„Brad Lubman ist der perfekt unkomplizierte Dirigent für dieses amerikanische Programm der Münchner Philharmoniker, das nur selten oder nie Gehörtes präsentiert, beginnend mit John Adams’ instrumentaler Chorparaphrase ‚Christian Zeal‘, einer schönheitstrunkenen, dabei leicht verstiegenen Frage nach Glauben, dem darauffolgenden Dessner-Stück und Philip Glass’ ‚Itaipú‘.“
Süddeutsche Zeitung, Egbert Tholl, 17.01.2025
“Die Aufführungen des Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra und des Arditti String Quartett unter der Leitung von Brad Lubman sind von außergewöhnlicher Qualität.”
Mainichi Classic Navi (Japan), 06.09.2024
„Und am besten ist, wie Dirigent Brad Lubman alles organisiert. Ein souveräner Lotse, ein glasklar taktierender Animateur, alle können sich bei ihm in Sicherheit wiegen. Mit trennscharfem Klang wird die Isarphilharmonie geflutet. Ein Rausch, nach dem kein Kater droht.“
Merkur.de, Markus Thielm, 16.01.2025
„Hunderte von Ausschnitten, die mit einer Meisterschaft aneinandergereiht sind, die auch die Interventionen von drei reaktionsschnellen Ensembles (das Orchestre de Paris, die Big Band des Conservatoire Supérieur de Paris und der Chor Les Métaboles) charakterisiert. Die Dirigenten (Brad Lubman, Léo Margue und Simon Proust) haben das Werk nicht als eine brillante Collage, sondern als eine genial geschriebene Partitur wiedergeben.“
Über Simon Steen-Andersens TRIO, Eröffnungskonzert des Festivals ManiFeste Ircam, Théâtre du Châtelet Paris
Le Monde, Pierre Gervasoni, 03.06.2024
„Das Orquestra Sinfónica do Porto schenkte uns mit Brad Lubmans enthusiastischer, überwältigender und kristallklarer Interpretation des monumentalen "Musivus", […] einen weiteren denkwürdigen Moment in der Beziehung der Casa da Música zum Werk von Emmanuel Nunes.“
Scherzo, Paco Yáñez, 25.04.2024
„Sehr schön, wie dem vom Amerikaner Brad Lubman souverän geleiteten, riesigen Orchester [SWR Symphonieorchester] immer wieder das Umschalten gelang – sprich: der jeweils ohne Ausdrucksverlust absolvierte Wechsel von der Opulenz zur Innigkeit.“
BADISCHE ZEITUNG, Johannes Adam, 22.3.2023
„Brad Lubman dirigiert ohne Taktstock und hat das komplexe Geschehen sicher im Griff.“
HAMBURGER ABENDBLATT, 12.5.2022
„Die Musik kann das aushalten, sie ist durchweg klangsinnlich, fasslich und intensiv musiziert vom HR-Sinfonieorchester unter der hingebungsvollen Leitung von Brad Lubman.“
TAGESSPIEGEL, Ulrich Amling, 11.5.2022
„Vier Orchester haben Glanerts neues Werk in Auftrag gegeben; die Uraufführung war Anfang November in Edinburgh. An diesem Abend im Großen Saal der Elbphilharmonie erlebt es unter der Leitung des charismatischen, überaus souverän dirigierenden Brad Lubman seine deutsche Erstaufführung.“
HAMBURGER ABENDBLATT, 13.12.2021
„Brad Lubman führte die Radio Philharmonie mit einer ungemein suggestiven Körpersprache und präzisen rhythmischen Vorstellungen sicher und virtuos durch die umrahmenden Orchesterwerke: Leonard Bernsteins Ouvertüre zu „Candide“ geriet zum stürmischen Parforceritt, zu einer instrumentalen Glanzleistung. […] So wurde das Orchester mit seinem Dirigenten schließlich zum eigentlichen Star des Abends. Die „standing ovations“ verlangten nach einer Zugabe: „Mambo. Presto“. Einfach Klasse!“
SAARBRÜCKER ZEITUNG, 16.4.2019
„Adams hämmernde Eröffnungsakkorde [der Harmonielehre] waren knackig und entschlossen. Lubmans flottes Tempo, exakter Schlag und präziser Einsatz machten jedes Instrument klar. (...) Lubman erschuf aus der großen, instrumentalen Besetzung ein kraftvolles Spiel und erzeugte eine echte Spannung. ( Zum Konzert mit New World Symphony)“
SOUTH FLORIDA CLASSICAL REVIEW, 9.12.2018
