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Rollendebüt als Sieglinde: Mit Wagners Walküre war Sarah Wegener unter der Leitung von Kent Nagano 2024 in sechs großen europäischen Konzertsälen zu erleben. Im Vorfeld sprach sie über ihren Weg zu der neuen Partie und über andere stimmliche Meilensteine der letzten Jahre.
Sarah Wegener bringt nahezu jede Art von Repertoire zur Aufführung und staunt im Rückblick auf ihren musikalischen Werdegang darüber, wie folgerichtig dessen Stationen erscheinen.
Antonín Dvořák, Stabat Mater op. 58
Sarah Wegener, Sopran
Wiebke Lehmkuhl, Alt
Sung Min Song, Tenor
Christof Fischesser, Bass
MDR-Rundfunkchor
MDR-Sinfonieorchester
Dennis Russell Davies, Dirigent
Richard Wagner, Siegfried-Idyll
Richard Wagner, Die Walküre (Erster Aufzug)
Sarah Wegener, Sopran(Sieglinde)
Daniel Behle, Tenor(Siegmund)
Liang Li, Bass(Hunding)
Orquesta de València
Alexander Liebreich, Dirigent
Leoš Janáček, G. Verdi, Musik aus Macbeth, Aida und Don Carlo
Michael Spyres, Tenor(Siegmund)
Georg Zeppenfeld, Bass(Hunding)
Wiener Symphoniker
Petr Popelka, Dirigent
Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 8 Es-Dur
Kateřina Kněžíková, Sopran
Miriam Kutrowatz, Sopran
Tanja Ariane Baumgartner, Mezzosopran
Jennifer Johnston, Mezzosopran
David Butt Philip, Tenor
Adam Plachetka, Bassbariton
David Leigh, Bass
Czech Philharmonic Choir, Chor
Prague Philharmonic Choir, Chor
Kühn Children’s Choir, Chor
Česká filharmonie (Tschechische Philharmonie)
Semyon Bychkov, Dirigent
Sarah Wegener singt fabelhaft; man versteht jedes Wort, sie beherrscht die hochdramatischen Ausbrüche genauso selbstverständlich wie das intime, fast Gesprochene. […] überirdisch traumhaft schön. Süddeutsche Zeitung, Egbert Tholl, 13.11.2022
Sarah Wegener durchdringt jede Partie mit fesselnder Intensität. Mit ihrem warmen Timbre rief sie unter anderem mit Orchesterliedern von Strauss unter Mariss Jansons und Vladimir Jurowski, Strauss’ Vier Letzten Liedern unter Daniel Harding sowie mit Mahlers 8. Sinfonie unter Kirill Petrenko, Vasily Petrenko, James Conlon, Eliahu Inbal und Kent Nagano Begeisterung hervor. Ihre „herrlich leuchtende, so kraftvolle wie farbenprächtige Stimme“ (FAZ) weist sie daneben, wie auf ihren vielgelobten CDs „Into the Deepest Sea“ und „Zueignung“ zu hören, als Liedinterpretin erster Güte aus. Ein Höhepunkt der vergangenen Spielzeit war ihr erfolgreiches Rollendebüt als Sieglinde; in konzertanten Vorstellungen von Wagners Walküre mit dem Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln unter der Leitung von Kent Nagano war sie in Prag, Amsterdam, Köln, Hamburg, Dresden und Luzern zu erleben.
Strauss, Mahler und Wagner stehen auch in der Saison 2024/25 für Sarah Wegener im Mittelpunkt: Zum Royal Liverpool Philharmonic Orchestra kehrt sie mit den Vier Letzten Liedern zurück, die sie unter Domingo Hindoyan interpretiert. In Mahlers 8. Sinfonie wird Sarah Wegener beim Prager Frühling zu hören sein, und eine halbszenische Aufführung des Werks führt sie zum London Philharmonic Orchestra unter Edward Gardner. Als Sieglinde ist sie erneut im 1. Akt der Walküre mit den Wiener Symphonikern und Petr Popelka in Triest sowie mit dem Orquesta de València und Alexander Liebreich zu hören. Außerdem bringt sie sowohl mit dem MDR-Sinfonieorchester als auch mit dem Tonhalle-Orchester Zürich Dvořáks Stabat Mater zu Gehör und singt Zemlinskys Lyrische Symphonie, letztere wieder in Valencia. Mit Liederabenden ist sie beim Oxford International Song Festival und in der Kölner Philharmonie zu Gast.
