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"Gänsehaut-Momente": Herausragende Kritiken für die Aufnahme des Armida Quartetts mit Werken von Max Reger und Johanna Senfter.
Das Armida Quartett mit einer Zugabe: Für unsere neue Podcast-Reihe „Encore“ spricht Violinistin Johanna Staemmler unter anderem über ihre Mozart-Gesamtaufnahme und hört mit uns in die Interpretationen hinein.
Glückwunsch an das Armida Quartett: Die abschließende CD der Mozart-Gesamtaufnahme wird aktuell von der Kritik hoch gelobt, und das zuvor veröffentlichte Volume 4 erhält sogar einen Opus Klassik.
Wolfgang Amadeus Mozart, Divertimento F-Dur für Streicher, KV 138
Joseph Haydn, Streichquartett op.76 Nr. 4 "Sonnenaufgang"
Wolfgang Amadeus Mozart, Streichquartett in C-Dur KV 465 (Dissonanzenquartett)
Armida Quartett
Wolfgang Amadeus Mozart, Streichquartett Es-Dur KV 428
Henri Dutilleux, "Ainsi la Nuit"
Antonin Dvorak, Streichquartett in As-Dur op. 105
Leoš Janáček, Streichquartett Nr. 2 "Intime Briefe"
Wolfgang Amadeus Mozart, Klarinettenquintett A-Dur KV 581
Sabine Meyer, Klarinette
Felix Mendelssohn Bartholdy, Capriccio e-Moll op. 81 Nr. 3
Franz Schubert, Streichquartett Nr. 13 „Rosamunde“ in a-Moll op. 29 D 804
Franz Schubert, Streichquartett in Es-Dur D87
Franz Schubert, Oktett F-Dur D 803
Dag Jensen, Fagott
Christoph Eß, Horn
Knut Eric Sundquist, Kontrabass
Martin Funda, Violine Johanna Staemmler, Violine Teresa Schwamm-Biskamp, Viola Peter-Philipp Staemmler, Violoncello
Mit feinen Nuancen im Klang, in der Dynamik und in der Artikulation belebt das Ensemble die Musik und ihre Farben. … All das spielen die Mitglieder des Armida Quartetts mit jenem Mix aus Sorgfalt und Frische, der erst durch eine intensive Beschäftigung mit den Werken möglich wird. Man spürt, dass ihnen der Mozart-Stil in Fleisch und Blut übergegangen ist. Fono Forum, März 2022.
Seit seinem spektakulären Erfolg beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2012, bei dem das Armida Quartett mit dem ersten Preis, dem Publikumspreis sowie sechs weiteren Sonderpreisen ausgezeichnet wurde, begann für das junge Berliner Ensemble eine einzigartige Karriere. Nach Konzerten und Rundfunkaufnahmen als BBC New Generation Artists (2014-16) sowie darauf folgend als ECHO Rising Stars (2016/17) haben sich die Musiker:innen als regelmäßige Gäste in den bekanntesten Kammermusiksälen Europas, Asiens und der USA etabliert. Neben wiederholten Auftritten bei europäischen Festivals wie beispielsweise den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Rheingau Musik Festival feierte das Quartett unter anderem im Concertgebouw Amsterdam, in der Berliner Philharmonie sowie in der Londoner Wigmore Hall große Erfolge. Für das vierte Album der inzwischen vollständig in fünf Volumes bei CAvi vorgelegten Gesamteinspielung von Mozarts Streichquartetten erhielt das Armida Quartett den Opus Klassik 2022. Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 gehören Konzerte in der Elbphilharmonie Hamburg, im Auditorio Madrid, in der Wigmore Hall in London, bei den Schwetzinger SWR Festspielen, beim Bachfest Leipzig sowie bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.
Geschätzt für ihr musikalisches Miteinander, das sich durch feinste Abstimmung in Klang und Timing sowie den gemeinsamen Atem zeigt, unterstreichen die Musiker:innen auch mit der Auswahl des Ensemblenamens ihr Bekenntnis zum Quartettspiel: Armida verweist auf eine Oper des als „Vater des Streichquartetts“ geltenden Komponisten Joseph Haydn. Das Studium erfolgte bei ehemaligen Mitgliedern des Artemis Quartetts sowie bei Rainer Schmidt (Hagen Quartett); weitere wichtige Impulse verdanken sie unter anderem Reinhard Goebel, Alfred Brendel, Marek Janowski und Tabea Zimmermann.
