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General Management
Simon Bode erinnert sich an spezielle musikalische Konstellationen.
"Beethoven, Schubert, Bellini, Rossini und Donizetti mögen zwar in unseren Köpfen nur schwer zusammenzubringen sein, nichtsdestotrotz waren sie Zeitgenossen", sagt Simon Bode über sein Programm 'Beethoven und Belcanto', das er als Artist-in-Residence beim Festival Alte Musik Knechtsteden vorstellte.
Gustav Mahler, Rückert-Lieder
Franz Schubert, Ausgewählte Lieder
Gustav Mahler, Lieder aus des Knaben Wunderhorn (Auswahl)
Simon Bode, Tenor
Igor Levit, Klavier
Lieder von Schumann, Wolf, Bartok und Eisler
Werke von Beethoven, Schubert, Rossini, Donizetti und Bellini
Simon Lepper, Klavier
Johann Friedrich Reichardt, Die Geisterinsel
Marie Heeschen, Sopran (Miranda)
Simon Bode, Tenor (Fernando)
Das Kleine Konzert Rheinische Kantorei
Hermann Max, Musikalische Leitung
Wolfgang Amadeus Mozart, Die Zauberflöte
Wiener Philharmoniker
Lydia Steier, Regie
Simon Bode, Tenor (1. Geharnischter, 2. Priester)
Joana Mallwitz, Dirigentin
Die Entdeckung des Abends ist der junge Tenor Simon Bode. Aus seiner Nebenrolle als Elizas Vereh-rer Freddy holt er heraus, was geht, beschreibt duftige Kantilenen, beweist Gespür für den Broadway-Sound, obwohl er sich seine Opernsporen mit Mozart verdient hat. Hamburger Abendblatt, Januar 2020
Simon Bode gehört zu den vielgefragten lyrischen Tenören seiner Generation und ist sowohl auf der Opernbühne als auch im Konzertfach weltweit aktiv. Gleichermaßen geschätzt für sein warmes, strahlendes Timbre sowie für seine einnehmende Bühnenpräsenz, ist der Sänger regelmäßig zu Gast bei renommierten Festivals wie dem Heidelberger Frühling, dem Kissinger Sommer, dem Beethovenfest Bonn, dem Rheingau und Schleswig-Holstein-Musik-Festival, den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen sowie bei den Bregenzer und Salzburger Festspielen. Auch im Pierre Boulez Saal in Berlin sowie in der Londoner Wigmore Hall feierte der Sänger bereits große Erfolge.
Schon früh und mehrfach wurde Simon Bode in der Jahresumfrage der Zeitschrift Opernwelt als Nachwuchssänger des Jahres nominiert. Gastspiele führten ihn unter anderem an die Norwegische Nationaloper Oslo, die Opéra National de Bordeaux, das Théatre des Champs-Élysées in Paris und das Theater Basel. Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden gastierte er 2017 mit Zenders Winterreise, kehrte 2018 als Don Ottavio in Mozart’s Don Giovanni und 2019 als Narraboth für eine Neuproduktion von Strauss‘ Salome zurück. Während seiner Zeit als Ensemblemitglied der Niedersächsischen Staatsoper Hannover und zuvor der Oper Frankfurt war Simon Bode in zahlreichen Ur- und Erstaufführungen sowie in den großen Partien seines Fachs zu erleben, so in Peter Eötvös‘ Der goldene Drache, als Tamino (Mozarts Die Zauberflöte), Belmonte (Mozarts Die Entführung aus dem Serail), Don Ottavio (Mozarts Don Giovanni), Fenton (Verdis Falstaff), Orsino (Trojahns Was ihr wollt) und Steuermann (Wagners Der fliegende Holländer).
