Kontakt
Clara Rempecr@karstenwitt.com+49 30 214 594-233
Kathrin Feldmann-Uhlkf@karstenwitt.com+49 30 214 594-241
General Management
Ein komplettes Mozart-Paket hat das Armida Quartett in den letzten Jahren geschnürt: Eine Konzertreihe, eine Gesamteinspielung und sogar eine App finden sich darin – mit überraschenden Perspektiven auf den Komponisten.
Das Armida Quartett wird Klimabotschafter.
Ein Mozart mit Charakter, dazu vollendet gespielt: Begeisterte Kritiken für das Armida Quartett.
Franz Schubert, Streichquartett Nr. 13 „Rosamunde“ in a-Moll op. 29 D 804
Johannes Brahms, Streichquartett Nr. 3 B-Dur op. 67
Armida Quartett
Johannes Brahms, Klavierquintett f-Moll op. 34
Franz Schubert, Streichquartett B-Dur, D 112
Martin Klett, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart, Streichquartett Es-Dur KV 160
Wolfgang Amadeus Mozart, Adagio und Fuge c-Moll KV 546
Marko Nikodijevic, Quartett Nr. 2
Wolfgang Amadeus Mozart, Streichquartett in C-Dur KV 465 (Dissonanzenquartett)
August Zirner, Sprecher
Wolfgang Amadeus Mozart, Streichquartett in d-Moll KV 421
Sofia Gubaidulina, Streichquartett Nr. 1
Manaho Shimokawa, Tanz
Wolfgang Amadeus Mozart, Klavierquartett Nr. 1 g-Moll, KV 478
Wolfgang Amadeus Mozart, Streichquintett D-Dur KV 593
Emmanuel Tjeknavorian, Violine
Benedict Mitterbauer, Viola
Kit Armstrong, Klavier
Martin Funda, Violine Johanna Staemmler, Violine Teresa Schwamm-Biskamp, Viola Peter-Philipp Staemmler, Violoncello
Mit feinen Nuancen im Klang, in der Dynamik und in der Artikulation belebt das Ensemble die Musik und ihre Farben. … All das spielen die Mitglieder des Armida Quartetts mit jenem Mix aus Sorgfalt und Frische, der erst durch eine intensive Beschäftigung mit den Werken möglich wird. Man spürt, dass ihnen der Mozart-Stil in Fleisch und Blut übergegangen ist. Fono Forum, März 2022.
Seit seinem spektakulären Erfolg beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2012, bei dem das Armida Quartett mit dem ersten Preis, dem Publikumspreis sowie sechs weiteren Sonderpreisen ausgezeichnet wurde, begann für das junge Berliner Ensemble eine einzigartige Karriere. Nach Konzerten und Rundfunkaufnahmen als BBC New Generation Artists (2014-16) sowie darauf folgend als ECHO Rising Stars (2016/17) haben sich die Musiker:innen als regelmäßige Gäste in den bekanntesten Kammermusiksälen Europas, Asiens und der USA etabliert. Neben wiederholten Auftritten bei europäischen Festivals wie beispielsweise den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Rheingau Musik Festival feierte das Quartett unter anderem im Concertgebouw Amsterdam, in der Berliner Philharmonie sowie in der Londoner Wigmore Hall große Erfolge.
Geschätzt für ihr musikalisches Miteinander, das sich durch feinste Abstimmung in Klang und Timing sowie den gemeinsamen Atem zeigt, unterstreichen die Musiker:innen auch mit der Auswahl des Ensemblenamens ihr Bekenntnis zum Quartettspiel: Armida verweist auf eine Oper des als „Vater des Streichquartetts“ geltenden Komponisten Joseph Haydn. Das Studium erfolgte bei ehemaligen Mitgliedern des Artemis Quartetts sowie bei Rainer Schmidt (Hagen Quartett); weitere wichtige Impulse verdanken sie unter anderem Reinhard Goebel, Alfred Brendel, Marek Janowski und Tabea Zimmermann.
Zu den Höhepunkten der Saison 2021/22 gehört die Uraufführung von Brett Deans Madame ma bonne soeur für Quartett und Mezzosopran mit der Sängerin Lotte Betts-Dean beim Festspielherbst Mecklenburg-Vorpommern. Als diesjährige Künstlerische Leitung ist das Armida Quartett auch an weiteren Konzerten der dortigen Festspielsaison beteiligt, unter anderem im Zusammenspiel mit Kit Armstrong, Benjamin Appl, Pauline Sachse, Eckart Runge, Brett Dean und Johannes Fischer. Darüber hinaus wird das Ensemble unter anderem bei der Schubertiade Hohenems und den Thüringer Bachwochen sowie in der Alten Oper Frankfurt, im Konzerthaus Berlin und in der Queens Hall Edinburgh zu hören sein.