Gleichermaßen geschätzt als Interpretin des klassischen und romantischen Repertoires wie zeitgenössischer Kompositionen sang Sarah Wegener in den letzten Spielzeiten unter anderem Sibelius’ Luonnotar (Andris Nelsons, Gewandhausorchester), Schumanns Das Paradies und die Peri (Jérémie Rhorer und Le Cercle de l’Harmonie), Pendereckis Lukas-Passion (Orchestre symphonique de Montréal, Kent Nagano), Bernsteins Kaddish (MDR-Sinfonieorchester, Dennis Russell Davies) sowie Schönbergs Sechs Orchesterlieder (Deutsche Radio Philharmonie, Emilio Pomàrico). Ihr um Werke von Händel und Purcell gesponnenes Programm Krieg und Frieden führte sie mit dem Ensemble il capriccio unter anderem bei den Schwetzinger SWR Festspielen auf. Daneben brachte sie zahlreiche Werke von Georg Friedrich Haas zur Uraufführung, darunter die Oper Bluthaus. 2021 gab sie ihr Debüt als Freia in Wagners Rheingold in Köln und Amsterdam mit Concerto Köln und Kent Nagano.
Mit Konzerten und Liederabenden gastierte sie zudem bei den Salzburger Festspielen, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival, Festival de Lanaudière, Chigiana International Festival, den Händel-Festspielen Halle sowie an der Suntory Hall, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Konzerthaus und der Philharmonie Berlin, dem Gewandhaus Leipzig, der Tonhalle Zürich, dem Wiener Konzerthaus, dem Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie de Paris, der Royal Albert Hall und der Royal Festival Hall London. Opernengagements führten sie mit Hauptrollen ans Royal Opera House London, an die Deutsche Oper Berlin, zu den Wiener Festwochen und zum Tongyeong Festival in Südkorea.
Sarah Wegeners Diskografie umfasst unter anderem Aufnahmen von Boesmans’ Trakl-Liedern, Korngolds Die stumme Serenade, Mozarts Großer Messe in c-Moll sowie Rossinis Petite Messe solennelle und Werken von György Kurtág, Elliott Carter und von und mit Heinz Holliger. Für die Aufnahme von Jörg Widmanns Werk Drittes Labyrinth, dessen Solopartie der Komponist für sie schrieb, erhielt sie beim OPUS Klassik 2019 eine Nominierung als Sängerin des Jahres. Auch ihre 2021 erschienene zweite Lied-CD mit Götz Payer, die Richard Strauss in den Fokus nimmt, wurde beim OPUS Klassik nominiert. Zuletzt erschien eine Aufnahme mit Liedern in der Bearbeitung von B.A. Zimmermann mit dem WDR Sinfonieorchester bei WERGO, die mit dem Choc de Classica, Diapason d’Or und dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde. Eine Einspielung von Hans Werner Henzes Oratorium Das Floß der Medusa mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter Cornelius Meister wurde 2023 veröffentlicht.
Die britisch-deutsche Sopranistin, die auch ausgebildete Kontrabassistin ist, studierte Gesang bei Prof. Jaeger-Böhm in Stuttgart sowie in Meisterkursen bei Dame Gwyneth Jones und Renée Morloc. Ab Herbstsemester 2024 unterrichtet Sarah Wegener im Hauptfach Gesang an der Hochschule für Musik in Zürich.
Saison 2024/25
Wir bitten Sie, diese Biografie unverändert abzudrucken. Auslassungen und Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit dem Management gestattet.
… into the deepest sea!
mit Götz Payer, KlavierLieder von Johannes Brahms, Franz Schubert, Rebecca Clarke, Frank Bridge, Roger Quilter u.a.
Die See zieht sich als Thema seit Jahrhunderten durch die Literatur. Oft steht das Meer für das Unheimliche und das Dramatische, mal steht es wie in Ernest Hemingways "Der alte Mann und das Meer" für die unerbittliche Einsamkeit und die Gefahren, die es bereithält. Gleichzeitig ist es ein Symbol für die Natur, ihre Ruhe und Gleichmut, und auch für das Ungewisse und Verborgene. Oft ist das Meer in der Literatur ein Sehnsuchtsort, es ist elementar und tief wie die Liebe und ungestüm wie die Leidenschaft und manchmal der Ort des Todes. Jedes Lied des Liederabends ist so gewählt, dass es los gelöst von seinem ursprünglichen Kontext Teil einer am Wasser handelnden Geschichte sein kann.