Neben der Oper gilt seine große Liebe dem Lied und der Kammermusik. Zu seinen musikalischen Partnern gehören hier seit langem die Pianisten Igor Levit, Graham Johnson und Simon Lepper. Gemeinsam mit ihnen realisiert er regelmäßig Uraufführungen und Liedprojekte auch abseits des gängigen Konzertrepertoires. Aber auch bei Klangkörpern wie den Wiener Philharmonikern, den Bochumer Symphonikern, dem Münchner Rundfunkorchester, der NDR-Radiophilharmonie, dem Ensemble Modern sowie Les Talens Lyriques hat Simon Bode bereits konzertiert und arbeitete dabei mit Dirigenten wie Kent Nagano, Andrew Manze, Andrea Marcon, Constantinos Carydis, HK Gruber, Peter Eötvös oder Sebastian Weigle zusammen. Seine Interpretation des Freddy in der halbszenischen Silvesterproduktion von My Fair Lady im Großen Saal der Elbphilharmonie mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester unter Alan Gilbert wurde frenetisch gefeiert, kurz darauf folge sein US-Debüt im Februar 2020 beim Los Angeles Philharmonic Orchestra unter Esa-Pekka Salonen mit Hindemiths Mörder, Hoffnung der Frauen sowie Weills Sieben Todsünden.
Seine Debüt-CD mit Liedern von Johannes Brahms veröffentlichte Simon Bode 2011 gemeinsam mit Graham Johnson bei Hyperion. Im Rahmen der Kooperation der Oper Frankfurt mit OehmsClassics wirkte Simon Bode unter anderem an Wagners Die Feen und Das Liebesverbot mit. Bei EuroArts ist 2012 zudem eine DVD mit Sciarrinos Luci mie traditrici erschienen, eine Koproduktion der Oper Frankfurt mit Cantiere Internazionale d’Arte di Montepulciano. Bei Naxos liegen 2018 und 2021 publizierte Aufnahmen mit Schumann-Liedern vor, eingespielt mit Ulrich Eisenlohr und Stefan Irmer; weitere Aufnahmen mit Werken von Brahms und Schumann erscheinen im Laufe der nächsten Monate.
Zu Beginn der Saison 2021/22 ist Simon Bode als Artist in Residence in drei Konzerten beim Festival für Alte Musik in Knechtsteden zu erleben, bevor er in Rezitalen mit Simon Lepper beim Oxford Lieder Festival sowie mit Huw Watkins in der Wigmore Hall zu hören sein wird. Gemeinsam mit Igor Levit tritt er unter anderem in der Frankfurter Alten Oper sowie erneut in Londons Wigmore Hall auf und debütiert im Frühjahr 2022 mit Schuberts Winterreise im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Daneben steht er in der Passionszeit unter Christoph Prégardien mit dem RIAS Kammerchor und dem Basler Kammerorchester in Bachs Johannespassion auf der Bühne, bevor er bei den Musikfestspielen Potsdam in einer konzertanten Produktion von Reichardts Geisterinsel den Fernando gibt.
Simon Bode ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe und studierte bei Prof. Charlotte Lehmann in Hannover und Neil Semer in New York.
Wir bitten Sie, diese Biografie unverändert abzudrucken. Auslassungen und Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit dem Management gestattet.
Fin de Siècle
Liederabend mit Igor Levit, KlavierG. Mahler: Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich RückertF. Schubert: Du bist die Ruh (Rückert) und weitere Lieder R. Strauss: Heimliche Aufforderung (aus Lieder op. 27) und weitere Lieder (op. 10, op. 39)G. Mahler: Lieder aus des Knaben Wunderhorn
Das vollständige Programm erhalten Sie hier.
Beethoven & Belcanto
Liederabend mit Simon Lepper, KlavierL. v. Beethoven: An die ferne Geliebte, Op. 98F. Schubert: Verschiedene Lieder (auf Italienisch gesungen)G. Rossini: La partenzaV. Bellini: Ma rendi pur contentoG. Donizetti: Il pescatore L. v. Beethoven: Verschiedene Lieder
Details und weitere Programme auf Anfrage.