„ Auch als Dirigent konnte Lubman aufzeigen: Die erste Symphonie von Johannes Brahms gelang nach der Pause gefühlvoll und intensiv, dabei nie plakativ und sehr fein in den Details ausmusiziert. Die Tonkünstler spielten dafür in Hochform auf – sie waren hervorragend vorbereitet und in bester Spiellaune. Mit merkbar großer Freude folgten sie den impulsiv sportlichen Anleitungen Lubmans bis zum strahlenden Finale, das für großen Publikumsjubel im Grafenegger Auditorium sorgte.“
KRONEN ZEITUNG, Stefan Musil, 4.9.2017
„Als das Licht angeht wird deutlich, mit welch unschätzbarer Klarheit Brad Lubman dirigiert: die unerwarteten Momente der Stille wirkten spannungsvoll, sein Sinn für das Tempo unverbesserlich. Ob Licht oder Dunkelheit, das Orchester beeindruckte durch eine erstaunliche Kommunikationsfähigkeit. (…) Eine bezaubernde Performance.“
THE GUARDIAN, Flora Wilson, April 2017
Es gibt kaum eine CD, die einen mit den ersten zwei Akkorden schon so in den Bann zieht wie diese hier. (…) unter den geistreichen Fingern des Klavierduos Andreas Grau und Götz Schumacher und mit den messerscharfen Attacken des Orchesters unter Brad Lubman, wirkt das Stück [Anm: Poulencs Konzert für zwei Klaviere und Orchester] spritzig, witzig und frech.“
BR-KLASSIK CD-Tipp, Thorsten Preuß, März 2017
„Man kann schon darüber verzweifeln, dass wir Brad Lubman so selten in Frankreich zu sehen bekommen. Jeder seiner Auftritte beweist uns, dass er einer der besten Dirigenten ist, mit einer besonderen Leidenschaft für die Verbreitung zeitgenössischer Musik.“
RESMUSICA, Thomas Vergracht, November 2016
„Heute Abend entdecken wir [Brad Lubman] am Pult des Orquestra Sinfónica do Porto. Er dirigiert ohne Taktstock. Sein Gestus ist raumgreifend, ausdrucksstark und klar. Ihm glücken seine eingeforderten Akzente und Phrasierungen und er sorgt für ein gut austariertes Klangbild. Aus jedem Einzelnen und aus allen zusammen holt er das Beste heraus, wissend, wie man das Ganze zum Singen und Atmen bringt und wie man ein Orchester zu seiner Höchstform führt.“
MUSICOLOGIE.ORG, Eusebius, September 2016
Erstaunlich war es, wie deutlich Lubman in diesem zweiten Teil die differenten instrumentalen Facetten herausarbeitete. (…) Eine intensivere Live-Erfahrung von Griseys Musik lässt sich eigentlich kaum denken.
KLASSIK.COM, Dr. Stefan Drees, November 2015 (zu Griseys „Espaces Acoustics“ with the WDR Symphony Orchestra Cologne)
Lubman beeindruckte sofort indem er vor der Eröffnungssequenz des Films eine eindrucksvolle Interpretation eines Ausschnitts von Ligetis „Atmospheres“ dirigierte. Und man muss zugegeben, dass die Eröffnung „Sunrise“ noch nie so mitreißend geklungen hat, als wenn man sie von einem live-Orchester im Freien mit den entsprechend unvergesslichen Bildern auf Großleinwand hört. Die Bestätigung von Kubricks ursprünglicher Vision.
LOS ANGELES TIMES, Richard S. Ginell, August 2015 (zu „2001 A Space Odyssey” mit Los Angeles Philharmonic)
Auch wenn im nächsten Jahr anlässlich des 40. Jubiläums dieses Werkes weitere Aufnahmen veröffentlicht werden sollten, wird wohl keine sensationeller sein als diese.
THE NEW YORK TIMES, David Allen, Mai 2015 (zu Steve Reich)
Die hervorragend disponierte Deutsche Radio Philharmonie hatte in Brad Lubman nicht nur einen Experten, sondern auch einen exzellenten Dirigenten für neuere Musik am Pult. Denn wo konventionelle Dirigiertechnik versagen muss, war seine mit rationaler Empathie einhergehende Zeichengebung einfach perfekt. Bravo.
SAARBRÜCKER ZEITUNG, Helmut Fackler, Mai 2015
Er (Brad Lubman) ist, in vielerlei Hinsicht, der energiegeladene Georg Solti der neuen Musik. Die Aufführung knisterte vor Spannung. Lubman dirigierte mit Enthusiasmus, Eindringlichkeit und einer beeindruckenden rhythmischen Gewandtheit.
LOS ANGELES TIMES, Mark Swed, Januar 2014