastian Bach, Violinsonate Nr. 1 in g-Moll BWV 1001
Johann Sebastian Bach, Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll, BWV 1004
Claude Debussy, Sonate pour violon et piano
César Franck, Sonate für Violine und Klavier A-Dur
Vanessa Benelli Mosell, Klavier
Nicolaus Richter de Vroe, Violinkonzert (UA)
Iannis Xenakis, Jalons
Milica Djordjević, Mit o ptici (UA)
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Johannes Kalitzke, Dirigent
Chor des Bayerischen Rundfunks, Chor
Solange Azevedo, New work for ensemble
Rebecca Saunders, cinnabar
Sky Macklay, Trrythms
Peter Rundel, Dirigent
Remix Ensemble Casa da Música, Porto
Ales Klancar, Trompete
Expressiver, kompromissloser als Gringolts kann man kaum Geige spielen. (Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht)
Der russische Geiger Ilya Gringolts überzeugt mit hochvirtuosem Spiel und feinsinnigen Interpretationen und sucht dabei stets nach neuen musikalischen Herausforderungen. Als gefragter Solist widmet er sich neben dem großen Orchesterrepertoire auch selten gespielten sowie zeitgenössischen Werken; daneben gilt Ilya Gringolts‘ künstlerisches Interesse der historischen Aufführungspraxis. So schmücken virtuoses frühes Repertoire von Paganini, Locatelli oder Leclair seine Konzertprogramme. Zu Beginn des Jahres erfolgte die Uraufführung seines Arrangements von Beethovens Diabelli-Variationen. Neue Werke von Peter Maxwell Davies, Christophe Bertrand, Bernhard Lang, Beat Furrer und Michael Jarrell wurden von ihm aus der Taufe gehoben; Im Sommer 2020 gründeten Ilya Gringolts und Ilan Volkov die I&I Foundation zur Förderung zeitgenössischer Musik, die Aufträge an junge Komponist*innen vergibt. Eine erste Serie kurzer Solowerke entstand bereits in der vergangenen Saison, darunter Werke von Yu Kuwabara und Sky Maclachlan, die auf BBC Radio Scottish und an der Accademia Chigiana erstmals zu hören waren.
Gemeinsam mit den Bamberger Symphonikern startete der Geiger beim Lucerne Festival in die aktuelle Saison und wirkte zudem als Solist beim Jubiläumskonzert zur Saisoneröffnung des Ensemble Resonanz in der Elbphilharmonie mit; Weitere Einladungen führen ihn außerdem u.a. zu den Wiener Symphonikern, dem RSO Wien, dem Budapest Festival Orchestra, Lahti Symphony Orchestra, dem SWR Symphonieorchester sowie dem Tonhalle-Orchester in seiner Heimatstadt Zürich.
Ilya Gringolts konzertierte mit namhaften Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, BBC Symphony Orchestra, Los Angeles Philharmonic, NHK Symphony Orchestra, dem Israel Philharmonic Orchestra, Singa¬pore Symphony Orchestra, Finnish Radio Symphony Orchestra, Royal Stockholm Philharmonic, St. Petersburg Philharmonic, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Mahler Chamber Orchestra. Jüngste Höhepunkte waren gemeinsame Projekte mit dem Santa Cecilia Orchestra, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, City of Birmingham Symphony Orchestra, Warsaw Philharmonic, sowie dem Orchestre National des Pays de la Loire. Play-Conduct-Projekte führten ihn jüngst mit dem Australian Chamber Orchestra, Franz Liszt Chamber Orchestra und in der Saison 2021/22 mit der Camerata Bern, dem Orchestra della Svizzeria Italiana und dem Ensemble Resonanz zusammen.