Sarah Wegener lässt ihre herrlich leuchtende, so kraftvolle wie farbenprächtige Stimme mit ruhigem, perfekt austariertem Vibrato über die Wasser gleiten, die ihr Pianist Götz Payer mal delikat perlend, mal mit kräftigerem Wellengang hinzaubert. FAZ 2017 – zur CD „Into the deepest sea“, CAvi 8553374
Krieg und Frieden
mit dem Ensemble il capriccio (Leitung: Friedemann Wezel)
Der Topos „Krieg und Frieden“ sowie die Auseinandersetzung des Menschen mit Vergänglichkeit und Leid, bilden das Spannungsfeld dieses Konzertabends. Verschiedene Lamento-Arien barocker Meister werden, fließend ineinander übergehend, mit zeitgenössischem Repertoire verknüpft, wobei Il pianto di Maria, eine Kantate Ferrandinis, die jedoch lange Zeit Händel zugeschrieben wurde, als roter Faden durch das Programm führt. Purcells Klagegesang der von Aeneas verlassenen Dido - ihr schmerzlicher Verlust und der daraus folgende Racheschwur gelten als Ursprungsmythos der Kriege zwischen Rom und Karthago – erklingt dabei ebenso wie, historisch kontrastierend oder auch kommentierend, die Solowerke von Younghi Pagh-Paan und Elliot Carter.
Info zu il capriccio
Zueignung
Nach ihrer gefeierten ersten Einspielung „Into the deepest sea“ haben Sarah Wegener und Götz Payer in Kooperation mit dem SWR erneut für CAvi eine Lied-CD aufgenommen: Zueignung. Nicht zuletzt seit ihren Konzerten mit dem London Philharmonic Orchestra unter Vladimir Jurowski sowie mit dem BRSO unter Mariss Jansons auch als Strauss-Spezialistin bekannt, präsentiert die Sängerin in der Folge ein reines Strauss-Programm, das Release war im November 2021.
Wegeners Begeisterung für das Repertoire spricht aus jedem einzelnen Track dieser CD. Ihre tiefe Verbundenheit mit den Liedern inspiriert sie wieder und wieder zu schlechthin perfekt geformten Phrasen, in denen sich Wort und Melos nahtlos verbinden.Rondo, Michael Wersin, Dez 2021
BeglückendOpera Lounge, Ingrid Wanja
Eine Auswahl der Strauss-Lieder ist individuell modifizierbar und kann z.B. mit Liedern von Schubert, Schumann, Korngold, Reger, A. Mahler, Marx, Zemlinsky, R. Quilter u.a. kombiniert werden.
Nach Bedarf zugeschnittene Vorschläge schicken wir gerne auf Anfrage.
SW LA Zueignung
Liederabend des 19. Jahrhunderts inspiriert von Wilhelmine Schröder-Devrient
Nach einer Konzeptidee des Theater- und Musikwissenschaftlers Anno Mungen präsentiert Sarah Wegener eine faszinierende Reise in die Welt des 19. Jahrhunderts, inspiriert von der herausragenden Sängerin Wilhelmine Schröder-Devrient (1804-1860). Der Liederabend entstand als Nachklang des DFG-Projekts „Wagnergesang im 21. Jahrhundert – historisch informiert“ (2021-2024), in dessen Rahmen Sarah Wegener unter der Leitung von Kent Nagano erfolgreich Rollen in Das Rheingold und Die Walküre interpretiert hatte.
Der Abend kann in verschiedenen Kombinationen Werke von Schumann, Wagner, Mendelssohn und Schubert umfassen, die charakteristisch für Schröder-Devrients Repertoire sind. Dabei wird neben der Musik auch ihre Aufführungskunst und der Stellenwert der Star-Sängerinnen in der Musikkultur des 19. Jahrhunderts in den Fokus gerückt. Ziel ist es, historische Informationen in eine moderne Präsentation zu integrieren und dem Publikum Einblicke in Schröder-Devrients Welt zu geben.