Einen besonderen Schwerpunkt legt das Armida Quartett auf das Werk Wolfgang Amadeus Mozarts.Das dritte Album der momentan entstehenden Gesamteinspielung seiner Streichquartette für CAvi Records wurde in Klassik Heute (1/2021) als „musikalisch hinreißend und klangtechnisch (…) mustergültig“ hervorgehoben sowie als wegweisend für die Mozart-Interpretation im 21. Jahrhundert beschrieben. Fono Forum lobte jüngst die „feinen Nuancen im Klang, in der Dynamik und in der Artikulation“, die Aufnahme (Vol IV) setze neue Maßstäbe (März 2022). Seiner Leidenschaft für Mozart geht das Ensemble unter anderem in der eigenen Konzertreihe „Mozart Exploded“ nach, in der in Berlin über mehrere Jahre hinweg sämtliche Streichquartette des Komponisten mit Meisterwerken der zeitgenössischen Musik kombiniert und teils auch in experimentellen Konzertformaten präsentiert werden. Auch in New York wurde die Reihe bereits begeistert aufgenommen. Darüber hinaus kooperieren die jungen Musiker:innen seit 2016 mit dem G. Henle Verlag, für den sie als musikalische Berater:innen der Neuedition sämtlicher Mozartquartette tätig sind und dabei auch ihre erarbeiteten Fingersätze und Striche für die Henle Library App bereitstellen. Damit begibt sich das Quartett nicht nur an die Spitze neuester technischer Entwicklungen, sondern tritt auch für eine engere Zusammenarbeit zwischen ausführenden Künstler:innen und Musikwissenschaftler:innen ein.
Ob in seinen kuratierenden Funktionen oder auf der Bühne – die Zusammenarbeit mit anderen Künstler:innen ist dem Armida Quartett ein großes Anliegen. Eine besondere Verbindung besteht zu dem serbischen Komponisten Marko Nikodijević, dessen Erstes und Zweites Streichquartett sie bereits zur Uraufführung brachten. Inzwischen gehören aber auch Musiker:innen wie Thomas Hampson, Martin Fröst, Tabea Zimmermann, Jörg Widmann, Julian Steckel, Sabine Meyer und Daniel Müller-Schott zu ihren regelmäßigen Partner:innen. Darüber hinaus gibt das Ensemble Meisterkurse im In- und Ausland und engagiert sich für soziale und pädagogische Einrichtungen, unter anderem für Initiativen wie Rhapsody in School und Yehudi Menuhin Live Music Now.
Die Diskografie des Quartetts umfasst neben den bereits erschienenen drei Alben mit Streichquartetten von Mozart auch die 2013 veröffentlichte Debüt-CD mit Werken von Béla Bartók, György Ligeti und György Kurtág (CAvi), die in die Bestenliste des Deutschen Schallplattenpreises aufgenommen wurde. Ebenfalls bei CAvi erschien 2016 eine Aufnahme mit Werken von Beethoven und Schostakowitsch, 2017 folgte Fuga Magna mit Werken von Scarlatti, Bach, Goldberg, Mozart und Beethoven. Zudem wirkte das Quartett an verschiedenen Kompilationen zeitgenössischer Werke u.a. von Samy Moussa, Ursula Mamlok, Birke J. Bertelsmeier und Milica Djordjević mit.
Saison 2021/22
Wir bitten Sie, diese Biografie unverändert abzudrucken. Auslassungen und Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit dem Management gestattet.
