“Es ist nicht nur die Tatsache, dass sie alle Noten in der richtigen Reihenfolge und zuweilen mit phänomenaler Geschwindigkeit spielen kann: Es ist ihre Darstellung der wesentlichen Merkmale der Musik in ihren kaleidoskopisch wechselnden Stimmungen und ihr herrlich flüssiger und glockenartiger Anschlag, der dabei beeindruckt. Alles ist präzise, aber es gibt auch Freiheiten.”
Theaterdesk.com, Robert Beale, 25. März 2025
„… dann folgt die wahrlich grenzensprengende, orchestral aufflammende „Dante“-Sonate Liszts, die die neuen Inhalte Beethovens ins Unermessliche steigert: Hier brilliert Batsashvili mit orchestralem Furor und ihrer stupenden Virtuosität. Endlich einmal ein überzeugendes Konzeptalbum.”
Rondo, 2025
„Neben den explosiven Ausbrüchen beeindrucken hier vor allem die Episoden lyrischen Zaubers und reizvoller dynamischer Kontraste, die sich tief einprägen. Dass es sich hier um eine Art sinfonischer Dichtung für Klavier handelt, macht die Pianistin sehr überzeugend deutlich.“
Online Merker, Alexander Walther, 6. Mai 2025
„Technisch souverän, sucht Mariam Batsashvili bei allen vier Komponisten nach ihren spezifischen Eigenheiten. Die Aufnahme zeigt eine Pianistin, die sorgfältig abwägt. Sie übertreibt nie - vielmehr legt sie ihren Fokus auf Farben und Nuancen.“
NDR Kultur Album der Woche, Christoph Vratz, 18. Mai 2025
„Hier gehen Emotionalität und Virtuosität gemeinsame Wegstrecken, überzeugt sowohl die große Erfahrung als auch die spieltechnische Versiertheit der Solistin. Alles wirkt bei ihr dynamisch, ist in einem ständigen Übergang, so dass die kühnen Melodielinien etwas Berauschendes vermitteln. Magische Klangkunst auf allerhöchstem Niveau – ein Meisterwerk.“
kultkomplott, Jörg Konrad, 21. Mai 2025
„Batsashvili repräsentiert nicht nur eine jüngere Generation klassischer Musiker, sondern lädt auch ein frisches, modernes Publikum ein, es auf seine eigene Art und Weise und in seinem eigenen Raum zu genießen.“
gracewallis, 17. April 2025
„Es war offensichtlich, dass sie eine besondere Affinität zu [Liszt] hat was sich in der Brillanz dieser Darbietungen und der Furchtlosigkeit zeigte, mit der sie die extremsten technischen Herausforderungen der Rhapsodien anging."
The Guardian, Andrew Clements, 23. Januar 2025
„Mariam Batsashvili ist für das Klavier geboren. [...] Zerbrechlich und bescheiden, aber willensstark und konzentriert, sanft und lächelnd, und manchmal ein Vulkan der Energie.“
7md, Daiva Tamošaitytė, 20. Dezember 2024
„Mariam Batsashvili servierte das allerdings mit Leichtigkeit und Eleganz. Atemberaubend."
Hamburger Abendblatt, Elisabeth Richter, 9. Oktober 2024
„Eine Sache ist sicher: durch Batsashvilis Klavierspiel spricht Liszt zu einer neuen Generation.“
Pianist UK, Peter Quantrill, August/September 2020
„Mariam Batsashvili ist eine Magierin am Klavier, die alle Farben, alle Tasten wie keine andere zum Singen zu bringen weiß und mit Raffinesse ausschöpft. Sie erzählt uns eine Geschichte, die uns in Atem hält, auch wenn uns das Werk vertraut ist: eine immense Musikerin, von einer seltenen Reife, bescheiden und doch von einer transzendenten Virtuosität.“
Crescendo, Yvan Beuvard, Januar 2020
„Das Verhältnis von Franz Liszt zu seinem Freund Frédéric Chopin lotet die 1993 geborene Pianistin Mariam Batsashvili mit ihrem Warner-Debütalbum aus. Dabei liest sie die zu Unrecht oftmals auf ihre Virtuosität reduzierte Musik Liszts als vielschichtig angelegtes Klanggebilde, das der Initmität Chopins in Nichts nachsteht - und räumt so mit einem hartnäckigen Vorurteil auf. Eine mehr als respektable Leistung.“
Journal Frankfurt, Christian Rupp, August 2019
„Irgendwie muss es in der DNA der Georgier ein fabelhaftes musikalisches Gen geben. [...] Jetzt war es die 25-jährige Mariam Batsashvili, die im Herkulessaal nicht nur pianistisch glänzte, sondern auch eine Rarität servierte: das Klavierkonzert a-Moll von Clara Schumann [...]. [Es] zeigte Clara Schumann als empfindsame Seele und Batsashvili als sensible Klangpoetin.“
Süddeutsche Zeitung, Klaus P. Richter, Juni 2019
„Als die 26jährige [...] das Podium betrat, spürte man die Aura einer Künstlerin [...]. In der aparten Georgierin [...] sehen manche gar eine Clara Schumann unserer Tage.“
Westdeutsche Zeitung, Michael-Georg Müller, Juni 2019
„Das hat viel Wunderbares, insbesondere bringt ihre Spielweise einen sehr natürlichen, unprätentiös perlenden und gut zur Wiener Klassik passenden Klavierton mit sich.“
Süddeutsche Zeitung, Andreas Pernpeintner, April 2018
„Mariam Batsashvili spielt Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll und beginnt wuchtig, aber nicht mit Gewalt, sondern mit einer Erhabenheit. […] Die junge Pianistin verfügt über einen herrlich klaren Anschlag, sie spielt technisch perfekt, ohne an Perfektion oder deren Ausstellen interessiert zu sein. Nein, sie interessiert sich für ganz etwas anderes. Für das sie begleitende Orchester etwa […] Sie begreift Musikmachen im allerbesten Sinne als Konzertieren. Gemeinsam eben.“
Süddeutsche Zeitung, Egbert Tholl, Mai 2017
„Das Werk [Liszts Sonate h-Moll] ist aufgrund seiner extremen technischen Anforderungen für ein breites Publikum nur schwer zugänglich. Vorgestern Abend schienen diese Schwierigkeiten jedoch kein Hindernis sondern vielmehr einen Anreiz für die junge georgische Pianistin darzustellen, die die expressiven Momente in den markant donnernden Ostinato-Passagen bis zum Äußersten hervorzuheben weiß.“
Heraldo de Aragón, Luis Alfonso Bes, April 2017