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Johannes Brahms, Ein deutsches Requiem op. 45
Matthias Goerne, Bariton
Chicago Symphony Orchestra
Johann Sebastian Bach, Kantate BWV 51
Johann Sebastian Bach, Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068
Wolfgang Amadeus Mozart, Exsultate Jubilate KV 165
Johannes Brahms, Variationen über ein Haydn-Thema für Orchester op. 56a
Rubén Dubrovsky, Dirigent
Yeree Suh, Sopran
Sinfonieorchester St. Gallen
Johann Sebastian Bach, Johannespassion
Joachim Krause, Konzertmeister, Leitung
Ihre Stimme verfügt über eine reiche Palette des Ausdrucks zwischen samtig-weichem Mezzo und flirrend-metallischen Höhen, gepaart mit einem feinen Gespür für sanfte Dynamik. VOLKSBLATT
Yeree Suh begeistert Publikum und Kritiker mit ihrem strahlenden und gleichzeitig fein-nuancierten Sopran, der sie zu einer international gefragten Interpretin von Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts, aber auch zeitgenössischer Musik macht.
Seit ihrem Debüt als Ninfa in Monteverdis Oper L’Orfeo unter René Jacobs bei den Innsbrucker Festwochen 2003, gefolgt von Engagements an der Staatsoper Unter den Linden Berlin und dem Theater an der Wien, arbeitet die koreanische Sängerin regelmäßig mit Spezialisten historischer Aufführungspraxis wie Philippe Herreweghe, Ton Koopman, Andrea Marcon, Jean-Christophe Spinosi, Midori Seiler und Masaaki Suzuki sowie mit Ensembles wie Anima Eterna, der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Venice Baroque Orchestra und dem Finnish Baroque Orchestra. Mit Concerto Köln und Harald Schmidt tourte sie als Mademoiselle Silberklang in Mozarts Schauspieldirektor, und als Semele debütierte sie 2010 beim Beijing Festival.
Mit ihrer außergewöhnlichen Stimmkontrolle und ihrem klaren Timbre gehört die Sopranistin auch zu den herausragenden Interpreten der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Zusammen mit Kent Nagano und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin brachte Yeree Suh Matthias Pintschers with lilies white zur europäischen Erstaufführung, mit dem hr-Sinfonieorchester unter Paavo Järvi sang sie George Benjamins A Mind of Winter, mit dem Nieuw Ensemble Amsterdam Unsuk Chins Akrostichon-Wortspiel, mit dem Scharoun Ensemble der Berliner Philharmoniker Wolfgang Rihms Mnemosyne, mit dem Ensemble Intercontemporain unter Susanna Mälkki Ligetis Mysteries of the Macabre sowie mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Peter Rundel Beat Furrers Schnee-Szenen. Sie wirkte außerdem bei der Uraufführung von Rihms Drei Frauen am Theater Basel (Regie: Georges Delnon) mit. Glanzpunkte ihres Repertoires stellen auch Werke von Pierre Boulez dar; so interpretierte sie Le soleil des eaux mit Pablo Heras-Casado und Peter Eötvös, Pli selon pli mit Jonathan Nott und Thierry Fischer sowie Le Visage Nuptial mit Cornelius Meister.
Mit Matthias Pintscher feierte die Sängerin 2016 beim Jubiläumskonzert zum 40jährigen Bestehen des Ensemble Intercontemporain einen überragenden Erfolg mit Liedern von Anton Webern. 2015 sang sie unter Yannick Nézet-Séguin Carmina Burana in Dortmund. 2017 kehrte sie mit Toshio Hosokawas Klage unter Shiyeon Sung zum Musikfest Berlin zurück, wo sie 2015 mit Schönbergs Jakobsleiter unter Ingo Metzmacher debütiert hatte. Ein weiterer Höhepunkt der Saison 2017/18 war ihr Engagement als Solistin in Mahlers 4. Sinfonie mit dem Concertgebouw Orchester unter Daniele Gatti in Seoul. Mit dem Luzerner Sinfoniorchester unter Michael Sanderling interpretiere sie 2019 Brahms’ Deutsches Requiem in Luzern und Tongyeong. Im gleichen Jahr war sie mit dem SWR Sinfonieorchester unter Peter Rundel bei den Salzburger Festspielen mit Luigi Nonos Il canto sospeso sowie mit den Bochumer Symphonikern und Steven Sloane bei der Ruhrtriennale in einer Neuinszenierung von Kornél Mundruczó auf Grundlagen von Ligetis Requiem zu Gast.