Einen besonderen Schwerpunkt legt das Armida Quartett auf das Werk Wolfgang Amadeus Mozarts. Seit 2016 kooperieren die Musiker:innen mit dem G. Henle Verlag, für den sie als musikalische Berater:innen der Neuedition sämtlicher Mozartquartette tätig sind. Die parallel entstandene Gesamteinspielung für CAvi begeisterte die Kritik: Das Quartett setze neue Maßstäbe für Mozarts Kammermusik (NDR Kultur), sei wegweisend für die Mozart-Interpretation im 21. Jahrhundert (Klassik Heute, Vol III), und Fono Forum lobte jüngst die „feinen Nuancen im Klang, in der Dynamik und in der Artikulation“. Mit der Bereitstellung seiner erarbeiteten Fingersätze und Striche für die Henle Library App begibt sich das Quartett darüber hinaus nicht nur an die Spitze neuester technischer Entwicklungen, sondern tritt auch für eine engere Zusammenarbeit zwischen ausführenden Künstler:innen und Musikwissenschaftler:innen ein. Seiner Leidenschaft für Mozart geht das Ensemble außerdem in der eigenen Konzertreihe „Mozart Exploded“ nach, in der in Berlin über mehrere Jahre hinweg sämtliche Streichquartette des Komponisten mit Meisterwerken der zeitgenössischen Musik kombiniert und teils auch in experimentellen Konzertformaten präsentiert werden. Auch in New York wurde die Reihe bereits begeistert aufgenommen.
Ob in seinen kuratierenden Funktionen oder auf der Bühne – die Zusammenarbeit mit anderen Künstler:innen ist dem Armida Quartett ein großes Anliegen. Eine besondere Verbindung besteht zu dem serbischen Komponisten Marko Nikodijević, dessen Erstes und Zweites Streichquartett sie bereits zur Uraufführung brachten. Inzwischen gehören aber auch Musiker:innen wie Thomas Hampson, Martin Fröst, Tabea Zimmermann, Jörg Widmann, Julian Steckel, Sabine Meyer und Daniel Müller-Schott zu ihren regelmäßigen Partner:innen. Darüber hinaus gibt das Ensemble Meisterkurse im In- und Ausland und engagiert sich für soziale und pädagogische Einrichtungen, unter anderem für Initiativen wie Rhapsody in School und Yehudi Menuhin Live Music Now. Als erstes Kammermusikensemble wurde das Armida Quartett überdies kürzlich Botschafter des Vereins Orchester des Wandels Deutschland, der 2020 als Klima- und Naturschutzinitiative von Mitgliedern zahlreicher Berufsorchester gegründet wurde.
Die Diskografie des Quartetts umfasst neben der bereits erschienenen Gesamtaufnahme von Mozarts Streichquartetten auch die 2013 veröffentlichte Debüt-CD mit Werken von Béla Bartók, György Ligeti und György Kurtág (CAvi), die in die Bestenliste des Deutschen Schallplattenpreises aufgenommen wurde. Ebenfalls bei CAvi erschien 2016 eine Aufnahme mit Werken von Beethoven und Schostakowitsch, 2017 folgte Fuga Magna mit Werken von Scarlatti, Bach, Goldberg, Mozart und Beethoven. Gemeinsam mit Martin Klett fügte das Ensemble erst kürzlich mit Klavierquintetten von César Franck und Frank Martin ein weiteres Album bei CAvi hinzu. Zudem wirkte das Quartett an verschiedenen Kompilationen zeitgenössischer Werke u.a. von Samy Moussa, Ursula Mamlok, Birke J. Bertelsmeier und Milica Djordjević mit.
Saison 2023/24
Wir bitten Sie, diese Biografie unverändert abzudrucken. Auslassungen und Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit dem Management gestattet.