IR. Schumann: Streichquartett Nr. 3Marko Nikodijević : Streichquartett Nr. 2J. Brahms: Streichquartett Nr. 3 in B-Dur op. 67 IIW. A. Mozart: Streichquartett KV 465B. Bartok: Streichquartett Nr. 4L. v. Beethoven: Streichquartett op. 130, in B-Dur (mit Großer Fuge)
IIIJ. Haydn: Streichquartett op. 64/5 D-Dur „Lerchenquartett“J. Fischer: canons and sparrows (2017) für StreichquartettP. Haas: Streichquartett Nr. 2 Von den Affenbergen (1925)All Mozart Ein Konzert ausschließlich mit Streichquartetten von W. A. Mozart, z.B. mit den Quartetten Nr. 14 KV 387, Nr. 21 KV 575 und dem "Dissonanzen-Quartett" Nr. 19 KV 465.150 Jahre Max Reger mit Sabine Meyer, KlarinetteM. Reger: Klarinetten-Quintett in A-Dur op. 146Weitere Werke tbaVerfügbare Periode: 24.-28. Juli 2023An die ferne Geliebtemit Benjamin Appl, BaritonL. v. Beethoven: An die Ferne Geliebte (arr. für Streichquartett)R. Schumann: Quartet Nr. 3 in A-DurR. Schumann: Dichterliebe op. 48 (arr. für Streichquartett)Winterreisemit Benjamin Appl, BaritonF. Schubert: Winterreise (arr. für Streichquartett), kombiniert mitG. Kurtág: 12 Microludes op.13Maria Stuartmit Lotte Betts-Dean, MezzosopranR. Schumann: Gedichte der Königin Maria Stuart op.135 (arr. von Brett Dean)L. Janacek: Streichquartett Nr. 2 Intimate LettersW. Byrd: Consort MusicBrett Dean: Madame ma bonne soeur für Streichquartett und MezzosopranNach Briefen der Maria Stuart, in französischer SpracheUK Uraufführung, Deutsche EA im Herbst 2021
„Mit feinen Nuancen im Klang, in der Dynamik und in der Artikulation belebt das Ensemble die Musik und ihre Farben. … All das spielen die Mitglieder des Armida Quartetts mit jenem Mix aus Sorgfalt und Frische, der erst durch eine intensive Beschäftigung mit den Werken möglich wird. Man spürt, dass ihnen der Mozart-Stil in Fleisch und Blut übergegangen ist … die Aufnahme [geht] noch eine Spur über das Energielevel der großartigen Hagen-Einspielung aus den 1980er-Jahren hinaus und setzt ihrerseits neue Maßstäbe.“
Fono Forum, Marcus Stäbler, März 2022 (zur CD "Mozart String Quartets" Vol. 4)
„Ein Mozart mit Charakter, dazu vollendet gespielt!“
Pizzicato, 22.12.2021
„So sollte Mozart im 21. Jahrhundert klingen!“
klassik-heute.de, Thomas Baack, 16.01.2021 (zur CD "Mozart String Quartets" Vol. 3)
„Alles kommt in der wendigen, pointierten, tiefenscharfen und in jedem Moment überaus gespannten Lesart dieser Quartettformation so frisch und mit einer so selbstverständlich wirkenden Leichtigkeit daher, als hätten Johanna Staemmler und Martin Funda (Violine), Teresa Schwamm (Viola) und Peter Philipp Staemmler (Violoncello) Mozart mit der Muttermilch aufgesogen ... Eine Sternstunde der Mozartinterpretation und des Quartettspiels überhaupt.“
klassik-heute.de, Christof Jetzschke, 06.11.2019 (zur CD "Mozart String Quartets" Vol. 2)
„Welche Offenbarung die Zuhörer genießen konnten, zeigte sich im 2. Satz, dem Adagio molto, von Bartók. Betörende Klangrede, Timing, gemeinsamer Atem, sphärisch strömendes Saitengewirke. All dies zeichnet ein international aufspielendes Streichquartett aus. Das Armida Quartett hat es! In der Zugabe mutierte das Quartett zu einem imaginären Vokalquartett. Indem sie „Die Kunst der Fuge“ von Bach durchtränkten, mit pastosem und berückendem Legato-Spiel. Vier Streicher mit hochmusikalischer Kompetenz, Mut und Kraft, wurden vom Publikum mit so manchem Bravo bedacht.“
Rheinische Post online, Thomas Bremser, 13.05.2019
Mozart: Streichquartett G-Dur KV 387
IV. Allegro vivace
Beethoven: Große Fuge op. 133 B-Dur
Mozart: Streichquartett Nr. 22 in B-Dur KV 589
Mozart: Streichquartette Vol. 2 (KV 80, 458 und 499)
Making of CD Fuga Magna
Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 10
Franghiz Ali-Zadeh: Streichquartett + Schlaginstrumente + Synthesizer
Marko Nikodijević: Tiefenrausch
Armida QuartettCAvi, 2020, 4260085530328
Armida QuartettCAvi, 2019, 4260085534449
Armida Quartett, Raphael Alpermann (Cembalo)CAvi, 2017, 4260085533800
Armida QuartettCAvi, 2016, 4260085533688
Armida QuartettCAvi, 2015, 4260085533183
Armida Quartett, Ewa Kupiec (Piano)Randall Meyers, 2015
Armida QuartettCAvi, 2013, 4260085532988
Armida Quartett, Spectrum Concerts BerlinNaxos, 2013, 5434161
Armida Quartett, Ensemble ModernCOL, 2016, 40414
Armida Quartett, Ensemble Recherche, Symphonieorchesterdes Bayerischen Rundfunks, Peter RundelCOL, 2017, 40417
Armida Quartett, Emanuele Torquati (Piano), Radio SymphonieorchesterWien, Deutsches Symphonieorchester Berlin, Kent NaganoCOL, 2013, 6318112