Kontakt
Karoline Jacobkj@karstenwitt.com+49 30 214 594-221
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General Management
Ludwig van Beethoven, Die Geschöpfe des Prometheus op. 43
Holly Hyun Choe, Dirigentin
Götz Alsmann, Sprecher
Beethoven Orchester Bonn
Werke u. a. von Richard Strauss, Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Johann Strauß und Edith Piaf
Staatsorchester Darmstadt
Britta Byström, A Drama in the Air
Sergej Rachmaninoff, Klavierkonzert Nr. 2, op.18
Johannes Brahms, Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Charlie Albright, Klavier
The Spokane Symphony
Ludwig van Beethoven, Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur op. 72
Carl Reinecke, Flötenkonzert D-Dur op. 283
Robert Schumann, Sinfonie Nr.4 d-Moll op.120
Jasmine Choi, Flöte
Estonian National Symphony Orchestra
George Gershwin, Klavierkonzert in F
Jessie Montgomery, Records from a Vanishing City
Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie Nr. 38 A-Dur KV504 'Prager Sinfonie'
Anton Gerzenberg, Klavier
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Holly Hyun Choe, in Südkorea geboren und in Los Angeles aufgewachsen, beeindruckt mit Präsenz und Strahlkraft auf dem Podium. Ab September 2020 wirkte sie für zwei Spielzeiten als Assistenzdirigentin des Tonhalle-Orchesters unter der Leitung von Paavo Järvi. In dieser Zeit hat sie bereits das Orchestre de Paris, das Sinfonieorchester Basel, und das Festivalorchester des Schleswig-Holstein Musik Festivals dirigiert.
In der Saison 2023/24 setzt die aufstrebende Dirigentin die Reihe spannender Debüts fort und tritt mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Beethovenorchester Bonn, der Musikalischen Akademie Mannheim, dem Estonian National Symphony Orchestra, dem Spokane Symphony Orchestra und dem Orchestre national de Cannes auf. Des Weiteren arbeitet sie ab Beginn der Spielzeit für drei Jahre als Artiste Associée mit dem Orchestre de Chambre de Genève.
Eine enge Zusammenarbeit verbindet Holly Hyun Choe auch mit dem Kammerorchester Ensemble Reflektor, das sie 2022 zur Ersten Dirigentin ernannt hat und sich als Botschafter einer grenzenlosen Musikkultur versteht. Neben dem gemeinsamen Debüt beim Beethovenfest Bonn 2023 gastieren sie erneut in der Elbphilharmonie im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals sowie in der Alten Oper Frankfurt.Im Rahmen ihres Anliegens, Komponistinnen zu fördern, programmiert Holly Hyun Choe regelmäßig Werke von Clarice Assad, Grazyna Bacewicz, Lili Boulanger, Britta Byström, Louise Farrenc, Fanny Hensel, Jennifer Higdon, Jessie Montgomery, Emilie Mayer, Caroline Shaw, Ethel Smyth, Dobrinka Tabakova, Anna Thorvaldsdottir und Galina Ustvolskaya.
Holly Hyun Choe hat kürzlich ihr Studium bei Prof. Johannes Schlaefli an der Zürcher Hochschule der Künste abgeschlossen. Ihre musikalische Reise begann sie autodidaktisch: Als 13-Jährige erlernte sie das Klarinettenspiel; ihren ersten Musikunterricht erhielt sie erst im Alter von 19 Jahren. 2015 belegte sie ein Masterstudium bei Prof. Charles Peltz am New England Conservatory. Sie besuchte Meisterklassen von Bernhard Haitink, Jorma Panula, Fabio Luisi (Concertgebouw Orkest), Peter Eötvös, Sylvia Caduff und Jaap van Zweden und hat Esa-Pekka Salonen (Orchestre de Paris), Leonard Slatkin (Orchestre national de Lyon), Simone Young (Orchestre de Chambre de Lausanne/Opernhaus Zürich), François-Xavier Roth und Karina Canellakis (Gürzenich-Orchester Köln) assistiert.
2018 wurde sie in die Förderung Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates aufgenommen; des Weiteren wurde sie durch einen Career Assistance Award der Solti Foundation, ein Stipendium des Taki Alsop Conducting Fellowship und als Teilnehmerin im Mentoringprogramm der Peter Eötvös-Stiftung gefördert.
Saison 2023/24
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„Die Interpretation [Beethovens 7. Sinfonie] von Holly Hyun Choe nimmt für sich ein. Sie beginnt vorsichtig, ohne die langsame Einleitung zu belasten. Im Vivace und folgendem erreicht sie hohe Energie und Schattierungen, die kammermusikalische Intimität aufweisen. Das Orchester folgt ihr glänzend disponiert, getragen von der Pauke als klingendem Grund.“
Tagesspiegel, Sybill Mahlke, 15.10.2022
"Es macht auch in dieser Location mehr als nur beflissen Spass, sich diese Kombination anzuhören. Das liegt (…) auch, und das nicht zu knapp, an der Gastdirigentin Holly Hyun Choe, deren energischer Zeichengebung man ansieht, dass sie in Zürich Assistentin von Paavo Järvi ist. Sie sorgt für ausgewiesene Präzision und hält den Druck im Kessel. So wird aus der e-Moll-Sinfonie ein Hörabenteuer, das nicht ganz große Orchester belebt diese Rarität mit Nachdruck und Begeisterung. Applaus, Zugabe, Feier-Abend für Ensemble Reflektor. Wie das manchmal so ist mit Geheimtipps: die wirklich guten sollten nicht allzu lange Zeit geheim bleiben."
Hamburger Abendblatt, Joachim Mischke, 7.4.2022
Brahms: Sinfonie Nr. 4, I. Allegro non troppo
Orchestre National de Metz
Tschaikowsky: Souvenir de Florence
Wald Ensemble, aufgenommen am 30. September 2021Flagey Hall, Brüssel, Belgien
M. Karlowicz: Serenade for Strings, Op. 2
Dvořák: Sinfonie Nr. 9, II. Largo
Filharmonie Hradec Králové