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Debüt am Konzerthaus Berlin: Holly Hyun Choe dirigiert am 9. Juni musikalische Liebesgeschichten mit arabischen Liedern und mit Felix Mendelssohn Bartholdys Sommernachtstraum-Musik.
Holly Hyun Choe wird Artiste associée des Orchestre de Chambre de Genève.
Felix Mendelssohn Bartholdy, Ein Sommernachtstraum op 21, Ouvertüre
Felix Mendelssohn Bartholdy, Ein Sommernachtstraum. Schauspielmusik op. 61
Arabische Liebeslieder von Fairuz, Umm Kulthum und anderen
Holly Hyun Choe, Dirigentin
Ensemble Syriab, Ensemble
Konzerthausorchester Berlin
Billie Eilish, Happier than ever
Billie Eilish, bad guy
Billie Eilish, Oxytocin
Billie Eilish, You should see me in a crown
Florence Price, Five Folksongs in Counterpoint
Valerie Coleman, Red Clay & Mississippi Delta
Emilie Mayer, Sinfonie Nr. 6 E-Dur
Ensemble Reflektor
Alice Mary Smith, Sinfonie a-Moll
Suite pour Violoncelle et Orchestre (Debussy)
Imogen Holst, Fanfare for the Grenadier Guards
Ethel Smyth, Serenade in D-Dur für Orchester
Camille Thomas, Violoncello
Joseph Haydn, Die sieben letzte Worte unseres Erlösers am Kreuze Hob. XX/1A & B
Farzia Fallah, »Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.«
Emma O’Halloran, »Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.«
Anahita Abbasi, »Frau, siehe, dein Sohn!« und: »Siehe, deine Mutter!«
Louise Volkmann, »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«
Molly Joyce, »Mich dürstet.«
inti figgis-vizueta, »Es ist vollbracht.«
Jing Wang, »Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.«
Bernstein Artists, Inc., The Bernstein Beat: What Makes Music Dance
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
George Gershwin, Klavierkonzert in F
Jessie Montgomery, Records from a Vanishing City
Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie Nr. 38 A-Dur KV504 'Prager Sinfonie'
Anton Gerzenberg, Klavier
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Holly Hyun Choe, in Südkorea geboren und in Los Angeles aufgewachsen, beeindruckt mit Präsenz und Strahlkraft auf dem Podium. In den vergangenen zwei Saisons wirkte sie als Assistenzdirigentin des Tonhalle-Orchesters unter der Leitung von Paavo Järvi. In dieser Zeit hat sie bereits das Orchestre de Paris, das Sinfonieorchester Basel, das Orchestre national de Metz und das Thessaloniki State Symphony Orchestra dirigiert.
Im Laufe der Saison 2022/23 debütiert die aufstrebende Dirigentin mit Konzerten an der Komischen Oper Berlin, bei den Staatsorchestern Hamburg, Hannover und Darmstadt, dem Tucson Symphony Orchestra, dem Münchner Rundfunkorchester, bei der Kammerakademie Potsdam und dem Orchestre de Chambre de Genève. Außerdem kehrt sie zum Tonhalle-Orchester Zürich, zum Davos Festival Academy Orchestra, zum Orchestre de Picardie und zum Musikkollegium Winterthur zurück.
Mit Beginn der neuen Saison intensiviert Holly Hyun Choe außerdem ihre Zusammenarbeit mit dem Kammerorchester Ensemble Reflektor in der neugeschaffenen Position als „Erste Dirigentin“. Unter anderem debütierten sie 2021 gemeinsam im Rahmen des Schleswig-Holstein Musikfestivals in der Elbphilharmonie.
Im Rahmen ihres Anliegens, Komponistinnen zu fördern, programmiert sie regelmäßig Werke von Clarice Assad, Grazyna Bacewicz, Lili Boulanger, Britta Byström, Jennifer Higdon, Fanny Mendelssohn, Jessie Montgomery, Emilie Mayer, Caroline Shaw, Dobrinka Tabakova, Anna Thorvaldsdottir und Galina Ustvolskaya.
Holly Hyun Choe schließt aktuell ihr Studium bei Prof. Johannes Schlaefli an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Ihre musikalische Reise begann sie autodidaktisch: Als 13-Jährige erlernte sie das Klarinettenspiel; ihren ersten Musikunterricht erhielt sie erst im Alter von 19 Jahren. 2015 belegte sie ein Masterstudium bei Prof. Charles Peltz am New England Conservatory. Sie besuchte Meisterklassen von Bernhard Haitink, Jorma Panula, Fabio Luisi (Concertgebouw Orkest), Peter Eötvös, Teodor Currentzis, Sylvia Caduff und Jaap van Zweden, und hat Esa-Pekka Salonen (Orchestre de Paris), Leonard Slatkin (Orchestre national de Lyon), Simone Young (Orchestre de Chambre de Lausanne/Opernhaus Zürich), Francois-Xavier Roth und Karina Canellakis (Gürzenich-Orchester Köln) assistiert.
2018 wurde sie in die Förderung Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates aufgenommen; des Weiteren wurde sie durch einen Career Assistance Award der Solti Foundation, ein Marin Alsop Taki Concordia Conducting Scholarship und als Teilnehmerin im Mentoringprogramm der Peter Eötvös-Stiftung gefördert.
Saison 2022/23
„Die Interpretation [Beethovens 7. Sinfonie] von Holly Hyun Choe nimmt für sich ein. Sie beginnt vorsichtig, ohne die langsame Einleitung zu belasten. Im Vivace und folgendem erreicht sie hohe Energie und Schattierungen, die kammermusikalische Intimität aufweisen. Das Orchester folgt ihr glänzend disponiert, getragen von der Pauke als klingendem Grund.“
Tagesspiegel, Sybill Mahlke, 15.10.2022
"Es macht auch in dieser Location mehr als nur beflissen Spass, sich diese Kombination anzuhören. Das liegt (…) auch, und das nicht zu knapp, an der Gastdirigentin Holly Hyun Choe, deren energischer Zeichengebung man ansieht, dass sie in Zürich Assistentin von Paavo Järvi ist. Sie sorgt für ausgewiesene Präzision und hält den Druck im Kessel. So wird aus der e-Moll-Sinfonie ein Hörabenteuer, das nicht ganz große Orchester belebt diese Rarität mit Nachdruck und Begeisterung. Applaus, Zugabe, Feier-Abend für Ensemble Reflektor. Wie das manchmal so ist mit Geheimtipps: die wirklich guten sollten nicht allzu lange Zeit geheim bleiben."
Hamburger Abendblatt, Joachim Mischke, 7.4.2022
Brahms: Sinfonie Nr. 4, I. Allegro non troppo
Orchestre National de Metz
Wald Ensemble, aufgenommen am 30. September 2021Flagey Hall, Brüssel, Belgien
M. Karlowicz: Serenade for Strings, Op. 2
Dvořák: Sinfonie Nr. 9, II. Largo
Filharmonie Hradec Králové