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Die Gesamtaufnahme der Instrumentalwerke von Christophe Bertrand mit dem GrauSchumacher Piano Duo, Peter Rundel und Brad Lubman wurde mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik (Jahrespreis 2021) ausgezeichnet.
Reich und Richter in Manhattan: Brad Lubman dirigiert in einem neuen Schuppen.
Brad Lubmans offizieller Titel beim Grafenegg Festival 2017 lautete “nur” Composer-in-Residence. In Wirklichkeit hatte man jedoch im Schloss Grafenegg die Möglichkeit, den Musiker in seiner ganzen künstlerischen Bandbreite zu erleben.
Steve Reich, Double Sextet
Steve Reich, Traveler's Prayer
Steve Reich, Reich/Richter
Brad Lubman, Dirigent
Los Angeles Philharmonic
Leela Subramaniam, Sopran
Ashley Fabian, Sopran
Arnold Livingston Geis, Tenor
Edmond Rodriguez, Tenor
Joseph Haydn, Symphonie Nr. 59 A-Dur 'Feuersymphonie'
Arnold Schönberg, Verklärte Nacht op. 4
Anton Webern, Langsamer Satz
Olga Neuwirth, Double concerto for cello & percussion
Orchestre de Chambre de Paris
Tanja Tetzlaff, Violoncello
Hans Kristian Kjos Sörensen, Schlagzeug
Igor Strawinsky, Petruschka
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Carlos Bandera, New Work (WP)
Thomas Dougherty, New Work (WP)
Molly Herron, New Work (WP)
Orchestra of St. Luke's
Jeder seiner Auftritte beweist, dass er einer der besten Dirigenten ist, mit einer besonde-ren Leidenschaft für die Verbreitung zeitgenössischer Musik. (Resmusica)
Der amerikanische Dirigent und Komponist Brad Lubman hat durch seine Vielseitigkeit, seine eindrucksvolle Technik und seine einfühlsamen Interpretationen in den letzten beiden Jahrzehnten weltweit Anerkennung erlangt. Dabei hat er mit mehreren namhaften Klangkörpern kontinuierliche Partnerschaften aufgebaut, so mit den Symphonieorchestern des Bayerischen Rundfunks, des NDR und des WDR. Neben seiner regen Tätigkeit in Deutschland ist er mit einem umfangreichen Repertoire, das von der Klassik bis zur neuesten Orchestermusik reicht, häufiger Gast bei international bedeutenden Orchestern wie dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Danish National Symphony Orchestra, der Filarmonica della Scala und dem Shanghai Symphony Orchestra.
Außerdem arbeitete er mit einigen der wichtigsten europäischen und amerikanischen Ensembles für Neue Musik, darunter das Ensemble Modern, die London Sinfonietta, das Klangforum Wien, das Ensemble Musikfabrik, das Ensemble intercontemporain, das Ensemble Resonanz, die Los Angeles Philharmonic New Music Group und Steve Reich and Musicians.
Nachdem er kürzlich am Pult von Orchestern wie NDR Elbphilharmonie Orchester, hr-Sinfonieorchester, Orchestre Philharmonique de Radio France oder dem BBC Symphony Orchestra zu erleben war, ist er in der Saison 2022/23 u.a. zu Gast beim SWR Symphonieorchester, dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg, dem Los Angeles Philharmonic oder dem Orchestre de chambre de Paris, bevor er im Sommer 2023 das Tonkünstler-Orchester beim Grafenegg Festival und das Orchestra of St Luke in New York City dirigiert.
Brad Lubman ist künstlerischer und musikalischer Leiter des von ihm mitgegründeten Ensembles für zeitgenössische Musik Signal. Mit dem in New York ansässigen Ensemble entstanden mehrere Aufnahmen; die Einspielung für harmonia mundi mit Steve Reichs Music for 18 Musicians wurde mit dem Diapason d’or ausgezeichnet und erschien in den Billboard Classical Crossover Charts. Im Frühjahr 2019 leitete Brad Lubman das Ensemble mit der Uraufführung von Reichs Komposition Reich/Richter. Diese erklang als Teil des „Reich Richter Pärt” Projekts anlässlich der Eröffnung des neuen New Yorker Kulturzentrums The Shed.
