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Olli Mustonen spricht im Interview über ein frühes musikalisches Schüsselerlebnis, zwei aktuelle Kompositionen und die besondere Bedeutung, die der Paul Hindemith Preis für ihn hat.
Dmitri Kabalewsky, Cello Sonata op. 71
Olli Mustonen, Sonate für Violoncello
Sergej Prokofjew, Ballade in c-Moll für Cello und Klavier op. 15
Dmitri Schostakowitsch, Cellosonate d-Moll op. 40
Steven Isserlis, Violoncello
Olli Mustonen, Klavier
Leoš Janáček, Streichquartett Nr. 1 "Kreutzer-Sonate"
Olli Mustonen, Threnos in memoriam Lars Vogt
Arnold Schönberg, "Verklärte Nacht" op. 4
Antje Weithaas, Violine
Hanna Weinmeister, Violine
Volker Jacobsen, Viola
Gustav Rivinius, Violoncello
Olli Mustonen, Komposition
Christian Tetzlaff, Violine
Elisabeth Kufferath, Violine
Barbara Buntrock, Viola
Tanja Tetzlaff, Violoncello
Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello
Olli Mustonen ist einer der interessantesten Musiker nicht nur Finnlands, sondern er ist eben genau jemand, der für Überraschungen, für Intensitäten, für Verblüffungen sorgt, wie man sie im Musikbetrieb nicht alltäglich haben kann. SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Olli Mustonen spielt in unserer heutigen Musikwelt eine außergewöhnliche Rolle – ganz in der Tradition großer Meister wie etwa Rachmaninoff, Busoni oder Enescu genießt er hohes Ansehen sowohl als Pianist und Dirigent als auch als Komponist. Anfang 2023 übernimmt der Künstlerische Leiter und Chefdirigent des Turku Philharmonic Orchestras zusätzlich die Position des Ersten Gastdirigenten beim Lapland Chamber Orchestra, wo er Orchesterkonzerte mit Kammermusik und Liederabenden kombinieren wird.
Sein Klavierspiel und seine Dirigate sind stets in Olli Mustonens kompositorischer Perspektive auf das Musizieren verwurzelt: Er folgt der Überzeugung, dass jede Aufführung den Geist einer Uraufführung atmen sollte. Zugleich ist der 1967 in Helsinki geborene Musiker skeptisch gegenüber Aufführungskonzepten, die lediglich versuchen „anders“ zu sein. In diesem Spannungsfeld sieht er sich veranlasst, beständig neues Repertoire jenseits des etablierten Kanons zu erforschen und hervorzubringen. Für sein Schaffen wurde Olli Mustonen mit dem Hindemithpreis der Stadt Hanau 2019 geehrt und trat damit in die Fußstapfen bisheriger Preisträger:innen wie Daniel Barenboim, Paavo Järvi und Tabea Zimmermann.
Als Solist spielt Olli Mustonen seit vielen Jahren mit den weltweit führenden Orchestern – darunter die Berliner Philharmoniker, die Münchner Philharmoniker, das Chicago Symphony, das Cleveland Orchestra, das New York Philharmonic, das Mariinsky Theatre Orchestra und das Concertgebouw Orchester Amsterdam, unter Dirigenten wie Valery Gergiev, Vladimir Ashkenazy, Herbert Blomstedt, Pierre Boulez, Myung-whun Chung, Charles Dutoit, Christoph Eschenbach, Nikolaus Harnoncourt, Kurt Masur, Kent Nagano, Sakari Oramo, Esa-Pekka Salonen und Jukka-Pekka Saraste. Klavierabende führten ihn in die Musikhauptstädte der Welt; in jüngster Zeit war er in der Londoner Wigmore Hall, im Flagey Brüssel, im Muziekgebouw Amsterdam, bei den Dresdner Musikfestspielen, beim Lockenhaus Festival, dem Diaghilev Festival Perm, den Cal Performances Berkeley im Sala Verdi Del Conservatorio in Mailand, im Symphony Center Chicago, in der New Yorker Zankel Hall sowie im Sydney Opera House zu hören.
