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Roland Kluttig leitet noch bis April die Neuproduktion von Tschaikowskis Eugen Onegin am Theater Heidelberg - die Premiere am 23. September wurde von Publikum und Kritik mit Begeisterung aufgenommen.
Peter Tschaikowsky, Eugen Onegin
Roland Kluttig, Dirigent
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Wolfgang Amadeus Mozart, Violinkonzert Nr. 4 in D-Dur KV 218
Anton Bruckner, Sinfonie Nr. 9
Liza Ferschtman, Violine
Niedersächsisches Staatsorchester Hannover
Als „einer der wenigen Dirigenten weltweit, der neueste Musik genauso versiert aufführt wie Beethoven, Wagner und Sibelius“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) ist Roland Kluttig mit einem breiten Repertoire auf internationalen Podien in Konzert und Oper zu erleben. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit sind die Werke von Schumann, Wagner, Berg, Debussy, Janáček und Sibelius.
In der Saison 2023/24 debütiert er beim Niedersächsischen Staatsorchester Hannover und bei den Bremer Philharmonikern. Mit dem RSO Wien tritt er unter anderem bei Wien Modern auf; Wiedereinladungen führen ihn außerdem zum Konzerthausorchester Berlin, dem Staatsorchester Stuttgart, dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt, dem Tschechischen Philharmonischen Chor und der Philharmonie Brno, dem Theater Heidelberg sowie zur Norrlandsoperan und der Wermland Opera in Schweden. Mit letzterer intensiviert er seine Zusammenarbeit ab 2024 als Principal Guest Conductor und Artistic Advisor.
Nach sehr erfolgreichen Produktionen von Dukas‘ Ariane et Barbe-Bleue und Szymanowskis Król Roger an der Oper Graz wirkte er dort von 2020 bis 2023 als Chefdirigent. Aus dieser Zeit ragen die österreichische Erstaufführung von Georg Friedrich Haas‘ Oper Morgen und Abend sowie die Dirigate von Wagners Der fliegende Holländer und Janáčeks Katja Kabanova ebenso wie die Konzerte mit den Grazer Philharmonikern im Musikverein Graz und im Konzerthaus Wien hervor. 2021 wurde zudem sein Dirigat von Morton Feldmans Neither bei den Salzburger Festspielen mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien in der Presse als „Sternstunde“ gefeiert.
Während seiner Zeit als Generalmusikdirektor am Landestheater Coburg (2010 – 2020) erregten Produktionen von Wagners Lohengrin und Parsifal überregionales Interesse. Für sein Dirigat von Beethovens Fidelio wurde er vom Magazin Opernwelt als Dirigent des Jahres nominiert. Seit 2000 verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit der Staatsoper Stuttgart. So brachte er dort unter anderem 2015 die spektakuläre Neuinszenierung von Strauss‘ Salome und 2019 eine Neuproduktion von Mozarts Die Hochzeit des Figaro heraus.
Als Gastdirigent war Roland Kluttig zudem an der Oper Frankfurt (Euryanthe) der Staatsoper Hamburg (Die tote Stadt) der Oper Leipzig, dem Nationaltheater Mannheim, der Opéra Nice Côte d'Azur, der Opéra national du Rhin, der schwedischen Norrlandsoperan (Wozzeck und Peter Grimes) eingeladen; im Konzertbereich arbeitete er mit dem Philharmonia Orchestra London, dem Seoul Philharmonic Orchestra, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, dem Prague Philharmonia, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und vielen anderen.
Seine Aufnahmen von Schönbergs Moses und Aron mit der Stuttgarter Staatsoper und Weinbergs Passagierin mit der Oper Graz brachten ihm internationales Kritikerlob ein. Außerdem spielte Roland Kluttig Werke von weniger prominenten Komponisten ein, die ihm sehr am Herzen liegen, darunter Erwin Schulhoff mit dem DSO Berlin und Silvestre Revueltas mit dem Kammerensemble Neue Musik Berlin, dessen Musikalischer Leiter er in den 90er Jahren war. Roland Kluttig hat in Dresden studiert und wurde vom Eötvös Institut, dem Dirigentenforum des Deutschen Musikrates, der Akademie Schloss Solitude und der Herbert von Karajan Stiftung gefördert.
Saison 2023/24
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70 Jahre Grazer Philharmoniker