Simon Bode hat ein lyrische, leichte, sehr schöne Tenorstimme … er ist immer gut verständlich, zaubert wunderbare Pianissimotöne.
hr2 Kultur, Meinolf Bunsmann, 13.12.2021
„Die Entdeckung des Abends ist der junge Tenor Simon Bode. Aus seiner Nebenrolle als Elizas Verehrer Freddy holt er heraus, was geht, beschreibt duftige Kantilenen, beweist Gespür für den Broadway-Sound, obwohl er sich seine Opernsporen mit Mozart verdient hat.“
Hamburger Abendblatt, 1. Januar 2020
„Lichtgestalt des Abends (...) Unglaublich sympathisch und warmherzig mit jugendlichem Charme gespielt, singt sich dieser Freddy mit hinreißend schmelzendem Tenor wunderbar modulierend zwischen zarten Piani und kraftvollem Fortissimi direkt in die Herzen der Zuschauer.“
Kulturfelder.de, Hildegard Wiecker, 7. Januar 2020
„Simon Bode beglückte mit dem Zyklus „On Wenlock Edge” von Vaughan Williams die Freunde des Liedgesangs.“
Hamburger Abendblatt, 21. Oktober 2019
„Kein Pathos, kein Glamour, kein Getue, sondern feinste Werkkenntnis und beste Übereinstimmung (…) Bode und Levit gelang es mit technischer Brillanz und gefühlvollsten Klangspektren den Spannungsbogen zu halten (…) Jeder Ton ein Fest, bis zum unausweichlichen Ende.“
Mainpost, Angelika Silberbach, 8. Juli 2019 – zu Schuberts “Winterreise” mit Igor Levit beim Kissinger Sommer
„Simon Bodes Repertoireauswahl war ungewöhnlich und wurde mit einer solch überragenden Meisterschaft vorgetragen, dass man keinen künftigen Auftritt verpassen möche. Hier ist ein Sänger, begabt mit einer wunderschönen Stimme und einer souveränen Bühnenpräsenz.“
Serenade Magazine, Fareed Curmally, 30. April 2019 – zu einem Liederabend mit Igor Levit in der Wigmore Hall
„Mit seinem kräftigen Tenor weiß Simon Bode den Steuermann hervorragend in Szene zu setzen.“
Kulturfeder, Dominik Lapp, 10. Mai 2019 - zu „Der fliegende Holländer“ an der Staatsoper Hannover
„Dass die Klangschönheit, der fabelhafte lyrische Ton in Bodes Tenor und die weite Wärme in Levits Begleitung, bei einer derart zugespitzten Interpretation zu keinem Zeitpunkt leidet, ist eines der weiteren Wunder dieses Liederabends, der fast unstillbare Lust macht nach mehr.“
Hannoversche Allgemeine Zeitung, Stefan Arndt, 28. Januar 2019 – zu „Die schöne Müllerin“ mit Igor Levit
„Auf dem schwirrenden Klanggrund malt Trojahn seine Charaktere mit breitem Pinsel. (...) Tenor Simon Bode verbindet dabei ausdrucksstark alte und neue Klangwelten.“
Hannoversche Allgemeine, Stefan Arndt, 9. Dezember 2018 - zu „Was ihr wollt“ an der Staatsoper Hannover
„Und dann kommen wieder diese Passagen, die den Besuch lohnenswert erscheinen lassen - wie das zum Hinschmelzen schöne Duett von Simon Bode als Orsino und Ania Vegry als Cesario.“
Hannoversche Neue Presse, Henning Queren, 9. Dezember 2018 - zu „Was ihr wollt“ an der Staatsoper Hannover
„Simon Bode als Orsino verströmt in den traumverlorenen, lebensfernen Tenorpassagen lyrische Gesangslinien.“
Opera-Online, Achim Dombrowski, 8. Dezember 2018 – zu „Was ihr wollt“ an der Staatsoper Hannover
„Selten hört man den Zyklus so direkt, so packend, (…) selten so textnah, so deutlich verständlich artikuliert wie von dem Tenor aus Hamburg (…) Bode vermittelte mit klarer, kräftiger, hell kerniger Stimme, einer Vielfalt von Farben, strahlenden Höhen, sanfter Lyrik und feinstem Pianissimo die Regungen dieses schließlich unglücklich Verliebten, nachdrücklich, ohne je zu forcieren.“