Auch der Dirigent Olli Mustonen arbeitet regelmäßig mit internationalen Spitzenklangkörpern, darunter die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, das WDR Sinfonieorchester, das NHK Symphony Orchestra, das Queensland und das West Australian Symphony Orchestra sowie die Camerata Salzburg, das Scottish Chamber Orchestra, das Australian Chamber Orchestra und das Luzerner Sinfonieorchester. Seine jahrzehntelange enge Zusammenarbeit mit dem Turku Philharmonic Orchestra mündete 2021 in seine Ernennung als Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Orchesters, mit dem er seitdem ein breites Repertoire von Beethoven über Bartók bis Rautavaara erkundet. In seiner faszinierenden Tripel-Rolle als Pianist, Dirigent und Komponist arbeitete er in den letzten Jahren mit dem Atlanta Symphony, dem New Russia Symphony, dem Jerusalem Symphony, der Riga Sinfonietta, dem Estonian National Symphony und der Royal Northern Sinfonia, mit dem Norwegian Chamber Orchestra und dem Kyoto Symphony Orchestra.
Neben seinem sinfonischen bringt Olli Mustonen regelmäßig auch sein kammermusikalisches Werk selbst auf die Bühne. Häufig zu erleben ist er dabei mit seinem langjährigen Duopartner Steven Isserlis; zuletzt hoben die beiden gemeinsam mit Ian Bostridge sein Trio Taivaanvalot, eine Hymne an die Musik, in Amsterdam, London und Hong Kong aus der Taufe. Ein neues Streichsextett, in Auftrag gegeben vom Beethovenfest Bonn, wurde dort während der Beethovenwoche 2020 von Meta4, Janne Saksala und Tabea Zimmermann uraufgeführt. In der aktuellen Saison wird seine Hommage an Pablo Casals, ein Auftragswerk der Kronberg Academy, bei der Eröffnungsgala des Casals-Forums in Kronberg zur Uraufführung gebracht.
Neben seiner fortlaufenden Arbeit in Turku setzt er in dieser Saison seine zweijährige Residency bei der Camerata Zürich fort und geht mit dem Australian Chamber Orchestra auf eine Tournee mit fünfzehn Konzerten in Australien. Danach stehen in Japan Konzerte mit Herbert Blomstedt und dem NHK Symphony Orchestra sowie eine Reihe von Rezitalen in Tokio an. In der Wigmore Hall spielt er einen Gesamtzyklus der Prokofjew-Sonaten. Außerdem tritt er in Finnland mit dem Finnischen Radio-Sinfonieorchester und der Lahti Sinfonia unter Dalia Stasevska mit Rautavaaras Klavierkonzert Nr. 3 auf, das zudem zusammen mit Martinůs drittem Klavierkonzert auf CD erscheint.
In der vergangenen Saison spielte Olli Mustonen gemeinsam mit der Prague Philharmonia und dem RSO Wien das Klavierkonzert Nr. 3 von Martinů. In Dreifachfunktion kehrte er nach Brasilien zurück, wo er das Orquesta Filarmônica de Minas Gerais dirigierte, Mozarts Klavierkonzert Nr. 25 aufführte und das Programm mit einer seiner eigenen Kompositionen – The Old Church at Petajavesi – eröffnete. Parallel zu drei Auftritten beim Lapland Chamber Orchestra wurde seine Ernennung zum Ersten Gastdirigenten des Orchesters bekannt gegeben. Mit Steven Isserlis spielte er auf Tournee in London, Mailand und Turin. Er verbrachte viel Zeit in Finnland und musizierte unter anderem mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra, dem Helsinki Philharmonic Orchestra und dem Jyväskylä Symphony Orchestra.
Als engagierter Verfechter der Musik Prokofjews hat Olli Mustonen mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra unter Hannu Lintu alle fünf Klavierkonzerte des Komponisten aufgeführt und eingespielt, erschienen 2016/17 bei Ondine. In seinem festen Repertoire hat er zudem sämtliche seiner Klaviersonaten, die er – als Gesamt-Zyklus oder einzeln – zuletzt unter anderem beim Helsinki Music Centre, im Amsterdamer Muziekgebouw sowie beim Klavierfestival Ruhr auf die Bühne brachte. Ebenfalls sehr nah ist ihm die Musik Bela Bartóks, von dessen Klavierkonzerten derzeit ebenfalls eine Gesamteinspielung mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra und Hannu Lintu entsteht. Eine besondere Rolle unter den künstlerischen Partnern Olli Mustonens nimmt zudem der Komponist Rodion Schtschedrin ein, der ihm sein Klavierkonzert Nr. 5 widmete.
