„Unter den Sängerinnen und Sängern überzeugt besonders Tenor Simon Bode, der die Rollen des Amor Ragionevole (die vernünftige Liebe) und der Amor Volubile (die flüchtige Liebe) frisch und fantasievoll gestaltet.“
Opernwelt, Anna Schors, August 2023 – zu L’Huomo mit Dorothee Oberlinger
„Um Neuheit um ihrer selbst willen ging es nicht, vielmehr war dies eine wohlbedachte, intelligente, hochdramatische Darbietung, die in der Hitze des Augenblicks zum Flug ansetzte. […] In der zweiten Strophe dieses Liedes [Am Feierabend] variierte Bode seinen Ton mit solch quecksilbriger Intelligenz – Farbe, Vibrato und vieles mehr –, dass Lied und Geschichte klangen, als wären sie vor unseren Ohren erfunden worden. […] Beide Musiker erwiesen sich als hervorragende Führer durch die physische und metaphysische Landschaft dieser Reise. Herzzerreißend.“
Seenandheard-international.com, Mark Berry, 14. Januar 2023 – über Die schöne Müllerin mit Igor Levit in der Wigmore Hall
„Bode hat eine sehr schöne Stimme, vollklingend und flexibel, die sich mühelos durch mittleres und höheres Register bewegt.“
bachtrack, Chanda VanderHart, Mai 2022 – zum Debüt im Musikverein Wien
„Simon Bode hat ein lyrische, leichte, sehr schöne Tenorstimme […] er ist immer gut verständlich, zaubert wunderbare Pianissimotöne.“
hr2 Kultur, Meinolf Bunsmann, 13. Dezember 2021
„Die Entdeckung des Abends ist der junge Tenor Simon Bode. Aus seiner Nebenrolle als Elizas Verehrer Freddy holt er heraus, was geht, beschreibt duftige Kantilenen, beweist Gespür für den Broadway-Sound, obwohl er sich seine Opernsporen mit Mozart verdient hat.“
Hamburger Abendblatt, 1. Januar 2020
„Lichtgestalt des Abends […]. Unglaublich sympathisch und warmherzig mit jugendlichem Charme gespielt, singt sich dieser Freddy mit hinreißend schmelzendem Tenor wunderbar modulierend zwischen zarten Piani und kraftvollen Fortissimi direkt in die Herzen der Zuschauer.“
Kulturfelder.de, Hildegard Wiecker, 7. Januar 2020
„Simon Bode beglückte mit dem Zyklus On Wenlock Edge von Vaughan Williams die Freunde des Liedgesangs.“
Hamburger Abendblatt, 21. Oktober 2019
„Kein Pathos, kein Glamour, kein Getue, sondern feinste Werkkenntnis und beste Übereinstimmung […]. Bode und Levit gelang es mit technischer Brillanz und gefühlvollsten Klangspektren den Spannungsbogen zu halten […]. Jeder Ton ein Fest, bis zum unausweichlichen Ende.“
Mainpost, Angelika Silberbach, 8. Juli 2019 – zu Schuberts Winterreise mit Igor Levit beim Kissinger Sommer
„Simon Bodes Repertoireauswahl war ungewöhnlich und wurde mit einer solch überragenden Meisterschaft vorgetragen, dass man keinen künftigen Auftritt verpassen möche. Hier ist ein Sänger, begabt mit einer wunderschönen Stimme und einer souveränen Bühnenpräsenz.“
Serenade Magazine, Fareed Curmally, 30. April 2019 – zu einem Liederabend mit Igor Levit in der Wigmore Hall
„Mit seinem kräftigen Tenor weiß Simon Bode den Steuermann hervorragend in Szene zu setzen.“
Kulturfeder, Dominik Lapp, 10. Mai 2019 – zu Der fliegende Holländer an der Staatsoper Hannover
„Dass die Klangschönheit, der fabelhafte lyrische Ton in Bodes Tenor und die weite Wärme in Levits Begleitung, bei einer derart zugespitzten Interpretation zu keinem Zeitpunkt leidet, ist eines der weiteren Wunder dieses Liederabends, der fast unstillbare Lust macht nach mehr.“
Hannoversche Allgemeine Zeitung, Stefan Arndt, 28. Januar 2019 – zu Die schöne Müllerin mit Igor Levit
„Auf dem schwirrenden Klanggrund malt Trojahn seine Charaktere mit breitem Pinsel. […] Tenor Simon Bode verbindet dabei ausdrucksstark alte und neue Klangwelten.“
