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"Drastik und Deutlichkeit" - "stark und treffend": Für sein Dirigat der beiden Opernpremieren Aus einem Totenhaus und Die Sache Makropulos am 30. April am Hessischen Staatstheater Wiesbaden erhielt Johannes Klumpp begeisterte Kritiken. Der Janáček-Doppelpack war im Mai erneut zu hören; einzeln kann man die Opern bis Juli erleben.
Noch bis zum 16. Juni dirigiert Johannes Klumpp am Hessischen Staatstheater Wiesbaden Richard Strauss' Rosenkavalier.
Ab dem 3. Dezember dirigiert Johannes Klumpp am Hessischen Staatstheater Wiesbaden Franz Lehars Operette Die lustige Witwe.
Franz Lehár, Die lustige Witwe
Johannes Klumpp, Dirigent
Orchester des Hessischen Staatstheaters
Leoš Janáček, Aus einem Totenhaus
Leoš Janáček, Die Sache Makropulos
Franz Lehár, Die lutzige Witwe
Richard Strauss, Der Rosenkavalier
Klumpp musiziert voller Beweglichkeit in feinen Abstufungen. (…) Es entsteht die Magie eines ungehemmt strömenden Musizierens, das sich selbst vergisst und den Zuhörer in atemlosen Bann schlägt. WIESBADENER TAGEBLAT
Als kreativer Partner des Orchesters und als herausragender Kommunikator entwickelt Johannes Klumpp Programme vom späten Barock bis zur klassischen Moderne, die das Publikum begeistern. In seiner dritten Saison als künstlerischer Leiter der Heidelberger Sinfoniker setzt er die Gesamteinspielung aller Haydn-Symphonien mit dem Orchester fort, an der schon Orchestergründer Thomas Fey mit großem Erfolg gearbeitet hatte. Regelmäßig zu erleben ist der Dirigent in der laufenden Spielzeit außerdem am Hessischen Staatstheater Wiesbaden: Auf ein gemeinsames Sinfoniekonzert folgen mit Lehars Die lustige Witwe sowie Janáčeks Aus einem Totenhaus und Die Sache Makropoulos drei Opernpremieren, und auch bei der Wiederaufnahme von Strauss‘ Rosenkavalier steht Johannes Klumpp in Wiesbaden am Pult. Wiedereinladung führen ihn daneben zum MDR-Sinfonieorchester und zum Stuttgarter Kammerorchester.
Schon seit der Saison 2013/2014 arbeitet Johannes Klumpp als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Folkwang Kammerorchesters Essen. Nicht zuletzt dank der gefeierten Einspielungen der Sinfonien und Konzerte von Wolfgang Amadeus Mozart konnte er die Profilierung des Ensembles, das exzellenten jungen Musikerinnen und Musikern als Trittbrett ins Berufsleben dient, enorm steigern. Zudem entwirft er im Rahmen der Reihe ExtraKlang – veranstaltet im Weltkulturerbe Zeche Zollverein – innovative Programmformate und kooperierte mit bekannten Persönlichkeiten wie der Schauspielerin Martina Gedeck, dem Komponisten und Pianisten Hauschka und dem verstorbenen Publizisten Roger Willemsen.
Eine rege Konzerttätigkeit führt ihn daneben zu renommierten Orchestern, darunter das MDR-Sinfonieorchester, das Staatsorchester Stuttgart, die Düsseldorfer Symphoniker, die Dresdner Philharmonie, das Dresdner Festspielorchester, das Thailand Philharmonic Orchestra, das Russian Philharmonic Orchestra, das Gulbenkian Orchestra Lissabon, die Staatskapelle Weimar, die Filharmonia Opolska, die Münchner Symphoniker, das Stuttgarter Kammerorchester, die Dortmunder Philharmoniker sowie die Kammerakademie Potsdam.
