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Maike Charlotte Fuchs+49 (0) 30 214 594 -220mf@karstenwitt.com
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General Management
Robert Schumann, Fünf Stücke im Volkston op. 102 für Violoncello und Klavier
Johannes Brahms, Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 e-Moll op. 38
Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello
Martin Helmchen, Klavier
Gipfeltreffen der Weltklasse-Cellist*innen des Cellomania-Festivals
Gabriel Fauré, Après un rêve pour violon et piano
Julien Quentin, Klavier
Robert Schumann, Ouvertüre op. 52
Robert Schumann, Cellokonzert a-Moll op. 129
Felix Mendelssohn, Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 'Italienische'
Florian Merz-Betz, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart, Ouvertüre zu "La clemenza di Tito" KV 621
York Höller, Doppelkonzert für Violoncello und Klavier
Joseph Haydn, Sinfonie Nr. 90 C-Dur
Kölner Kammerorchester
Christoph Poppen, Dirigent
Ludwig van Beethoven, Egmont Ouvertüre op. 84
Wolfgang Amadeus Mozart, Klavierkonzert Nr. 17 KV453 in G-Dur
Ludwig van Beethoven, Tripelkonzert für Klavier, Violine und Violoncello C-Dur op. 56
Marco Rizzi, Violine
Angela Hewitt, Klavier
Orchestra da Camera di Perugia
Enrico Bronzi, Dirigent
Ernest Bloch, From Jewish Life
Wolfgang Amadeus Mozart, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 16 D-Dur KV 451
Gabriel Fauré, Elegie für Cello und Orchester c-Moll op. 24
Antonin Dvorak, Waldesruhe op. 68, Nr. 5
Norddeutsche Philharmonie Rostock
Marcus Bosch, Dirigent
Wer Marie-Elisabeth Hecker live im Konzert erlebt, könnte auf die Idee kommen, sie sei mit ihrem Instrument im Arm geboren worden. Ihr Spiel, bei dem sie gern die Augen schließt, strahlt eine berührende Selbstverständlichkeit aus, und die Natürlichkeit ihres Musizierens, ihrer Körpersprache und Bühnenpräsenz bereitet den Boden für die ihr eigene Intensität des Ausdrucks: „Herzzerreißend traurig und traumwandlerisch schön", wie es DIE ZEIT formulierte.
Marie-Elisabeth Hecker war Schülerin am Robert-Schumann-Konservatorium in Zwickau, bevor sie Cellounterricht bei Peter Bruns erhielt. Im Alter von 12 Jahren gewann sie zum ersten Mal den Wettbewerb Jugend musiziert. Zu ihren wichtigen Auszeichnungen gehören der Sonderpreis beim Dotzauer-Wettbewerb 2001 und der Preis des Borletti-Buitoni Trust 2009. Den internationalen Durchbruch bescherte ihr der sensationelle Erfolg beim Rostropowitsch-Wettbewerb 2005 in Paris: Dort gewann sie – erstmals in der Geschichte des bedeutenden Cellowettbewerbes – sowohl den ersten Preis als auch zwei Sonderpreise.
Seitdem gehört Marie-Elisabeth Hecker, die bei Heinrich Schiff und in Meisterkursen bei Anner Bylsma, Bernard Greenhouse, Frans Helmerson, Gary Hoffman und Steven Isserlis studierte, zu den gefragtesten Solistinnen der jungen Generation. Unter anderem gastierte sie beim BBC Symphony Orchestra, Belgian National Orchestra, Chamber Orchestra of Philadelphia, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Dresdner Philharmonie, Filarmonica della Scala, Gewandhausorchester, hr-Sinfonieorchester Frankfurt, Israel Philharmonic Orchestra, Mariinsky Orchestra, Netherlands Radio Chamber Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande, Orchestre de Paris, Orchestre National de France, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Spanish National Orchestra, der Staatskapelle Berlin und bei den Wiener Symphonikern – unter der Leitung von Barenboim, Gergiev, Harding, Hengelbrock, Herreweghe, Janowski, Luisi, Nagano, Saraste, Thielemann und von Dohnányi.
