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General Management
Holly Hyun Choe wird als Dudamel Fellow des Los Angeles Philharmonic in der Saison 2024/25 mit dem Orchester, seinem Chefdirigenten Gustavo Dudamel und prominenten Gastkünstler:innen arbeiten.
Für die neue Einspielung des Odense Symphony Orchestra mit dem Flötisten Alberto Navarra dirigierte Holly Hyun Choe Werke von Mozart, Reinecke und Nielsen.
Ludwig van Beethoven, Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur op. 72
Alice Mary Smith, Sinfonie a-Moll
Emma O’Halloran, To Be in a Time of War
Dmitri Shostakovich, Symphonie in Es-Dur Nr. 9, Op. 70
Holly Hyun Choe, Dirigentin
Niedersächsisches Jugendsinfonieorchester
Richard Strauss, Serenade für 13 Blasinstrumente Es-Dur op. 7
Claude Debussy, Prélude à l'après-midi d'un faune
Igor Strawinsky, Concerto in D (Basel Concerto)
Jacques Ibert, Hommage à Mozart
Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie Nr. 38 A-Dur KV504 'Prager Sinfonie'
Orchestre national de Cannes
Orjan Matre, "...ich habe das schon einmal gesagt..."
Kaija Saariaho, Winterhimmel
Peter Tschaikowsky, Symphonie Nr. 4
NRK Norwegian Radio Orchestra
Sverre Riise, Tenorposaune
Britta Byström, A Drama in the Air
Edward Elgar, Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
Edward Elgar, Nimrod
Jenaer Philharmonie
Johannes Brahms, Luciano Berio, Klarinettensonate Nr. 1 in f-Moll, Op.120 Nr.1
Arvo Pärt, Fratres
Dmitri Schostakowitsch, Kammersymphonie op. 73a (arr. R. Barshai)
Orchestra della Svizzera Italiana
Corrado Giuffredi, Klarinette
Camille Pépin, La Source d’Yggdrasil
Camille Saint-Saëns, Violinkonzert Nr. 3 h-Moll op. 61
Robert Schumann, Symphonie Nr. 4 d-Moll, op. 120
Daishin Kashimoto, Violine
argovia philharmonic
Holly Hyun Choe, in Südkorea geboren und in Los Angeles aufgewachsen, beeindruckt mit Präsenz und Strahlkraft auf dem Podium. Ab September 2020 wirkte sie für zwei Spielzeiten als Assistenzdirigentin des Tonhalle-Orchesters unter der Leitung von Paavo Järvi. In dieser Zeit hat sie bereits das Orchestre de Paris, das Sinfonieorchester Basel, und das Festivalorchester des Schleswig-Holstein Musik Festivals dirigiert.
In der Saison 2023/24 setzt die aufstrebende Dirigentin die Reihe spannender Debüts fort und tritt mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Beethovenorchester Bonn, der Musikalischen Akademie Mannheim, dem Estonian National Symphony Orchestra, dem Spokane Symphony Orchestra und dem Orchestre national de Cannes auf. Des Weiteren arbeitet sie ab Beginn der Spielzeit für drei Jahre als Artiste Associée mit dem Orchestre de Chambre de Genève.
Eine enge Zusammenarbeit verbindet Holly Hyun Choe auch mit dem Kammerorchester Ensemble Reflektor, das sie 2022 zur Ersten Dirigentin ernannt hat und sich als Botschafter einer grenzenlosen Musikkultur versteht. Neben dem gemeinsamen Debüt beim Beethovenfest Bonn 2023 gastieren sie erneut in der Elbphilharmonie im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals sowie in der Alten Oper Frankfurt.Im Rahmen ihres Anliegens, Komponistinnen zu fördern, programmiert Holly Hyun Choe regelmäßig Werke von Clarice Assad, Grazyna Bacewicz, Lili Boulanger, Britta Byström, Louise Farrenc, Fanny Hensel, Jennifer Higdon, Jessie Montgomery, Emilie Mayer, Caroline Shaw, Ethel Smyth, Dobrinka Tabakova, Anna Thorvaldsdottir und Galina Ustvolskaya.
