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General Management
Friedrich Gulda, Wings
George Gershwin, Fantasy on Porgy and Bess für Violine und Orchester
Sergej Rachmaninow, Sinfonische Tänze op. 45
Friedrich Praetorius, Dirigent
Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz
Felix Mendelssohn Bartholdy, Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 'Italienische'
Nürnberger Symphoniker
Johann Sebastian Bach, Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068
Wolfgang Amadeus Mozart, Exsultate Jubilate KV 165
Franz Schubert, Sinfonie Nr. 5 B-Dur, D 485
Nordwestdeutsche Philharmonie
Orchester der Deutschen Oper Berlin
Emmerich Kálmán, Das Veilchen vom Montmartre
Orchester der Musikalischen Komödie, Orchester
Gerlinde Pelkowski, Inszenierung
Offenbar hat der schlagtechnisch spektakulär souveräne und uneitle junge Leipziger Dirigent erstens sehr genaue Vorstellungen davon, wie Bruckner zu klingen hat, wie er sich entwickeln muss, wie aus all den schönen und schönsten Stellen auch architektonisch Überzeugendes wird. Zweitens, und das ist noch bemerkenswerter, weiß er auch genau, wie er proben muss und was er im Konzert zu zeigen hat. Leipziger Volkszeitung, 7.10.2024
Außergewöhnlich und bemerkenswert – anders kann man die Entwicklung und den Karrierestart des jungen Dirigenten Friedrich Praetorius nicht beschreiben. Mit dem Abschluss seines Studiums an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar ist er seit der laufenden Spielzeit Kapellmeister und Assistent von Donald Runnicles an der Deutschen Oper Berlin, wo er unter anderem La Bohème, La Traviata, Rigoletto, Hänsel und Gretel, Die Zauberflöte oder Il Barbiere di Siviglia dirigiert. Schon als Student bei Nicolás Pasquet und Ekhart Wycik in Weimar sowie am Conservatorio di Milano Giuseppe Verdi bei Daniele Agiman war Friedrich Praetorius als Kapellmeister am Deutschen Nationaltheater Weimar und am Theater Chemnitz engagiert, wo er Neuproduktionen von Der Silbersee, Sleepless und Rigoletto leitete. Auch am Landestheater Coburg sowie an der Musikalischen Komödie Leipzig hat er bereits Vorstellungen dirigiert, hinzu kamen Assistenzen und Korrepetitionen an der Oper Leipzig, am Meininger Staatstheater und am Conservatorio di Giuseppe Verdi Milano.
Praktische Zusammenarbeiten führten ihn außerdem zum WDR und MDR-Sinfonieorchester, zum Beethoven Orchester Bonn, zum Gürzenich-Orchester Köln, zu den Stuttgarter Philharmonikern, zur Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, zur Jenaer Philharmonie und zum Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi. Wichtige Impulse bekam er durch Marc Albrecht, Christian Thielemann, Johannes Schlaefli, Ole Kristian Ruud, Arthur Fagen und Stefan Blunier.
Auch als Festivalchef sammelt er bereits wertvolle Erfahrungen: Seit 2023 ist Praetorius sowohl Chefdirigent als auch künstlerischer Leiter des Festivals “SommerMusikAkademie Schloss Hundisburg” in Sachsen-Anhalt.
Bei nationalen und internationalen Dirigierwettbewerben ist er mehrfach als Preisträger aufgefallen, unter anderem mit dem jeweils ersten Platz beim 10. Wettbewerb für Operndirigenten Orvieto (Italien), beim 11. Dirigierwettbewerb der Mitteldeutschen Musikhochschulen und beim 1. Internationalen Dirigierwettbewerb an der Universität Almería (Spanien), wo er zusätzlich den Orchesterpreis erhielt. Außerdem ist er zweiter Preisträger beim CAMPUS DIRIGIEREN 2022 und wird seit 2023 durch die Konzertförderung Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates gefördert.
1996 in Lutherstadt Wittenberg in eine Musikerfamilie geboren und ab dem neunten Lebensjahr in Leipzig aufgewachsen, erhielt Friedrich Praetorius im Thomanerchor seine erste musikalische Ausbildung. Diese umfasste neben dem Gesangs- und Instrumentalunterricht (Klavier und Cello) später auch Dirigierunterricht, den er als Präfekt gleich praktisch anwenden konnte. Die Zeit bei den Thomanern hat ihn als Mensch und Musiker geprägt: Ein selbstbewusster, begeisterungsfähiger und begeisternder Teamplayer mit besonderem Verständnis für sängerische Anforderungen.
Saison 2024/25
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„Offenbar hat der schlagtechnisch spektakulär souveräne und uneitle Leipziger Dirigent erstens sehr genaue Vorstellungen davon, wie Bruckner zu klingen hat. Zweitens, und das ist noch bemerkenswerter, weiß er genau, wie er proben muss und was er im Konzert zu zeigen hat.“
Leipziger Volkszeitung, Peter Korfmacher, 07.10.2024
Tchaikovksy Symphony No. 6 "Pathétique" (Excerpts)
MDR-Sinfonieorchester
MDR um 4 - Friedrich Praetorius - Erfolgreicher Nachwuchsdirigent aus Wittenberg