Insbesondere mit ihrem Ehemann, dem Pianisten Martin Helmchen, ist die junge Musikerin weltweit in Rezitalen zu erleben und war unter anderem am Concertgebouw Amsterdam, dem Festspielhaus Baden-Baden, L'Auditori Barcelona, der Berliner Philharmonie, dem Bozar Brüssel, dem Teatro Colón Buenos Aires, der Elbphilharmonie Hamburg, der Wigmore Hall London, der Carnegie Hall New York, dem Pariser Louvre, der Toppan Hall Tokio, dem Konzerthaus Wien und der Tonhalle Zürich zu Gast. Des Weiteren spielt sie regelmäßig Kammermusikkonzerte in verschiedenen Formationen mit Veronika Eberle, Christian Tetzlaff, Stephen Waarts, Carolin Widmann und dem Apollon Musagète Quartett.
Große Beachtung fand ihre Einspielung von Brahms' Cellosonaten (gemeinsam mit Martin Helmchen), welche 2016 beim Label Alpha Classics veröffentlicht wurde. Dort erschien 2018 auch ihre Aufnahme von Schuberts Arpeggione-Sonate und dem Klaviertrio Nr. 2 (mit Martin Helmchen und Antje Weithaas) sowie eine CD mit Elgars Cellokonzert (gemeinsam mit dem Antwerp Symphony Orchestra) und dem Klavierquintett.
Neben ihrer Konzerttätigkeit ist Marie-Elisabeth Hecker seit August 2017 Professorin an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. In Zusammenarbeit mit Music Road Rwanda fördert sie zudem eine Musikschule in Ruanda, mit der sie regelmäßig vor Ort musikalische Projekte realisiert. Sie wird von der Kronberg Academy unterstützt.
Saison 2021/2022
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“Marie-Elisabeth Hecker fängt die Stimmung [von Brahms‘ e-Moll-Cellosonate] mit großen, intensiven Spannungsbögen ein, ungemein warm und sensibel im Ton, bis hin zu den versonnenen, zeitentrückten Doppelgriffen.“
Badische Zeitung | 19.10.2020 | Alexander Dick
“Was am Spiel der Cellistin sofort gefällt, ist der helle, oft schwebend leichte Ton mit waberfreiem Vibrato.“
deutschlandfunk | 22.04.2018
„...vor allem aber auch durch ihre feinsinnige Interpretation bringt Marie-Elisabeth Hecker viel Persönliches zum Ausdruck. In dieser Hinsicht ist das [...] unbedingt hörenswert.“
deutschlandfunk | 16.04.2018
„...Kaum eine andere deutsche Cellistin spielt die Nomenklatur der Melancholie so gut, so gefühlvoll wie die 30-jährige Zwickauerin. Sie gehört zur absoluten Weltspitze...“
so-geht-saechsisch | 11.10.2017
„Es bestach, wie Helmchen und Hecker mit Klarheit, Anschlagsraffinesse und cellistischer Deutlichkeit den rhythmischen Pfeffer, die unverhohlene Ironie und die Kantilenenfeinheit beider Stücke realisierten...“
sueddeutsche.de | 11.11.2016 | Harald Eggebrecht
Haydn: Celloconcert in C - Marie-Elisabeth Hecker & Radio Kamer Filharmonie [HD]
Elgar: Cello Concerto in E minor, op. 85 - III. Adagio, IV. Allegro ma non troppo
Schubert Sonate a-Moll D821 "Arpeggione " 2. und 3.Satz, Adagio und Allegretto
Marie-Elisabeth Hecker, Antwerp Symphony Orchestra, Edo De Waart, Carolin Widmann, David McCarroll, Pauline Sachse, Martin Helmchen
Alpha, 2018, 283
Antje Weithaas, Marie-Elisabeth Hecker, Martin Helmchen
Alpha. 2017, 284
Marie-Elisabeth Hecker, Martin Helmchen
Alpha, 2016, 223
Aaron Pilsan, Alissa Margulis, Marie Elisabeth Hecker
Avi Music, 2014, 8553265