Bayerische Staatszeitung, Renate Freyeisen, 12. Juli 2018 - zu „Die schöne Müllerin“ mit Igor Levit
„Ein weiterer musikalischer Grund für den starken Erfolg dieses Premierenabends ist der junge Sänger Simon Bode. Als hochkultivierter lyrischer Tenor mit vorbildlicher Textverständlichkeit ist er nicht nur stimmlich eine Idealbesetzung, sondern hat auch eine starke, mitgestaltende Bühnenpräsenz.“
Darmstädter Echo, Oktober 2017 - zu „Eine Winterreise“ am Staatstheater Wiesbaden
„Eine Sternstunde des Liedgesangs.“
Frankfurter Neue Presse, August 2017 - zu „Die schöne Müllerin“ beim Rheingau Musikfestival
„Mindestens ebenso staunenswert ist der Tenor von Simon Bode (Orfeo), der seine flexible, auch in hohen Lagen unangestrengte Stimme sehr weich, aber auch deutlich konturiert färben kann.“
Göttinger Tageblatt, Juni 2017 – zu Haydns "Orfeo" bei den Internationalen Händel-Festspielen
„Besonders hervorzuheben (… ist) der deutsche Tenor Simon Bode mit einem unglaublich warmen Timbre als Don Ottavio.“
musikundtheater.ch, Januar 2017 - zu “Don Giovanni” am Theater Basel
„Herausragend agieren Kiandra Howarth als höhensichere, dramatisch auflodernde Donna Anna und Simon Bode als berührender Ottavio, der seine Arien zu zarten, schwebenden Liebeserklärungen formt.“
Badische Zeitung, Januar 2017 - zu “Don Giovanni” am Theater Basel
„Volle zwei Stunden bleibt Bode klar, präsent und unangestrengt in alle Höhen – ein Ausnahmesänger und -evangelist!“
Wiesbadener Kurier, April 2016 - zu Bachs „Johannes-Passion“
„Das politische Musiktheater lebt! (…) Simon Bode verfügt nicht nur über einen wohlklingenden, schlanken lyrischen Tenor, ebenso faszinierend ist seine Darbietung.“
omm.de, Ursula Decker-Bönninger, 2015 – zu Peter Eötvös’ Oper “Der goldene Drache” an der Oper Frankfurt
„Simon Bode (…) ist bereits etabliert im Mozartfach – ein Name, den man sich merken muss. So sehr habe ich schon seit Jahrzehnten keine “Entführung” mehr genossen.“
Opera Magazine, Hugh Canning, 2012 - zu „Die Entführung aus dem Serail“ an der Oper Frankfurt
„Bodes Interpretation eines weiteren Wolf-Klassikers, An eine Äolsharfe, ist mit meisterhaften Legato gesungen.“
BBC music magazine, Januar 2012 – zur Brahms-CD “Sämtliche Lieder”, Vol. 3 (Hyperion Records)
„Sein Ton ist kristallklar, seine Phrasierung immer bedacht (…) der ruhelose und wenig bekannte “Lerchengesang” bringt eine der anmutigsten Interpretationen hervor (…) "Wiegenlied” klingt so sanft wie man es sich nur wünschen kann.“
Gramophone, Februar 2012 – zur Brahms-CD “Sämtliche Lieder”, Vol. 3 (Hyperion Records)
Beethoven: Neue Liebe neues Leben Op. 75 Nr. 2
Simon Bode (Tenor), Graham Johnson (Klavier)
Hyperion Records, 2011, CDJ33123
Simon Bode, Anna Palimina, Marion Eckstein, Matthias Hoffman, Ulrich Eisenlohr, Stefan Irmer
Naxos, 2019, 8573944
Simon Bode, Daniel Behle, Camilla Nylund, Louise Alder u.a.
OehmsClassics, 2017, OC 968
Simon Bode (Tenor), Christel Lee (Violine), Igor Levit (Klavier)
Deutsche Stiftung Musikleben, 2017
Simon Bode u.a., Frankfurter Opern- und Museumsorchester, Sebastian Weigle (Dirigent)
OehmsClassics, 2013, OC 942
Simon Bode u.a., Opern- & Museumsorchester Frankfurt, Sebastian Weigle (Dirigent)
OehmsClassics, 2011/2012, OC 015
Simon Bode, Nina Tarandek, Christian Miedl, Roland Schneider, Ensemble Algoritmo, Marco Angius
Stradivarius, 2011