Olli Mustonens breitgefächertes und unverwechselbares Repertoire schlägt sich auch in seiner Diskographie nieder. Die bei Decca erschienene Einspielung mit Präludien von Schostakowitsch und Alkan erhielt den Edison und den Gramophone Award als beste Instrumentalaufnahme. Beim Label Ondine erschienen Respighis Concerto in modo misolidio mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra unter der Leitung von Sakari Oramo und eine von der Kritik hochgelobte Scriabin Einspielung. Eine Aufnahme seiner eigenen Cellosonate mit Steven Isserlis veröffentlichte 2014 das Label BIS, eine weitere viel beachtete und hochgelobte CD dieses Duos mit Sonaten von Schostakowitsch und Kabalewski erschien zudem Anfang 2019 bei Hyperion.
Olli Mustonen begann im Alter von fünf Jahren zunächst mit dem Cembalo- und kurze Zeit später mit dem Klavierspiel. Erste Kompositionsversuche unternahm er bereits mit acht Jahren. Am Klavier anfänglich von Ralf Gothóni unterrichtet, setzte er später seine Studien an der Sibelius-Akademie in Helsinki fort, als Pianist bei Eero Heinonen, für Komposition bei Einojuhani Rautavaara.
Saison 2022/23
Triple
Konzertprogramme mit Olli Mustonen als Solist, Dirigent und KomponistJ. S. Bach: Klavierkonzert D-Dur BWV1054P. Hindemith: Die vier Temperamente für Klavier & StreicherO. Mustonen: Sonata für Violoncello & OrchesterD. Schostakowitch: Streichquartett Nr. 9 (bearbeitet für Streichorchester)B. Smetana: Ouvertüre zu Die verkaufte BrautA. Dvořák: Konzert für Violoncello & OrchesterO. Mustonen: Symphonie Nr. 2 Johannes AngelosO. Mustonen: Die alte Kirche bei PetäjävesiW. A. Mozart: Klavierkonzert D-Dur KV 537S. Prokofjew: Symphonie Nr. 6
Rezitale
SoloP. Tschaikowsky: Kinderalbum op. 39R. Schtschedrin: Notebook for Young PeopleO. Mustonen: Sonate Jehkin IivanaS. Prokofjew: Sonate Nr. 7
All ProkofjewAlle Klaviersonaten in zwei Konzertabenden
Duo mit Steven IsserlisD. Schostakowitsch: Sonate für Cello und Klavier in d-Mol op. 40O. Mustonen: Cello-SonateS. Prokofjew: Ballade in c-Moll für Cello und Klavier op. 15 ODER Sibelius: MalincoliaD. Kabalewsky: Cello-Sonate op. 71
Details und weitere Programm auf Anfrage.
„Furiose sich überkreuzende Rhythmen und akzentuierte Tonwiederholungen weichen in Olli Mustonens erstem Streichquartett einer hymnischen Lyrik (...) Mustonen ist der Komponist und Pianist des Klavierquintetts von 2014, das mit einem Sacre-du-printemps-artigen Drammatico e passionato-Satz beginnt (...) Das sensible Zusammenspiel zwischen Klavier und Streichern hebt die ruhigeren Momente hervor, die in dieser Aufnahme gut ausbalanciert sind.“
BBC Music Magazine, Januar 2023
„Mustonens Individualität und sein intellektueller Forscherdrang waren sofort erkennbar... Sein Spiel gehört zu dem besten, was ich seit langem auf diesem Instrument gehört habe. Man hatte das Gefühl, einem Meisterpianisten zu lauschen, der zu seinem eigenen Vergnügen spielt...“
Limelight, Brett Allen-Bayes, 4.10.2022
„[Mustonens Quintett] bildete den krönenden Abschluss eines Konzertes voller musikalischer Perlen. (...) Mustonen und dem Australian Chamber Orchestra ist es gelungen, unvergleichliche Virtuosität mit einem unverschämten Unterhaltungswert zu verbinden.“
Limelight, Jansson J. Antmann, 23.9.2022
Der finnische Pianist, Dirigent und Komponist Olli Mustonen beweist enormen Mut, mit abwechslungs- und kontrastreichen Klavier-juwelen von Sibelius, Mustonen und Skrjabin den ersten Teil seines Programms am Samstagabend beim Klavier-Festival Ruhr in der Stadthalle Mülheim zu gestalten. Das Ergebnis ist einfach großartig und erklingt völlig zu Unrecht viel zu selten auf der Bühne.