Auch in der Oper wird Johannes Klumpp – von der Presse gepriesen als „Sängerdirigent par exellence“ – sehr geschätzt. Insbesondere dem Werk Mozarts fühlt sich Klumpp eng verbunden; unter anderem erhielt sein Figaro am Tiroler Landestheater Innsbruck große Beachtung. Gleichzeitig umfasst sein vielfältiges Musiktheater-Repertoire bereits seit seiner Zeit als Erster Kapellmeister des Musiktheaters im Revier in Gelsenkirchen und als Gastdirigent am Gärtnerplatztheater München und der Oper Nürnberg Werke von Händels Flavio und Monteverdis Lamenti über Mozarts Die Zauberflöte und Così fan tutte bis hin zu Verdis Aida, Puccinis Manon Lescaut, Humperdincks Hänsel und Gretel, Brittens Gloriana, Nicolais Die Lustigen Weiber von Windsor und Gounods Faust.
Um den Dialog mit dem Publikum zu fördern, nutzt Johannes Klumpp regelmäßig die Form des mode¬rierten Konzertes. Er ist überzeugt: „In der heutigen Zeit müssen wir den Menschen den Weg zu dem, was wir so sehr lieben, zeigen. Sie über die Schwelle führen.“ Dies gelang ihm auch äußerst eindrücklich in Sachsen-Anhalt, wo er zehn Jahre lang als künstlerischer Leiter der SommerMusikAkademie Schloss Hundisburg mit seinem Team fern der Kulturmetropolen herausragende Musikerlebnisse ermöglichte.
Der gebürtige Stuttgarter erlernte neben einem Violastudium sein Handwerk bei Nicolás Pasquet und Gunter Kahlert in Weimar. 2007 machte er mit einem 2. Platz beim Dirigierwettbewerb in Besançon auf sich aufmerksam. Es folgten Auszeichnungen beim Deutschen Hochschulwettbewerb „in memoriam Herbert von Karajan“, bei dem er sowohl mit dem Ersten als auch einem Sonderpreis geehrt wurde, sowie 2011 beim Deutschen Dirigentenpreis. Meisterkurse bei namhaften Dirigenten wie Kurt Masur, Gennady Rozhdestvensky und Michail Jurowski rundeten seine künstlerische Ausbildung ab, während derer Johannes Klumpp vom deutschen Musikrat als „Maestro von Morgen“ gefördert wurde.
Saison 2022/23
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Unter die Haut
Mozart Sinfonien - how it all began…
„Der junge Dirigent Johannes Klumpp führte charmant, witzig und kenntnisreich durch das Programm“
SIEGENER ZEITUNG, 05.10.2020
„Der große Enthusiasmus, mit körperlichem Einsatz sichtbar gemacht, mit geschlossenen Augen dirigiert, machte die „Pastorale“ von Ludwig van Beethoven in der Interpretation von Johannes Klumpp und der Philharmonie zu einem Erlebnis (im Wortsinne!). Das begeisterte Publikum spendete reichlich Beifall. (...) Eine musikalische Liebeserklärung an die Natur, bei der man fast vergaß, dass man im geschlossenen Raum saß.“
„(…)Also setzte das Gesamtensemble unter Johannes Klumpps Leitung mit einer hellsichtig in dieser Rolle aufgehenden Violin-Solistin Liza Ferschtman hier nicht weniger als den Übergang des Irdischen in eine höhere, jenseitige Sphäre mit expressiven Ausbrüchen und drängender Emotionalität in Szene“
NMZ ONLINE, Stefan Pieper, 08.11.2019
„Der Maestro mit dem zackigen Schlag erwies sich ganz nebenbei auch als humorvoller und kundiger Moderator des Konzerts, der bestens gelaunt jeweils in die Werke einführte. (…) Ein fantastischer Abend, ein Superorchester, ein fabelhafter Dirigent.“
Rhein-Neckar-Zeitung, Matthias Roth, 04.10.2018
W. A. Mozart: Sinfonie No. 29, KV 201 Folkwang Kammerorchester / Johannes Klumpp
SommerMusikAkademie Schloss Hundisburg | Das Festival der besonderen Orte
Thailand Philharmonic Orchestra
SummerMusicAcademy Hundisburg | Ludwig v. Beethoven: Symphony No. 5
Christopf Eß, Folkwang Kammerorchester Essen, Johannes Klumpp
Folkwang Kammerorchester Essen, Johannes Klumpp
Uwaga!, Folkwang Kammerorchester Essen, Johannes Klumpp