Für seine mit dem Diapason d’Or und Gramophone Editor’s Choice Award prämierte Einspielung von Locatellis Il labirinto armonico (2021) leitete Ilya Gringolts das Finnish Baroque Orchestra ebenfalls vom Pult aus. Es folgte noch im selben Jahr die Solo-CD Ciaccona mit Werken von Bach, Pauset, Gerhard und Holliger, die ebenfalls den Gramophone Editor’s Choice Award erhielt. Seiner umfangreichen Diskografie mit hochgelobten CD-Produktionen u.a. für die Deutsche Grammophon, BIS und Hyperion, beinhaltet auch die von der Kritik gefeierte Einspielung von Paganinis 24 Capricen für Violine solo sowie den zweiten Teil seiner Einspielung des kompletten Violinwerks von Strawinsky (2018), aufgenommen mit dem Orquesta Sinfónica de Galicia unter Dima Slobodeniouk und ausgezeichnet mit dem Diapason d’Or.
Als Primarius des Gringolts Quartetts feierte er Erfolge unter anderem bei den Salzburger Festspielen, beim Lucerne Festival, dem Edinburgh Festival, dem Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie Luxembourg, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Konzerthaus Dortmund oder dem Teatro La Fenice in Venedig. Als äußerst geschätzter Kammermusiker arbeitet Ilya Gringolts auch regelmäßig mit Künstlern wie James Boyd, Itamar Golan, Peter Laul, Aleksandar Madzar, Nicolas Altstaedt, Christian Poltera, David Kadouch, Antoine Tamestit und Jörg Widmann zusammen.
Nachdem er zunächst Violine und Komposition in St. Petersburg studiert hatte, setzte Ilya Gringolts sein Studium bei Itzhak Perlman an der Juilliard School fort. Er ist bis heute jüngster Gewinner des internationalen Violin-Wettbewerbs Premio Paganini (1998) und war BBC New Generation Artist der ersten Stunde. Neben seiner Tätigkeit als Professor an der Zürcher Hochschule der Künste wurde ist Ilya Gringolts ab 2021 an die renommierten Accademia Chigiana in Siena berufen. Er spielt eine Violine von Stradivari (1718 „ex-Prové“).
Saison 2021/22
Wir bitten Sie, diese Biografie unverändert abzudrucken. Auslassungen und Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit dem Management gestattet.
Solo I - La Ciaccona
Solo II - Paganini plus
Capricen von N. Paganini und S. Sciarrino sowie Etüden von J. Widmann
Duo I - Mit Masato Suzuki (Cembalo)
Duo II - Mit Peter Laul (Klavier)
Trio I - Mit Peter Laul (Klavier) und Dmitry Kouzov (Cello)
Trio II - Mit Maximilian Hornung (Cello) und James Boyd (Viola)
„Ilya Gringolts und das Finnish Baroque Orchestra präsentieren Locatellis Violinkonzerte in allen erdenklichen Farben: sinnlich und lyrisch, leidenschaftlich und wild. Ein großes Geschenk, dieser expressive, fesselnde Violinkosmos."
BR Klassik, Susanne Schmerda, 29.4.2021
Vom ersten Stück an leitet elegantes Violinspiel ein Programm voller Charme ein, das von Ilya Gringolts und dem Finnischen Barockorchester in glänzender Form dargeboten wird.
Gramophone, Editor's Choice, März 2021 (CD Locatelli: Il labrinto armonico)
Chapeau, dass sich Ilya Gringolts an diese höllisch schwierigen Werke herangewagt und – jenseits aller Virtuosität – über alle technische Hürden hinaus ihren musikalischen Wert erkannt und gestaltet hat! Ein perfekt durchhörbares Klangbild, das sowohl die Ensembleszenen wie die solistischen Auftritte in den Capricci für die Zuhörer in einem perfekt nachvollziehbaren Hörerlebnis erfahrbar zu machen weiß.
Klassik-heute, Detmar Huchting (über die CD Locatelli: Il labirinto armonico), 11.03.2021
Bis in die 17. Lage schickt Locatelli den Geiger in seinen Capricci hinauf […]. Ilya Gringolts tanzt auf diesem Drahtseil mit frappierender Leichtigkeit […][und] gestaltet mit inniger Kantabilität.