WAZ Mülheim, 4. Juli 2022
„Olli Mustonen (…) zeigt im Streichsextett von 2020, dass er seinen Beethoven zumal des „Heiligen Dankgesangs“ im späten a-Moll-Streichquartett gut kennt – und doch zu berührender Originalität findet.“
TAGESSPIEGEL, Isabel Herzfeld, 12.10.2020
„Äußerst gelungen.“
GRAMOPHONE, Februar 2019 – zur CD „Schostakowitsch & Kabalewsky Cellosonaten“ mit Steven Isserlis, Hyperion CDA68239
„Eine exzellente Aufnahme der Cello-Sonate von Dmitri Kabalewsky stand aus seitdem sie 1962 für Rostropowitsch geschrieben wurde, und ich frage mich, ob Isserlis und Mustonen eine vorgelegt haben, die besser ist als das Stück selbst … dies ist eine Aufnahme, die man nicht missen sollte.“
THE STRAD, März 2019 – zur CD „Schostakowitsch & Kabalewsky Cellosonaten“ mit Steven Isserlis, Hyperion CDA68239
„In der Schostakowitsch-Sonate bietet Isserlis das lyrische Narrativ. Er ist der Geschichtenerzähler – flüsternd, schmeichelnd, singend, schwebend –, während Mustonen als wirbelnder Gegenpart fungiert (…) behutsam und zart im einen Moment, glitzrig-ausbrechend im nächsten, getrieben von einer fiebrigen Intensität, die mich an Schostakowitsch selbst am Klavier erinnert. Es ist eine faszinierende Partnerschaft und, wie ich finde, ein unglaublich bereichernder Vortrag (…) eine große Interpretation und eine wahrhaft ehrliche Aufnahme (…) es ist meine Aufnahme der Woche.“
BBC Record Review, Februar 2019 – zur CD „Schostakowitsch & Kabalewsky Cellosonaten“ mit Steven Isserlis, Hyperion CDA68239
„Wie zart und farbenreich Mustonen spielen kann (…) Über die von der linken Hand getragene Melodie legt er mit der rechten einen Schleier schwebender Akkorde – fein gewebt und voller Klangfarben.“
PFORZHEIMER ZEITUNG, Nike Lube, 16. Oktober 2018 – zu Rachmaninovs Prélude in Ges-Dur
„Olli Mustonen spielt den Solopart kurz und spritzig (…), gibt dem Stück eine neue, fast fremdartige Spannung und Kreativität.“
LUZERNER ZEITUNG, Roman Kühne, 14. Mai 2018 – zu Mozarts Klavierkonzert Nr. 11
„Olli Mustonens Werk ist ein reiz- und effektvolles Stück. (…) Aufreibend fand das Quintett eine Synthese aus Rhythmus (also Struktur) und Melodie (Stimmung), bis es schließlich im dritten Satz kontemplative Momente der Ruhe gab. Von hier steigerten sich die fünf Musiker noch einmal mit ungebremster Spiellust in ein fröhliches Finale.“
NEUE MUSIKALISCHE ZEITUNG, 19. August 2018 - über Olli Mustonens Klavierquintett, aufgeführt beim Moritzburg Festival
„Zum Höhepunkt aber gerät die glasklar ausgezirkelte Klangcharakterisierungskunst Olli Mustonens in den opuszahllosen, rar zu hörenden Zwölf Beethoven-Variationen über den russischen Tanz aus dem Ballett „Das Waldmädchen“ von Paul Wranitzky.“
DIE WELT, Manuel Brug, 10. März 2018
„So sehr Mustonen und Lintu mit intellektueller Schärfe an die beiden Klavierkonzerte herangegangen sind, so haben sie aber gleichzeitig stets auf das pochende Innenleben dieser Werke und damit auch auf den markanten Prokofjew-Sound höchsten Wert gelegt. Zwischen funkelnd und fahl, zwischen verspielter Lässigkeit und thrillergleicher (Hitchcock-„Psycho“-) Spannung bewegen sich die zwei Protagonisten zusammen mit dem gleichermaßen erstklassig ein- und aufgestellten Finnischen Radio-Sinfonieorchester. Schon jetzt steht fest: Eine Gesamteinspielung der Klavierkonzerte Prokofjews wird man zukünftig auf diesem Niveau so schnell nicht mehr geboten bekommen.“