Berlin, Berlin P. Vachon: Streichquartett op. 11 P. Hindemith: Streichquartett Nr. 4 op. 22 U. Mamlok: Streichquartett Nr. 1F. Hensel: Streichquartett Es-Dur
Schostakowitsch B. Britten: 3 Divertimenti für Streichquartett D. Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 14 Fis-Dur op. 142 I. Strawinsky: Drei Stücke für Streichquartett D. Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 9 Es-Dur op. 117
1824F. Schubert: Streichquartett Nr. 14 in d-Moll D 810 Der Tod und das Mädchen L. v. Beethoven : Streichquartett Nr. 12 in Es-Dur op. 127Short StoriesJ. S. Bach: Choralsatz BWV 668B. Britten: Burlesque aus „3 Divertimenti“G. Puccini: CrisantemiR. Wertheim: Streichquartett 3. Satz „Allegro Energico“P. Hindemith: Ouvertüre zum fliegenden Holländer*** S. Gubaidulina: Reflections on B-A-C-H for string quartet F. Mendelssohn: Capriccio op. 81/3J. Turina: La oracion del torero op. 34I. Strawinsky: Drei Stücke für StreichquartettN.N.: Auftragswerk D. Schostakowitsch: Zwei Stücke für Streichquartett
KlimakonzertJ. Haydn: Streichquartett op. 76 No. 4 SonnenaufgangH. Dutilleux: Ainsi la nuitHildegard von Bingen: 3 AntiphonesA. Dvořák: ZypressenAn die ferne Geliebtemit Benjamin Appl, BaritonL. v. Beethoven: An die Ferne Geliebte (arr. für Streichquartett)R. Schumann: Quartet Nr. 3 in A-DurR. Schumann: Dichterliebe op. 48 (arr. für Streichquartett)Winterreisemit Benjamin Appl, BaritonF. Schubert: Winterreise (arr. für Streichquartett), kombiniert mitG. Kurtág: 12 Microludes op.13Maria Stuartmit Lotte Betts-Dean, MezzosopranR. Schumann: Gedichte der Königin Maria Stuart op.135 (arr. von Brett Dean)L. Janacek: Streichquartett Nr. 2 Intimate LettersW. Byrd: Consort MusicBrett Dean: Madame ma bonne soeur für Streichquartett und MezzosopranNach Briefen der Maria Stuart, in französischer SpracheUK Uraufführung, Deutsche EA im Herbst 2021
Änderungen vorbehalten. Details und weitere Programme auf Anfrage
„Die Interpretations-Messlatte für dieses absolut meisterhafte Spätwerk liegt schwindelerregend hoch. Man sollte deshalb meinen, dass es besser, intensiver und inniger kaum geht. Doch dem Armida Quartett und Kilian Herold (...) gelingt das Wunder, die besagte Messlatte noch ein Stückchen weiter nach oben zu verschieben. Hier „spricht“ wirklich jedes noch so kleine Detail. Die Musiker machen die quasi-selbstreferenzielle Geschlossenheit des Werks, in dem jede Note mit jeder anderen korrespondiert, in einer so beglückenden Art und Weise nachvollziehbar, dass es einem den Atem verschlägt. (...) Kilian Herold und die „Armiden“ sorgen auch hier für Gänsehaut-Momente."
Fono Forum, Burkhard Schäfer, 11/2023 (zur CD „Max Reger & Johanna Senfter: Klarinettenquintette", CAvi)
„Eine exzellente Interpretation, die in herrlichen Bewegungskurven und einer intensiven Durchdringung jeden Motivs die Mannigfaltigkeit der Tönungen dieser Musik herauszuarbeitet."
pizzicato, Remy Franck, 11.11.2023 (zur CD „Max Reger & Johanna Senfter: Klarinettenquintette", CAvi)
„Im abschließenden Streichquartett Nr. 3 B-Dur von Johannes Brahms, das sich teilweise auf Mozart bezieht, fesselt vor allem die Einheit des Zusammenspiels, das gemeinsame Atmen bis in die kleinste Nuance. Gestochen scharfe Auftakte gehen in geheimnisvoll verschwebende Klangflächen über. Wunderbar seelenvoll spielt Teresa Schwamm-Biskamp das Bratschensolo des dritten Satzes. Die Freiheit der Variationen im letzten Satz lässt auch Brahms wie einen Modernen wirken. Die Zugabe verwandelt noch einmal Bachs „Kunst der Fuge“ in feinste Streichquartett- Kunst."
