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General Management
Holly Hyun Choe wird Directrice musicale des Orchestre national de Cannes.
Holly Hyun Choe wird Principal Conductor des Norwegian Radio Orchestra.
Das Ende November erschienene Album LAUTER! mit dem Ensemble Reflektor unter der Leitung seiner Ersten Dirigentin Holly Hyun Choe präsentiert Werke von Ethel Smyth, inti figgis-vizueta und Ying Wang.
Marta Kowalcuk, Uraufführung
Amy Beach, Konzert, Klavier, op. 45, cis-Moll
Aaron Copland, Danzón Cubano
George Gershwin, Rhapsodie in Blue (Orchester, 1942)
Silvestre Revueltas, Sensemayá
Holly Hyun Choe, Dirigentin
Ying Li, Klavier
Philharmonisches Orchester Kiel
Gordon Kampe, WUM und BUM und die Damen DING DONG
Gürzenich-Orchester Köln
Claude Debussy, Prélude à l’après-midi d’un faune
Maurice Ravel, La Valse
Hector Berlioz, Symphonie fantastique
Folkwang SYMPHONY
Emmanuel Chabrier, Habanera
Ernest Chausson, Poème de l’amour et de la mer
Johannes Brahms, Sinfonie No. 1
Orquesta Filarmónica de Gran Canaria
Airam Hernández, Tenor
Holly Hyun Choe, in Südkorea geboren und in Los Angeles aufgewachsen, beeindruckt mit Präsenz und Strahlkraft auf dem Podium. Sie ist Preisträgerin des Sir Georg Solti Conducting Award 2025 sowie designierte Chefdirigentin des Norwegian Radio Orchestra (KORK), mit dem sie im Januar 2026 mit Beethovens 3. Sinfonie ihr Antrittskonzert gibt.
Als gern gesehene Gastdirigentin debütiert Holly Hyun Choe in der aktuellen Saison am Pult der Göteborger Symphoniker und des Gürzenich Orchesters. Auch stellt sie sich im April 2026 erstmals mit dem Gyeonggi Philharmonic Orchestra im Rahmen des Orchesterfestivals des Seoul Arts Center dem koreanischen Publikum vor. Zu weiteren Saisonhöhepunkten zählen Abonnementkonzerte mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und ihr Abschlusskonzert als als Artiste associée beim Orchestre de Chambre de Genève – in dieser Funktion hatte sie in der vergangenen Spielzeit unter anderem Gerald Barrys Oper Alice's Adventures Under Ground am Grand Théâtre de Genève dirigiert.
Ein wichtiges Debüt in ihrer Heimatstadt Los Angeles sticht aus den Engagements der vergangenen Spielzeiten heraus: Im Mai 2025 dirigierte Holly Hyun Choe als Dudamel-Fellow erstmals das Los Angeles Philharmonic. Zudem kehrte sie zurück zum Schleswig-Holstein Festivalorchester, zum Tonhalle-Orchester Zürich, zum Orchestre de Paris und zur Kammerakademie Potsdam und dirigierte das Deutsche Symphonieorchester Berlin und das Estonian National Symphony Orchestra.
Im Rahmen ihres Anliegens, Komponistinnen zu fördern, programmiert Holly Hyun Choe regelmäßig Werke von Clarice Assad, Grażyna Bacewicz, Lili Boulanger, Britta Byström, Louise Farrenc, Fanny Hensel, Jennifer Higdon, Jessie Montgomery, Caroline Shaw, Dobrinka Tabakova, Anna Thorvaldsdottir und Galina Ustvolskaya; Ethel Smyths Serenade nahm sie für das Album Lauter gemeinsam mit dem Ensemble Reflektor auf, als deren Erste Dirigentin sie drei Jahre lang wirkte.
Holly Hyun Choe hat 2023 ihr Studium bei Prof. Johannes Schlaefli an der Zürcher Hochschule der Künste abgeschlossen. Ihre musikalische Reise begann sie autodidaktisch: Als 13-Jährige erlernte sie das Klarinettenspiel; ihren ersten Einzelunterricht auf dem Instrument erhielt sie erst im Alter von 19 Jahren. 2015 belegte sie ein Masterstudium bei Prof. Charles Peltz am New England Conservatory. Sie besuchte Meisterklassen von Bernhard Haitink, Jorma Panula, Peter Eötvös, Sylvia Caduff und Jaap van Zweden und hat Esa-Pekka Salonen, Fabio Luisi, Leonard Slatkin, Simone Young und Karina Canellakis assistiert, ehe sie zwei Jahre als Assistenzdirigentin des Tonhalle-Orchesters unter der Leitung von Paavo Järvi tätig war.