Hannoversche Allgemeine, Stefan Arndt, 9. Dezember 2018 - zu Was ihr wollt an der Staatsoper Hannover
„Und dann kommen wieder diese Passagen, die den Besuch lohnenswert erscheinen lassen – wie das zum Hinschmelzen schöne Duett von Simon Bode als Orsino und Ania Vegry als Cesario.“
Hannoversche Neue Presse, Henning Queren, 9. Dezember 2018 – zu Was ihr wollt an der Staatsoper Hannover
„Simon Bode als Orsino verströmt in den traumverlorenen, lebensfernen Tenorpassagen lyrische Gesangslinien.“
Opera-Online, Achim Dombrowski, 8. Dezember 2018 – zu Was ihr wollt an der Staatsoper Hannover
„Selten hört man den Zyklus so direkt, so packend, […] selten so textnah, so deutlich verständlich artikuliert wie von dem Tenor aus Hamburg. […] Bode vermittelte mit klarer, kräftiger, hell kerniger Stimme, einer Vielfalt von Farben, strahlenden Höhen, sanfter Lyrik und feinstem Pianissimo die Regungen dieses schließlich unglücklich Verliebten, nachdrücklich, ohne je zu forcieren.“
Bayerische Staatszeitung, Renate Freyeisen, 12. Juli 2018 – zu Die schöne Müllerin mit Igor Levit
„Ein weiterer musikalischer Grund für den starken Erfolg dieses Premierenabends ist der junge Sänger Simon Bode. Als hochkultivierter lyrischer Tenor mit vorbildlicher Textverständlichkeit ist er nicht nur stimmlich eine Idealbesetzung, sondern hat auch eine starke, mitgestaltende Bühnenpräsenz.“
Darmstädter Echo, Oktober 2017 – zu Eine Winterreise (Schubert/Zender) am Staatstheater Wiesbaden
„Eine Sternstunde des Liedgesangs.“
Frankfurter Neue Presse, August 2017 – zu Die schöne Müllerin beim Rheingau Musikfestival
„Mindestens ebenso staunenswert ist der Tenor von Simon Bode (Orfeo), der seine flexible, auch in hohen Lagen unangestrengte Stimme sehr weich, aber auch deutlich konturiert färben kann.“
Göttinger Tageblatt, Juni 2017 – zu Haydns Orfeo bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen
„Besonders hervorzuheben [ist] der deutsche Tenor Simon Bode mit einem unglaublich warmen Timbre als Don Ottavio.“
musikundtheater.ch, Januar 2017 – zu Don Giovanni am Theater Basel
„Herausragend agieren Kiandra Howarth als höhensichere, dramatisch auflodernde Donna Anna und Simon Bode als berührender Ottavio, der seine Arien zu zarten, schwebenden Liebeserklärungen formt.“
Badische Zeitung, Januar 2017 – zu Don Giovanni am Theater Basel
„Volle zwei Stunden bleibt Bode klar, präsent und unangestrengt in alle Höhen – ein Ausnahmesänger und -evangelist!“
Wiesbadener Kurier, April 2016 – zu Bachs Johannes-Passion
„Das politische Musiktheater lebt! […] Simon Bode verfügt nicht nur über einen wohlklingenden, schlanken lyrischen Tenor, ebenso faszinierend ist seine Darbietung.“
omm.de, Ursula Decker-Bönninger, 2015 – zu Peter Eötvös’ Der goldene Drache an der Oper Frankfurt
„Simon Bode […] ist bereits etabliert im Mozartfach – ein Name, den man sich merken muss. So sehr habe ich schon seit Jahrzehnten keine Entführung mehr genossen.“
Opera Magazine, Hugh Canning, 2012 – zu Die Entführung aus dem Serail an der Oper Frankfurt
„Bodes Interpretation eines weiteren Wolf-Klassikers, An eine Äolsharfe, ist mit meisterhaften Legato gesungen.“
BBC Music Magazine, Januar 2012 – zu Brahms: The Complete Songs, Vol. 3 (Hyperion CDJ33123, 2011)
„Sein Ton hat Süße und runde Fülle, seine Diktion ist kristallklar, seine Phrasierung immer bedacht. […] Der sehnsüchtige, wenig bekannte Lerchengesang bringt eine der anmutigsten Interpretationen hervor […]. Das Wiegenlied klingt so sanft wie man es sich nur wünschen kann.“
Gramophone, Februar 2012 – zu Brahms: The Complete Songs, Vol. 3 (Hyperion CDJ33123, 2011)