Wiesbadener Tagblatt, Dietrich Stern, 26.04.2022
„Mit feinen Nuancen im Klang, in der Dynamik und in der Artikulation belebt das Ensemble die Musik und ihre Farben. … All das spielen die Mitglieder des Armida Quartetts mit jenem Mix aus Sorgfalt und Frische, der erst durch eine intensive Beschäftigung mit den Werken möglich wird. Man spürt, dass ihnen der Mozart-Stil in Fleisch und Blut übergegangen ist … die Aufnahme [geht] noch eine Spur über das Energielevel der großartigen Hagen-Einspielung aus den 1980er-Jahren hinaus und setzt ihrerseits neue Maßstäbe.“
Fono Forum, Marcus Stäbler, März 2022 (zur CD "Mozart String Quartets" Vol. 4)
„Die letzte Folge der Gesamtaufnahme aller Mozart-Quartette bestärkt den bisherigen Eindruck: Das Armida Quartett setzt einen neuen Standard. […] Basis der Interpretation ist eine skrupulöse Sorgfalt.“
Fono Forum, Markus Stäbler, Oktober 2022
„Ein Mozart mit Charakter, dazu vollendet gespielt!“
Pizzicato, 22.12.2021
„So sollte Mozart im 21. Jahrhundert klingen!“
klassik-heute.de, Thomas Baack, 16.01.2021 (zur CD "Mozart String Quartets" Vol. 3)
„Alles kommt in der wendigen, pointierten, tiefenscharfen und in jedem Moment überaus gespannten Lesart dieser Quartettformation so frisch und mit einer so selbstverständlich wirkenden Leichtigkeit daher, als hätten Johanna Staemmler und Martin Funda (Violine), Teresa Schwamm (Viola) und Peter Philipp Staemmler (Violoncello) Mozart mit der Muttermilch aufgesogen ... Eine Sternstunde der Mozartinterpretation und des Quartettspiels überhaupt.“
klassik-heute.de, Christof Jetzschke, 06.11.2019 (zur CD "Mozart String Quartets" Vol. 2)
„Welche Offenbarung die Zuhörer genießen konnten, zeigte sich im 2. Satz, dem Adagio molto, von Bartók. Betörende Klangrede, Timing, gemeinsamer Atem, sphärisch strömendes Saitengewirke. All dies zeichnet ein international aufspielendes Streichquartett aus. Das Armida Quartett hat es! In der Zugabe mutierte das Quartett zu einem imaginären Vokalquartett. Indem sie „Die Kunst der Fuge“ von Bach durchtränkten, mit pastosem und berückendem Legato-Spiel. Vier Streicher mit hochmusikalischer Kompetenz, Mut und Kraft, wurden vom Publikum mit so manchem Bravo bedacht.“
Rheinische Post online, Thomas Bremser, 13.05.2019
MOZART String Quartets complete
MOZART Vol. 5
Mozart: Streichquartett G-Dur KV 387
IV. Allegro vivace
Beethoven: Große Fuge op. 133 B-Dur
Mozart: Streichquartett Nr. 22 in B-Dur KV 589
Mozart: Streichquartette Vol. 2 (KV 80, 458 und 499)
Making of CD Fuga Magna
Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 10
Franghiz Ali-Zadeh: Streichquartett + Schlaginstrumente + Synthesizer
Marko Nikodijević: Tiefenrausch
Armida Quartett, Kilian Herold
CAvi, DDD, 2023, 4260085535330
Armida Quartett, Martin KlettCAvi, DDD, 2023, 4260085535279
Armida QuartettCAvi, 2023, 4260085535231
Armida QuartettCAvi, 2022, 4260085534968
Armida QuartettCAvi, 2021, 4260085532056
Armida QuartettCAvi, 2020, 4260085530328
Armida QuartettCAvi, 2019, 4260085534449
Armida Quartett, Raphael Alpermann (Cembalo)CAvi, 2017, 4260085533800
Armida Quartett, Ensemble Recherche, Symphonieorchesterdes Bayerischen Rundfunks, Peter RundelCOL, 2017, 40417
Armida Quartett, Ensemble ModernCOL, 2016, 40414
Armida QuartettCAvi, 2016, 4260085533688
Armida QuartettCAvi, 2015, 4260085533183
Armida Quartett, Ewa Kupiec (Piano)Randall Meyers, 2015
Armida QuartettCAvi, 2013, 4260085532988
Armida Quartett, Spectrum Concerts BerlinNaxos, 2013, 5434161
Armida Quartett, Emanuele Torquati (Piano), Radio SymphonieorchesterWien, Deutsches Symphonieorchester Berlin, Kent NaganoCOL, 2013, 6318112