2018 wurde sie in die Förderung Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates aufgenommen; des Weiteren wurde sie durch einen Career Assistance Award der Solti Foundation U.S., ein Stipendium des Taki Alsop Conducting Fellowship und im Mentoringprogramm der Peter Eötvös-Stiftung gefördert.
Saison 2025/26
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„Hinreißend agieren Orchester und Dirigentin bei Mozarts – nicht ganz so viel herumgereichter – „Prager Sinfonie“ (Nr. 38, KV 504). Glasklar ist die Interpretation des TSOI"
„Und so, wie Holly Hyun Choe Beethovens 3. Leonoren-Ouvertüre mit dem NTO musiziert, dicht, kompakt, im Adagio dramatisch gemalt, fein ziseliert oder im Allegro dann schwungvoll federnd und von der hochbegabten Gast-Konzertmeisterin Charlotte Thiele, Jahrgang 2000, vital angetrieben - das ist die höchste Kategorie sinfonischen Musizierens."
Mannheimer Morgen, Stefan M. Dettlinger, 9.4.2024
„Unter dem motivierenden Dirigat von Holly Hyun Choe erfüllten die jungen Instrumentalisten die ununterbrochene Langsamkeit der sieben Sätze (…) mit knisternder Spannung: Es war ein Genuss, diese berührende Musik im Spiegel ständig wechselnder Klangfarben zu hören.“
Esslinger Zeitung, Rainer Kellmayer, 2.5.2023
„Die Interpretation [Beethovens 7. Sinfonie] von Holly Hyun Choe nimmt für sich ein. Sie beginnt vorsichtig, ohne die langsame Einleitung zu belasten. Im Vivace und folgendem erreicht sie hohe Energie und Schattierungen, die kammermusikalische Intimität aufweisen. Das Orchester folgt ihr glänzend disponiert, getragen von der Pauke als klingendem Grund.“
Tagesspiegel, Sybill Mahlke, 15.10.2022
„Es macht auch in dieser Location mehr als nur beflissen Spass, sich diese Kombination anzuhören. Das liegt (…) auch, und das nicht zu knapp, an der Gastdirigentin Holly Hyun Choe, deren energischer Zeichengebung man ansieht, dass sie in Zürich Assistentin von Paavo Järvi ist. Sie sorgt für ausgewiesene Präzision und hält den Druck im Kessel. So wird aus der e-Moll-Sinfonie ein Hörabenteuer, das nicht ganz große Orchester belebt diese Rarität mit Nachdruck und Begeisterung. Applaus, Zugabe, Feier-Abend für Ensemble Reflektor. Wie das manchmal so ist mit Geheimtipps: die wirklich guten sollten nicht allzu lange Zeit geheim bleiben.“
Hamburger Abendblatt, Joachim Mischke, 7.4.2022
„Den Wechsel ins Barocke (…) meisterte das Orchester stilgerecht. Mit Holly Hyun Choe als Lenkerin blieb der Klang auch in hohem Tempo transparent und schlüssig, wie es eben dann klappt, wenn Leistungsvermögen und Leidenschaft zusammenkommen.“
Landeszeitung für die Lüneburger Heide, Hans-Martin Koch, 7.4.2022
B. Byström, J. Brahms, A. Pärt, D. Šostakovič
[2:27:23] R.Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-moll op. 120
(ERSO) Estnisches Nationales Symphonieorchester
Brahms: Sinfonie Nr. 4, I. Allegro non troppo
Orchestre National de Metz
Tschaikowsky: Souvenir de Florence
Wald Ensemble, aufgenommen am 30. September 2021Flagey Hall, Brüssel, Belgien
M. Karlowicz: Serenade for Strings, Op. 2
Dvořák: Sinfonie Nr. 9, II. Largo
Filharmonie Hradec Králové
Alberto Navarra (flute); Claudia Lucia Lamanna (harp); Odense Symphony Orchestra;Holly Hyun Choe (conductor), Orchid Classics, Orchid Classics