Mit Jos van Immerseel verbindet sie eine enge Zusammenarbeit sowohl als Dirigent als auch als Liedbegleiter; ihr gemeinsamer Schubertiade-Abend ist, ebenso wie die Carmina Burana, auch als CD erschienen. Den Startpunkt von Yeree Suhs Diskographie bildete 2008 die hochgelobte CD Musik der Hamburger Pfeffersäcke mit dem Elbipolis Barockorchester Hamburg. Hinzu gekommen sind seither Aufnahmen mit Werken unter anderem von Purcell, Händel, Bach und Respighi sowie Zeitgenössisches von Judith Bingham und Michael Jarrell.
In die Saison 2021/22 startet sie im Konzerthaus Blaibach mit Bachs h-Moll Messe. Darüber hinaus wird sie mit den Düsseldorfer Sinfonikern unter Adam Fischer mit Beethovens 9. Sinfonie, mit den Stuttgarter Philharmonikern mit Werken von Ligeti und Offenbach sowie in einem Kammermusikprogramm mit Musikern des Deutschen Sinfonieorchesters in Berlin zu erleben sein.
Yeree Suh studierte an der Seoul National University, der Universität der Künste Berlin bei Harald Stamm, in Leipzig bei Regina Werner-Dietrich und an der Schola Cantorum Basiliensis bei Gerd Türk. Sie ist Professorin im Hauptfach Gesang an der Akademie für Tonkunst – University of Cooperative Education in Darmstadt.
Saison 2021/22
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Rezital
Mit Hartmut Höll, Klavier
Isang Yun: Early Songs (Lieder nach Texten von Kim Sang-ok und Park Mok-wŏl)
G. Mahler: Lieder nach Texten von Friedrich Rückert
F. Schubert: Die Forelle, Lied der Mignon, Ganymed, Nacht und Träume
M. Ravel: Cinq Mélodies populaires grecques
A. Schönberg: Brettl-Lieder
Das vollständige Programm erhalten Sie hier.
Chansons contre raison
Mit Adele Bitter, Violoncello und Holger Groschopp, Klavier
E. Satie: Préludes flasques (pour un chien) (für Klavier Solo) [3‘]
L. Berio: Sequenza III (Text: M. Kutter; für Sopran Solo) [8‘]
V. Suslin: Chanson contre raison (Sonate für Violoncello Solo) [11‘]
U. Chin: snagS & Snarls (aus Alice in Wonderland; für Sopran & Klavier) [16‘]
-- Pause --
E. Satie: Embryons désséchés (für Klavier Solo) [5‘]
L. Berio: Sequenza XIV (für Violoncello Solo) [13‘]
G. Ligeti: Mysteries of the Macabre [10‘]
„Der helle, klare Ton der Sopranistin Yeree Suh vermittelt treffend das Wunder des Lebens vor dem Untergang."
Limelight Magazine, Tony Way, 05.01.2022
„Auch die Solisten sorgten für Glanzlichter. Mit theatralischem Impetus verlieh Yeree Suh der Sopran-Rolle der Merab pralles Leben (besonders eindrucksvoll in der nur vom Continuo begleiteten Arie „Author of Peace“)“
Stuttgarter Nachrichten, Susanne Benda, 26.10.2020 - zu Händels Oratorium „Saul“
„Sopranistin Yeree Suh, unverkrampft sicher in allen Registern bis hin zum „hohen C“, beherrschte stilsicher sämtliche klassischen und modernen gesangs- und Artikulationstechniken, wusste zudem gestisch und mimisch zu brillieren“
Westdeutsche Zeitung, Hartmut Sassenhausen, 03.03.2019
„Das solistische Ereignis des Abends manifestierte sich im „Et incarnatus est“ der Messe durch die koreanische Sopranistin Yeree Suh. Ihre Stimme verfügt über eine reiche Palette des Ausdrucks zwischen samtig-weichem Mezzo und flirrend-metallischen Höhen, gepaart mit einem feinen Gespür für sanfte Dynamik.“
VOLKSBLATT, Paul Stepanek, 13.10.2018 - zu Mozarts "Große Messe" in c-Moll KV 427
„Yeree Suh übernahm sehr kurzfristig – auf sehr hohem Niveau. Die klare, facettenreiche Stimme der Sängerin und das feine, durchsichtig schimmernde Spiel des Streichquartetts (…) verwoben sich aufs Intensivste miteinander.“
DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN, 24.08.2018 - zum kurzfristigen Einspringer beim Moritzburg Festival mit „Silence Seeking Solace“ von Dai Fujikura.