Fono Forum, Matthias Hengelbrock, März 2021
„Da arpeggiert, trillert und rast Gringolts in höchste Höhen jenseits der Schneegrenze - Locatelli hatte sich ein längeres Griffbrett als üblich bauen lassen - mit Doppelgriffkaskaden und weiten Streckungen der linken Hand. […] bei Gringolts hat diese extreme Akrobatik etwas von selbstvergessenem Seiltanz, von Lust am Extremen und Freude an exaltiertestem Violinspiel - toll!!"
Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht, 12.02.2021
„Hört und sieht man, wie Ilya Gringolts die Chaconne aus Bachs d-Moll-Partita spielt, hat man den Eindruck, hier koste ein Musiker die höheren Weihen des Geigenspiels mit jener selbstlosen Hingabe aus, die zur Tugend wahrer Meister zählt."
Concerti, Sören Ingwersen, 3.02.2021
„Jeder Ton, jede Harmonie, alles Mikrotonale und jedes Glissando hat in diesem Werk seinen exakten Platz. Die Präzision und Intensität, mit der das MKO und der technisch wie musikalisch absolut souveräne Ilya Gringolts die Partitur durchleuchten und zum Ereignis machen, lässt dem Hörer keinen Augenblick des Abschweifens. So unmittelbar und zwingend muss zeitgenössische Musik sein."
Süddeutsche Zeitung, Klaus Kalchschmid, 17.10.2020
„Eine Mischung aus „Sex und Autorennen“. Damit ist die sinnliche Oberfläche von Beat Furrers Violinkonzert auf den Punkt gebracht. […] Im Unterschied zur Mehrzahl neuerer Violinkonzerte stellt Furrers Stück den Solisten heraus."
Münchener Abendzeitung, Robert Braunmüller, 15.10.2020
„Gringolts vergleicht Furrers Musik mit Lava. Doch er, der Geiger, ist in der Probe eindeutig der Vulkan. Ohne exaltierte Bewegungen, aber innerlich glühend und furios schmettert Gringolts rasante Tonkaskaden in den Raum. […] niemand könnte ad hoc einspringen. Schon gleich gar nicht für Ilya Gringolts. Zumal auch keiner unter den großen Geigern auch nur annähernd dessen bedingungslose Expressivität besitzt, mit der Furrers Zwanzig-Minuten-Eruption unbedingt rechnet."
Süddeutsche Zeitung, Reinhard Brembeck, 14.10.2020
„Dieses Konzert war sicherlich ein einmaliges Erlebnis der Extraklasse mit einem bis in den letzten Zipfel seines Körpers hinein engagierten und beseelten Musiker. [Ilya Gringolts'] Interpretationen [zeugen] von intensiver Auseinandersetzung und tiefem Verständnis für die Werke [Sciarrinos, Widmanns und Paganinis] sowie von gnadenlos sicherer Beherrschung des Instruments.“
Pizzicato, Uwe Krusch, 16.01.2020
„Dieses Konzert war sicherlich ein einmaliges Erlebnis der Extraklasse mit einem bis in den letzten Zipfel seines Körpers hinein engagierten und beseelten Musiker. [Ilya Gringolts'] Interpretationen [zeugen] von intensiver Auseinandersetzung und tiefem Verständnis für die Werke [Sciarrinos, Widmanns und Paganinis] sowie von gnadenlos sicherer Beherrschung des Instruments."
„Der russische Geiger extrahiert aus seiner Guarneri del Gesù einen Klang von enormer Leuchtkraft und Klangfülle, der das finnische Werk [Konzert für Violine und Orchester d-Moll op.47 von Jean Sibelius] in ein immenses Polarlicht verwandelt, dem die Qualität und Wärme seiner Interpretation irisierende Eigenschaften verleihen."
El País, Julián Carrillo, 24.03.2019
„Dass Ilya Gringolts zu den besten Geigern seiner Generation gehört, wurde bereits vielfach bewiesen [...]. Ein Korngold der totalen Sichtbarkeit, in der Klarheit der Ausführung durch Gringolts selbst in den schwierigsten Passagen mit fast lächerlicher Leichtigkeit gemeistert."