Holly Hyun Choe hat kürzlich ihr Studium bei Prof. Johannes Schlaefli an der Zürcher Hochschule der Künste abgeschlossen. Ihre musikalische Reise begann sie autodidaktisch: Als 13-Jährige erlernte sie das Klarinettenspiel; ihren ersten Musikunterricht erhielt sie erst im Alter von 19 Jahren. 2015 belegte sie ein Masterstudium bei Prof. Charles Peltz am New England Conservatory. Sie besuchte Meisterklassen von Bernhard Haitink, Jorma Panula, Fabio Luisi (Concertgebouw Orkest), Peter Eötvös, Sylvia Caduff und Jaap van Zweden und hat Esa-Pekka Salonen (Orchestre de Paris), Leonard Slatkin (Orchestre national de Lyon), Simone Young (Orchestre de Chambre de Lausanne/Opernhaus Zürich), François-Xavier Roth und Karina Canellakis (Gürzenich-Orchester Köln) assistiert.
2018 wurde sie in die Förderung Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates aufgenommen; des Weiteren wurde sie durch einen Career Assistance Award der Solti Foundation, ein Stipendium des Taki Alsop Conducting Fellowship und als Teilnehmerin im Mentoringprogramm der Peter Eötvös-Stiftung gefördert.
Saison 2023/24
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„Hinreißend agieren Orchester und Dirigentin bei Mozarts – nicht ganz so viel herumgereichter – „Prager Sinfonie“ (Nr. 38, KV 504). Glasklar ist die Interpretation des TSOI"
„Und so, wie Holly Hyun Choe Beethovens 3. Leonoren-Ouvertüre mit dem NTO musiziert, dicht, kompakt, im Adagio dramatisch gemalt, fein ziseliert oder im Allegro dann schwungvoll federnd und von der hochbegabten Gast-Konzertmeisterin Charlotte Thiele, Jahrgang 2000, vital angetrieben - das ist die höchste Kategorie sinfonischen Musizierens."
Mannheimer Morgen, Stefan M. Dettlinger, 9.4.2024
„Unter dem motivierenden Dirigat von Holly Hyun Choe erfüllten die jungen Instrumentalisten die ununterbrochene Langsamkeit der sieben Sätze (…) mit knisternder Spannung: Es war ein Genuss, diese berührende Musik im Spiegel ständig wechselnder Klangfarben zu hören.“
Esslinger Zeitung, Rainer Kellmayer, 2.5.2023
„Die Interpretation [Beethovens 7. Sinfonie] von Holly Hyun Choe nimmt für sich ein. Sie beginnt vorsichtig, ohne die langsame Einleitung zu belasten. Im Vivace und folgendem erreicht sie hohe Energie und Schattierungen, die kammermusikalische Intimität aufweisen. Das Orchester folgt ihr glänzend disponiert, getragen von der Pauke als klingendem Grund.“
Tagesspiegel, Sybill Mahlke, 15.10.2022
„Es macht auch in dieser Location mehr als nur beflissen Spass, sich diese Kombination anzuhören. Das liegt (…) auch, und das nicht zu knapp, an der Gastdirigentin Holly Hyun Choe, deren energischer Zeichengebung man ansieht, dass sie in Zürich Assistentin von Paavo Järvi ist. Sie sorgt für ausgewiesene Präzision und hält den Druck im Kessel. So wird aus der e-Moll-Sinfonie ein Hörabenteuer, das nicht ganz große Orchester belebt diese Rarität mit Nachdruck und Begeisterung. Applaus, Zugabe, Feier-Abend für Ensemble Reflektor. Wie das manchmal so ist mit Geheimtipps: die wirklich guten sollten nicht allzu lange Zeit geheim bleiben.“
Hamburger Abendblatt, Joachim Mischke, 7.4.2022
„Den Wechsel ins Barocke (…) meisterte das Orchester stilgerecht. Mit Holly Hyun Choe als Lenkerin blieb der Klang auch in hohem Tempo transparent und schlüssig, wie es eben dann klappt, wenn Leistungsvermögen und Leidenschaft zusammenkommen.“
Landeszeitung für die Lüneburger Heide, Hans-Martin Koch, 7.4.2022
[2:27:23] R.Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-moll op. 120
(ERSO) Estnisches Nationales Symphonieorchester
Brahms: Sinfonie Nr. 4, I. Allegro non troppo
Orchestre National de Metz
Tschaikowsky: Souvenir de Florence
Wald Ensemble, aufgenommen am 30. September 2021Flagey Hall, Brüssel, Belgien
M. Karlowicz: Serenade for Strings, Op. 2
Dvořák: Sinfonie Nr. 9, II. Largo
Filharmonie Hradec Králové
Alberto Navarra (flute); Claudia Lucia Lamanna (harp); Odense Symphony Orchestra;Holly Hyun Choe (conductor), Orchid Classics, Orchid Classics