Als Professor für Dirigieren ist Brad Lubman an der Eastman School of Music in Rochester/NY tätig. Außerdem unterrichtet er als Dozent beim Bang-on-a-Can Sommerinstitut.
Aufnahmen von Brad Lubman sind erschienen bei den Labels harmonia mundi, Nonesuch, AEON, BMG/RCA, Kairos, Mode, NEOS und Cantaloupe. Als Komponist wurde er 2017 als Composer-in-Residence des Grafenegg Festivals gewürdigt. Seine Kompositionen wurden bereits von renommierten Orchestern wie dem Los Angeles Philharmonic oder dem Tonkünstler-Orchester zur Aufführung gebracht. 2020 wurde ein neues, Rudolf Buchbinder gewidmetes Werk am Wiener Musikverein uraufgeführt.
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Brad Lubman führte die Radio Philharmonie mit einer ungemein suggestiven Körpersprache und präzisen rhythmischen Vorstellungen sicher und virtuos durch die umrahmenden Orchesterwerke: Leonard Bernsteins Ouvertüre zu „Candide“ geriet zum stürmischen Parforceritt, zu einer instrumentalen Glanzleistung. […] So wurde das Orchester mit seinem Dirigenten schließlich zum eigentlichen Star des Abends. Die „standing ovations“ verlangten nach einer Zugabe: „Mambo. Presto“. Einfach Klasse!
SAARBRÜCKER ZEITUNG, 16. April 2019
Adams hämmernde Eröffnungsakkorde [der Harmonielehre] waren knackig und entschlossen. Lubmans flottes Tempo, exakter Schlag und präziser Einsatz machten jedes Instrument klar. (...) Lubman erschuf aus der großen, instrumentalen Besetzung ein kraftvolles Spiel und erzeugte eine echte Spannung. ( Zum Konzert mit New World Symphony)
SOUTH FLORIDA CLASSICAL REVIEW, 9. December 2018
auch als Dirigent konnte Lubman aufzeigen: Die erste Symphonie von Johannes Brahms gelang nach der Pause gefühlvoll und intensiv, dabei nie plakativ und sehr fein in den Details ausmusiziert. Die Tonkünstler spielten dafür in Hochform auf – sie waren hervorragend vorbereitet und in bester Spiellaune. Mit merkbar großer Freude folgten sie den impulsiv sportlichen Anleitungen Lubmans bis zum strahlenden Finale, das für großen Publikumsjubel im Grafenegger Auditorium sorgte.
KRONEN ZEITUNG, Stefan Musil, 4. September 2017
Als das Licht angeht wird deutlich, mit welch unschätzbarer Klarheit Brad Lubman dirigiert: die unerwarteten Momente der Stille wirkten spannungsvoll, sein Sinn für das Tempo unverbesserlich. Ob Licht oder Dunkelheit, das Orchester beeindruckte durch eine erstaunliche Kommunikationsfähigkeit. (…) Eine bezaubernde Performance.
THE GUARDIAN, Flora Wilson, April 2017
Es gibt kaum eine CD, die einen mit den ersten zwei Akkorden schon so in den Bann zieht wie diese hier. (…) unter den geistreichen Fingern des Klavierduos Andreas Grau und Götz Schumacher und mit den messerscharfen Attacken des Orchesters unter Brad Lubman, wirkt das Stück [Anm: Poulencs Konzert für zwei Klaviere und Orchester] spritzig, witzig und frech.
BR-KLASSIK CD-Tipp, Thorsten Preuß, März 2017
Man kann schon darüber verzweifeln, dass wir Brad Lubman so selten in Frankreich zu sehen bekommen. Jeder seiner Auftritte beweist uns, dass er einer der besten Dirigenten ist, mit einer besonderen Leidenschaft für die Verbreitung zeitgenössischer Musik.