L'Ape musicale, Mario Tedeschi Turco, 6.03.2019
„Die Musica viva, stets um erstklassige Realisierung der Werke bemüht, rückte diesmal mit Ilya Gringolts einen weiteren hervorragenden Interpreten ins Rampenlicht. Als Solist im Violinkonzert von John Adams hatte er einen atemlosen Parcours zu bewältigen."
FAZ, Max Nyffeler, 19.12.2018
„Ilya Gringolts ist bereits in seinen Kammermusikaufnahmen – etwa mit dem von ihm gegründeten Streichquartett – als ein Geiger aufgefallen, der empathischen Zugriff und Klangschönheit mit einer Intonationssicherheit verbindet, die selbst unter Spitzenvirtuosen ihresgleichen sucht."
The New Listener, Martin Blaumeiser, 17.12.2018
„Der sowohl im klassischen wie im zeitgenössischen Repertoire beheimatete Geiger meidet äußerliche Virtuoseneffekte, ohne dem technisch anspruchsvollen, fast pausenlosen Solopart etwas schuldig zu bleiben."
Süddeutsche Zeitung, Michael Stallknecht, 17.12.2018
„Gringolts‘ beeindruckender Souveränität bei Paganinis erstem Violinkonzert (hier in einer reinen Streicherfassung zu hören), kann kein Kritiker gerecht werden. Wollte man diese Art von Darbietung mit der Welt des Sports vergleichen, so käme es einem Handstand auf einem Einrad gleich, bei dem man die Nationalhymne rückwärts singt."
Limelight Australia, R.J. Stove, 2.10.2018
„Bartóks monumentale Sonate für Violine war das perfekte Vehikel für [Gringolts‘ tiefe Musikalität und intensives Feuer]. Auswendig spielend meisterte er dieses Irrsinnstück und stellte dabei jede erdenkliche Technik souverän zur Schau, noch wichtiger, bot eine überzeugende Interpretation dar."
Bachtrack, Mark Thomas, 22.07.2018
„Eine gründliche Studie der Geigenmusik von Strawinsky. Gringolts meisterhaftes Verständnis des Idioms dieses Komponisten macht die CD [Stravisky Music for Violin, Vol II] zum glaubwürdigen Vorreiter, oder zumindest sind die Aufnahme und deren Vorgänger-CD mindestens ebenbürtig zur exzellenten, wenngleich weniger verständlichen Marwood collection."
Gramophone, Rob Cowan, 10.2017
„Ilya Gringolts [Klang kennt] die gesamte Palette zwischen schnurgerade und romantisch vibrierend […] und [verliert] auch bei höchster Virtuosität seine Feinheiten nicht."
FAZ, Jesper Klein, 5.05.2018
„Die Kontraste werden gross gezeichnet, ohne scharf oder extrem zu werden. Wie natürlich fliesst der Klang, aus dem Herz geboren. Drei grosse Solisten [Ilya Gringolts, Truls Mørk, Behzod Abduraimov] die sich zu einem grossen Trio finden."
Luzerner Zeitung, Roman Kühne, 2.06.2018
„Das irrwitzige, aufstrebende Virtuosengeschöpf llya Gringolts ließ die Leute toben."
NMZ, Wolf Loeckle, 24.03.2018
„Höhepunkt des spannenden Abends ist schließlich das Gastspiel des russischen Violinisten Ilya Gringolts, der den Herausforderungen Paganinis […] mit solcher Virtuosität gewachsen ist, dass man ihn als würdigen Nachfolger des Hexenmeisters schätzt."
Süddeutsche Zeitung, Dirk Wagner, 23.03.2018
„Die Paganini-Capricci hat man an diesem Jahrhundertabend zum ersten Mal „wirklich“ gehört. […] so elegant, wendig und erhellend war die Phrasierung, so blitzsauber die Intonation, so facettenreich der „Strich"."
Der Standard, Heidemarie Klabacher, 23.08.2017
„Gringolts geht es um Charakteristik, Gestik, Klangrede, Ausdruck in allen Violinfacetten, die Komponisten nur einfallen können. […] Expressiver, kompromissloser als Gringolts kann man kaum Geige spielen."
Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht, 30.08.2017
„Gringolts spielt es [Adams Violinkonzert] mit Autorität und Schwung […] Korngolds Konzert von 1974 ist ein noch größerer Erfolg für Gringolts: mit bemerkenswert umfassender Lyrik hält er Schmalz auf Abstand."
The Guardian, Erica Jeal, 6.04.2017
„Ilya Gringolts bewältigte die horrenden Schwierigkeiten des Soloparts [Ligetis Violinkonzert] mit stoischer Ruhe und scheute sich auch nicht, die extrem schwierige Kadenz des Komponisten durch eine noch halsbrecherische eigene zu ersetzen."
FAZ, Max Nyffeler, 20.12.2016
„Ilya Gringolts spielte den Solopart mit bestechender Präzision in schnellen Passagen, vor allem aber mit einem sehr besonderen, weil überaus schlanken, aber dennoch enorm dichten Ton."
Süddeutsche Zeitung, Michael Stallknecht, 18.12.2016
„[Ilya Gringolts, James Boyd und Nicolas Altstaedt] spielen nicht allein staunenswert makellos, sondern mit hinreißender Verve. […] grandios kleinbesetzte Sensation."
FAZ, Eleonore Büning, 23.09.2015
„Tschaikowskis Violinkonzert in D-Dur war die größte Attraktion des Abends, Solist Ilya Gringolts stellte mit einer bezwingenden, fokussierten Hingabe die warmherzige Lyrik des Stückes heraus und fesselte die Aufmerksamkeit der Zuhörer derart, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. […] Gringolts ist in der Tat ein Ausnahmekünstler – ein Virtuose für den Ausdruck vor bloßer Technik kommt."
The Advertiser, Rodney Smith, 15.02.2015
„Nur wenige Aufnahmen [von Paganinis Capricen] arbeiten die musikalische Tiefe dieser Werke so überzeugend heraus wie die des bislang jüngsten Siegers des Premio-Paganini-Wettbewerbs Ilya Gringolts. […] und es ist nicht zu weit hergeholt, darin etwas von Paganinis eigenem Nicht-von-dieser-Welt-Sein wiederfinden zu wollen."
The Strad, David Milsom, 5.01.2014
„Obwohl sein Interpretationsansatz über Jahre gereift ist, wie Gringolts klarstellt, […] ist sein Zugang zu diesen technischen Meisterwerken neuartig und modern. Vor allem gelingt es ihm, diesen Stücken wieder etwas Spielerisches zu verleihen. (…). Was in anderen Aufnahmen leicht allzu vorhersehbar bleibt, wird hier zu einer aufregenden Entdeckungsreise. Wo man sich einst damit zufrieden gab, das spieltechnische Feuerwerk zu bewundern, kann man nun, dank Gringolts‘ Sinn für Timing und seiner Aufmerksamkeit für die Dynamik, wirklich die Musik hören."
Gramophone, Julie Anne Sadie, Dezember 2013 - CD: Paganini – 24 Capricen op. 1
„Aber der absolute Höhepunkt war Schönbergs Violinkonzert welches mit atemberaubender Beherrschung und Sensibilität von Ilya Gringolts gespielt wurde. Großes Vibrato, große Gesten – er gehört zu den altmodischen Solisten, und verwandelte eines der furchteinflößendsten Konzerte seines Metiers in ein Werk voll ausdrucksstarker und gefühlsgeladener Unumgänglichkeit."
The Guardian, 1.06.2012
Ilya Gringolts, Valentin Uryupin & DRP Saarbrücken KaiserslauternWidmann: Insel der Sirenen | Paganini: La Campanella
Ilya Gringolts (solo) BIS Records, 2021 BIS-2525 SACD
Finnish Baroque Orchestra, Ilya Gringolts (play-conduct)BIS Records, 2021, BIS2445
Ilya Gringolts, Dmitry KouzovDelos, 2019, DE3556
Ilya Gringolts, Peter Laul, Orquesta Sinfónica de Galicia, Dima SlobodenioukBIS Records, 2018, BIS2275