„Stimmlich bezirzte sie (…) mit einem feinen und verführerisch süßen Timbre.“
HAMBURGER ABENDBLATT, Marcus Stäbler, 02.09.2017
„(Isang Yuns) frühe Lieder aus den vierziger Jahren, die einen Hauch von Salonmusik haben, aber auch melodische Kraft und Sinn für Effekt, (wurden) mit hingebungsvollem Ernst dargeboten von der Sopranistin Yeree Suh, Koreanerin und Wahlberlinerin auch sie, schon auf dem Sprung zur großen Karriere.“
DER TAGESSPIEGEL, Stefan Schomann, 18.04.2017
„Die Sopranistin Yeree Suh ist die große Freude des Abends: sie treibt ihr Spiel mit den in den Noten vorgegebenen schier unmöglichen Intervallen, ohne die Diktion zu opfern, mit einer klaren Klangfarbe, die den faszinierenden Miniaturbildern von Webern bestens eignet.“
RES MUSICA, Dominique Adrian, 23. März 2017
„Die Sopranistin Yeree Suh sang den außerordentlichen Gesangspart mit müheloser Reinheit, meisterhaft begleitet von den Solisten der Philharmonia und Dirigent Pascal Rophé.“
FINANCIAL TIMES, Richard Fairman, 03.03.2017 - über "Teile dich Nacht" von Isang Yun
„Die Stimmqualität von Sopranistin Yeree Suh ist perfekt für dieses Stück, ihr Gesang klar und unmissverständlich: es ist schwer, sich vorzustellen, dass dies je besser gesungen werden kann. Es ist wahrlich eine bemerkenswerte Hommage an Boulez' Werk.“
THE WEE REVIEW, Robert Dow, 13.08.2016 - zu Pierre Boulez’ "Pli selon Pli"
Schönberg - Streichquartett Nr. 2 mit Ensemble Resonanz und Peter Rundel
Unsuk Chin: Akrostichon-Wortspiel – Seven scenes from fairy tales
Nieuw Ensemble, Ed SpanjaardMuziekgebouw aan 't IJ Amsterdam
EIC 40 - Hommage à Pierre Boulez
Ensemble intercontemporain, Matthias PintscherPhilharmonie de Paris
George Gershwin: Summertime
Anima Eterna Brugge, Jos van ImmerseelElbphilharmonie Hamburg
W. A. Mozart: Exultate Jubilate
H. Purcell: Thanks to these lonesome vales
Pierre Boulez: Pli selon pli
G. F. Händel: Tu del ciel ministro eletto
Yeree Suh, Tilman Lichdi, Matthias Winckhler, La Capella Reial de Catalunya, Le Concert des Nations, Jordi Savall AliaVox, DDD, 2020, 10740897
Yeree Suh, Thomas E. Bauer, Anima Eterna Brugge, Jos van Immerseelalpha classics / outhere music (2015)
Yeree Suh, Kristine Larissa Funkhauser, Krystian Adam, Rundfunkchor Berlin, Polyphonia Ensemble Berlin, Maris Sirmais, Nicolas FinkCarus, 2014/2015, 8310165
Yeree Suh, Thomas E. Bauer, Collegium Vocale Gent, Anima Eterna Brugge, Cantate Domino, Jos van ImmerseelZigZag, 2014, 6014866
Yeree Suh, La Petite Bande, Sigiswald Kuijken Accent, 2013, 2908917
Yeree Suh, Ana Quintans, Raquel Camarinha, Orchestre de la Fondation Gulbenkian, David Alan MillerNaxos, 2012, 3565302
Yeree Suh, Elbipolis Barockorchester Hamburg Raumklang, 2008, 3531627