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Antonio Bazzini, Ridda dei folletti
Niccoló Paganini, Capricen Nr. 1, 5, 24 (Solovioline)
Mario Castelnuovo Tedesco, Capriccio Nr. 18
Astor Piazzolla, Inverno
Astor Piazzolla, Histoire du Tango für Violine und Gitarre
Niccoló Paganini, La Campanella
Carlotta Dalia, Gitarre
Giuseppe Gibboni, Violine
Robert Schumann, Studien nach Capricen von Paganini, op. 3
Henryk Wieniawski, Fantaisie brillante sur des Thèmes de Faust de Gounod
Peter Tschaikowsky, „Souvenir de Florence“ op. 70
The Menuhin Academy Soloists, Orchester
Niccoló Paganini, Violinkonzert Nr.1 in D-Dur, Op.6
Felix Mildenberger, Dirigent
Filarmonica Teatro Regio Torino
Felix Mendelssohn Bartholdy, Scherzo aus "Ein Sommernachtstraum" (Arrang. S. Rachmaninoff)
Peter Tschaikowsky, Violinkonzert D-Dur op. 35
Gabriel Fauré, Masques et bergamasques
Darius Milhaud, Le Boeuf sur le toit
Orchestra della Toscana
Diego Ceretta, Dirigent
Niccoló Paganini, Sonata Concertata
Francisco Tarrega, Variazioni sul Carnevale di Venezia di Niccolò Paganini
Henryk Wieniawski, Variations on an original Theme
I Solisti Aquilani
Johann Sebastian Bach, Sonate Nr. 1 g-Moll BWV1001
Niccoló Paganini, Capricen Nr. 1, 5, 13, 15, 21, 24
Eugène Ysaye, Sonate für Violine solo op. 27 Nr. 6
Alfred Schnittke, “A Paganini“
Niccoló Paganini, Violinkonzert Nr. 1 Es-Dur
Peter Tschaikowsky, Schwanensee-Suite op. 20
Giovanni Bottesini, Ouvertüre zu Il diavolo della notte
Detroit Symphony Orchestra
Jader Bignamini, Dirigent
Dan Ettinger, Dirigent
Orchestra e Coro del Teatro di San Carlo Napoli
Giuseppe Gibboni ist eines der außergewöhnlichsten Talente, die mir bisher begegnet sind. Er verfügt über eine perfekte Intonation, eine in jeder Hinsicht verblüffende Technik und eine unbeirrbare Musikalität. Salvatore Accardo
Mit makelloser Spieltechnik und bezwingender Ausdruckskraft überzeugte Giuseppe Gibboni im Oktober 2021 Jury und Publikum des Paganini-Violinwettbewerbs in Genua. Der 2001 geborene Geiger gewann – als erster Italiener nach 24 Jahren – die Hauptwertung sowie den Publikumspreis und Sonderpreise für die besten Interpretationen der Capriccen und des Violinkonzerts von Niccolò Paganini. Im Anschluss daran begann der inzwischen 21jährige Musiker eine umfangreiche Konzerttätigkeit. Unter anderem debütierte er mit Tschaikowskis Violinkonzert beim Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter der Leitung von Lorenzo Viotti. Mit der Gitarristin Carlotta Dalia spielte er kurz darauf auf Einladung des italienischen Präsidenten Sergio Mattarella im Quirinalspalast in Rom; das Konzert wurde live im italienischen Rundfunk übertragen.
Schon zuvor hatte Giuseppe Gibboni mit einer Reihe von Wettbewerbserfolgen auf sich aufmerksam gemacht. Einem großen Fernsehpublikum wurde er 2016 durch seinen Erfolg bei dem vom Sender RAI 1 in Zusammenarbeit mit UNICEF ausgestrahlten Wettbewerb Prodigi – La musica è vita bekannt. Im gleichen Jahr gewann er den ersten Preis und einen Sonderpreis beim Andrea Postacchini Violinwettbewerb, gefolgt von Erfolgen bei der Leonid Kogan International Competition in Brüssel (2017), bei der George Enescu International Competition in Bukarest (2018) und der Valsesia Musica Competition (2020).
Giuseppe Gibboni wurde als Sohn einer Musikerfamilie zunächst von seinem Vater Daniele Gibboni unterrichtet, ehe er das “G. Martucci” Konservatorium von Salerno besuchte. Mit 14 Jahren wurde er an die Akademie des Stauffer Center for Strings in Cremona zugelassen, wo er Unterricht bei Salvatore Accardo erhielt. Erfolgreich absolvierte er die Accademia Chigiana in Siena. Nach einem fünfjährigen Aufbaukurs an der Accademia Perosi in Biella bei Pavel Berman studiert er nun als Schüler von Pierre Amoyal an der Universität Mozarteum in Salzburg.
Seine Debüt-CD nahm Giuseppe Gibboni im Alter von 15 Jahren für das Label Warner Classics auf. Seit 2017 wird er von der New Yorker SI-YO Foundation gefördert. Er spielt auf einer 1752 Tommaso Balestrieri-Violine als Leihgabe des Sammlers Stefano Arancio. Als Gewinner des Paganini-Wettbewerbs wird er zudem in der kommenden Saison die Gelegenheit haben, auf der „Cannone“ zu musizieren, dem 1743 von Guarneri del Gesù gebauten Lieblingsinstrument Niccolò Paganinis.
Saison 2022/23
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Für Violine Solo
Für Violine und Klavier
Für Violine und Gitarre
„Gibboni ist ein außergewöhnliches Talent und schafft es, mit jedem seiner Auftritte zu verblüffen. Solide Technik, tadellose Intonation, selbst auf einem ihm so unbekannten Instrument wie der Cannone, die er in diesen Tagen zum ersten Mal spielte, besitzt der junge Künstler nicht "nur" die Qualitäten eines großen Virtuosen: Er verfügt auch über eine erstklassige interpretatorische Intelligenz, ein volles Kantabile und ist zu vielfältigen dynamischen Nuancen fähig.“
La Repubblica, Roberto Iovino, 6.10.2022
„Er trat auf die Bühne von Santa Cecilia als fast unbekannter junger Mann, der Lauterkeit und Bescheidenheit ausstrahlte und diese Eigenschaften auch in Tschaikowskys Konzert für Violine und Orchester einfließen ließ. In seiner leidenschaftlichen Interpretation bewies er ein immenses technisches Können, das jedoch seiner Gabe, den Raum mit starken Emotionen zu füllen, untergeordnet war.“
Corriere Dello Spettacolo, Stefano Duranti Poccetti, 6.11.2021
Warner Classics, 2016, B01N3PA7V7