RESMUSICA, Thomas Vergracht, November 2016
Heute Abend entdecken wir [Brad Lubman] am Pult des Orquestra Sinfónica do Porto. Er dirigiert ohne Taktstock. Sein Gestus ist raumgreifend, ausdrucksstark und klar. Ihm glücken seine eingeforderten Akzente und Phrasierungen und er sorgt für ein gut austariertes Klangbild. Aus jedem Einzelnen und aus allen zusammen holt er das Beste heraus, wissend, wie man das Ganze zum Singen und Atmen bringt und wie man ein Orchester zu seiner Höchstform führt.
MUSICOLOGIE.ORG, Eusebius, September 2016
Das Concertgebouw Orchestra spielte mitreißend rhythmische Stücke wie Honeggers Pacific 231 und Le Métro von Ibert (...) Mit Verve führte Dirigent Brad Lubman alles zusammen.
NRC, Joep Stapel, April 2016
Erstaunlich war es, wie deutlich Lubman in diesem zweiten Teil die differenten instrumentalen Facetten herausarbeitete. (…) Eine intensivere Live-Erfahrung von Griseys Musik lässt sich eigentlich kaum denken.
KLASSIK.COM, Dr. Stefan Drees, November 2015 (zu Griseys „Espaces Acoustics“ with the WDR Symphony Orchestra Cologne)
Lubman beeindruckte sofort indem er vor der Eröffnungssequenz des Films eine eindrucksvolle Interpretation eines Ausschnitts von Ligetis „Atmospheres“ dirigierte. Und man muss zugegeben, dass die Eröffnung „Sunrise“ noch nie so mitreißend geklungen hat, als wenn man sie von einem live-Orchester im Freien mit den entsprechend unvergesslichen Bildern auf Großleinwand hört. Die Bestätigung von Kubricks ursprünglicher Vision.
LOS ANGELES TIMES, Richard S. Ginell, August 2015 (zu „2001 A Space Odyssey” mit Los Angeles Philharmonic)
Auch wenn im nächsten Jahr anlässlich des 40. Jubiläums dieses Werkes weitere Aufnahmen veröffentlicht werden sollten, wird wohl keine sensationeller sein als diese.
THE NEW YORK TIMES, David Allen, Mai 2015 (zu Steve Reich)
Die hervorragend disponierte Deutsche Radio Philharmonie hatte in Brad Lubman nicht nur einen Experten, sondern auch einen exzellenten Dirigenten für neuere Musik am Pult. Denn wo konventionelle Dirigiertechnik versagen muss, war seine mit rationaler Empathie einhergehende Zeichengebung einfach perfekt. Bravo.
SAARBRÜCKER ZEITUNG, Helmut Fackler, Mai 2015
Er (Brad Lubman) ist, in vielerlei Hinsicht, der energiegeladene Georg Solti der neuen Musik. Die Aufführung knisterte vor Spannung. Lubman dirigierte mit Enthusiasmus, Eindringlichkeit und einer beeindruckenden rhythmischen Gewandtheit.
LOS ANGELES TIMES, Mark Swed, Januar 2014
Eine Reise durch betörende Klanglandschaften. In A Haunted Landscape treibt George Crumb das Genre der Nachtmusik auf die Spitze. In seinem Werk geht es um rätselhafte „Orte auf dem Planeten Erde, die von einer Aura des Mysteriösen durchdrungen sind" und von uralten Geschichten erzählen, die bis heute unser Bewusstsein prägen. Die Erhabenheit von Landschafts- und Natureindrücken sind es, die Crumbs Landsfrau Augusta Read Thomas in ihrem Orchesterstück Words of the Sea sublim in Szene setzt. Réveil des oiseaux des Franzosen Olivier Messiaen ist gleichsam von der Natur selbst komponiert. Orion von Claude Vivier verweist schließlich schon mit seinem Titel auf den Kosmos, einen immerwährenden Inspirationsquell des kanadischen Komponisten, der davon ausging, dass die "inneren Räume" des Menschen ein Spiegelbild des Alls darstellen.
Harmonia Mundi - HMU 90760812 May 2015
Harmonia Mundi HMU 90767126 Aug 2016
DVD: 3757616
Tzadik - TZ 80172005