RONDO MAGAZIN, Guido Fischer, 06. Januar 2018
„Es (war) pures Vergnügen, den in absoluter Perfektion dahinhuschenden Läufen zu lauschen oder den wunderbar verträumt gespielten lyrischen Variationen.“
LANDSHUTER ZEITUNG, Eberhard Iro, 29. November 2017, zu Beethovens „Waldmädchen-Variationen“
„Wie oft mangelte es an Flair und märchenhafter Phantasie in Aufnahmen der Prokofjew Klavierkonzerte? Hier ist eine Aufnahme, die all jene Qualitäten herausragend präsentiert.“
GRAMOPHONE, November 2016, zur CD Prokofiev Piano Concertos mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra unter Hannu Lintu, erschienen 2016 bei ONDINE
„Olli Mustonen ist eine musikalische Naturgewalt – gleichermaßen Dirigent, Komponist und Pianist, sprühend vor grenzenloser Energie und voller Enthusiasmus.“
THE ADVERTISER, 15. September 2015
„Olli Mustonen verfügt als Pianist über absolut herausragende Qualitäten. Draufgängertum voller Elan mit Mut zum Risiko, indes fern jedweder Kraftmeierei, verbindet er mit hohem Maß an Sensibilität, an lyrischer Verhaltenheit auch und überrascht stets auf Neue mit derPräzision, die er einem solch impulsiv angelegten Spiel zu verleihen vermag. Obendrein hat er sich aber auch einen Namen als Dirigent und Komponist gemacht – er ist im heutigen Konzertleben eine singuläre Erscheinung.“
SCHWARZWÄLDER BOTE, Michael Schmitt, 27. Januar 2015
„Er ist gleich in drei Disziplinen ein Profi: Der Finne Olli Mustonen ist Dirigent, Komponist und er ist ein begnadeter Pianist. Was ihn außerdem auszeichnet? Er riskiert gerne bei seinen Interpretationen. (... )Er ist einer der interessantesten Musiker nicht nur Finnlands, sondern er ist eben genau jemand, der für Überraschungen, für Intensitäten, für Verblüffungen sorgt, wie man sie im Musikbetrieb nicht alltäglich haben kann.“
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, Harald Eggebrecht, 2014
„Er setzt sich bei jedem Konzert mit seinem ganzen Körper ein... und auch mit ganzer Seele. Er ist die lebendige Utopie des Klavierspiels; er hat Grenzen überschritten, von deren Existenz andere Pianisten nicht einmal wissen.“
THE SUNDAY TIMES, 2008
Olli Mustonen @ Lockenhaus
Olli Mustonen spielt Hindemiths Vier Temperamente
Finnish Radio Symphony OrchestraHannu Lintu, Dirigent
Im Fokus: Olli Mustonen
Live in the Studio: Olli Mustonen
Olli Mustonen speaks about Jehkin Iivana
Olli Mustonen im SWR 2 Porträt "Zur Person"
Olli Mustonen, Engegård Quartet
Lawo Classics, 2022, LWC 1243
Olli Mustonen (Klavier), Steven Isserlis (Cello)
Hyperion, 2019, CDA68239
Olli Mustonen (Piano), Finnish Radio Symphony Orchestra, Hannu Lintu (Dirigent)
ONDINE, 2017, ODE 1288-2
ONDINE, 2016, ODE 1244-2
Olli Mustonen (Piano) und Steven Isserlis (Cello)
BIS, 2014, BIS - 2042
Olli Mustonen (Piano)
ONDINE, 2012, ODE 1184-2
Olli Mustonen (Dirigent), Helsinki Festival Orchestra
ONDINE, 2012, FUGA9335
Olli Mustonen (Piano), Finnish Radio Symphony Orchestra, Sakari Oramo (Dirigent)
ONDINE, 2010, ODE 1165-2