„Diese Leuchtkraft setzte sich in den Vier letzten Liedern von Strauss fort, wobei die deutsche Sopranistin Sarah Wegener – ausgestattet mit einer schwebenden Sopranstimme von strahlender Wärme und Klarheit – den Saal mit einer zarten und intimen Darbietung fesselte, die von der einfühlsamen, bewegenden Begleitung bestens ergänzt wurde“
Arts City Liverpool, Oktober 2024
„Die Sopranistin Sarah Wegener verfügt über eine starke, einnehmende Bühnenpräsenz, die sie wirkungsvoll einsetzte, um ein emotional vielschichtiges und überzeugendes Porträt der Sieglinde zu zeichnen, das sie gekonnt mit einer fabelhaften Gesangsleistung ergänzte, die ihre schnell wechselnden Emotionen widerspiegelte. Ihre Sieglinde war eine Meisterklasse der Charakterisierung (…). Alles beruhte natürlich auf ihren stimmlichen Qualitäten und ihrer Technik, die es ihr ermöglichten, die Stimme mit Leichtigkeit zu formen und zu bewegen“
OperaWire, Alan Neilson, 31.8.2024
„Das Sängerensemble ist diesmal traditioneller als beim Rheingold besetzt, mit üppigen, zum Teil raumsprengenden Wagner-Stimmen – einigen könnte man alsbald in Bayreuth wiederbegegnen, allen voran Sarah Wegener mit einer tief berührenden Darstellung der Sieglinde“
NZZ, Christian Wildhagen, 23.8.2024
„Vor allem Sarah Wegener als Sieglinde triumphierte mit ihrer Artikulation und ihrem halbszenischen Spiel.“
Sächsische Zeitung, Bernd Klempnow, 13.5.2024
„Herausragend Sarah Wegener als Sieglinde“
Dresdner Morgenpost, 11.5.2024
„In diesem Sinne war die größte Überraschung die bereits erwähnte Sarah Wegener, eine Künstlerin mit einer bemerkenswerten Karriere, die hier ihre erste Sieglinde sang und die ich zu den besten Darstellerinnen zähle, die ich in dieser Rolle gehört habe. Was für eine Art, den Text auszudrücken und zu fühlen, was für eine sensationelle Mischung aus Natürlichkeit und Anziehungskraft; sie war wirklich fantastisch, mit einem Instrument, das sich durch lebendige Klangfülle auszeichnet. Leuchtend, zerbrechlich, sinnlich… Sie hatte alles. Bravourös.“
Platea Magazine, Alejandro Martínez, 13.5.2024
„Natürlich gibt es auch in dieser Version der Walküre oft ein breit strömendes Legato, das Sarah Wegener mit ihrem sinnlichen Timbre und einer breiten Palette an Nuancen füllt, darunter viele non-vibrato Farben.“
NZZ, Markus Stäbler, 5.7.2024
„Schmitt und Wegener […] verfügten über jugendliche Helligkeit des Tons und stimmliche Flexibilität sowie Leichtigkeit im Dialog – mit einer Spur Stahl, wo nötig. Wegener beeindruckte durch die schiere Menge an aussagekräftigen Details in ihrer Darbietung, sowohl musikalisch als auch physisch.“
planethugill.com, Robert Hugill, 11.5.2024
„Sarah Wegener verleiht Sieglinde ein Timbre von schmeichelnder Süße“
mundoclasico.com, Juan Carlos Tellechea, 10.5.2024
„Sarah Wegener und Maximilian Schmitt gaben als Wälsungengeschwister Sieglinde und Siegmund ein ideales Paar ab. Voller Farben und mit vielen lyrisch-dramatischen Momenten geriet ihre verbotene Liebe zu einem absoluten Höhepunkt der Aufführung.“
Klassik-begeistert.de, Patrik Klein, 2.5.2024
„[…] Sieglindes Angstträume im 2. Aufzug, hingebungsvoll gesungen von Sarah Wegener“
WDR 3, 25.3.2024
„Die Solisten waren hervorragend […]. Die Sopranistin Wegener sang strahlend als Magna Peccatrix.“
Cincinnati Business Courier, Janelle Gelfand, 26.5.2023
„Sarah Wegener intoniert die zarten Sopran-Soli makellos und mit weichem Klang.“
Tagesspiegel, Tye Maurice Thomas, 16.1.2023
„Sarah Wegener singt fabelhaft; man versteht jedes Wort, sie beherrscht die hochdramatischen Ausbrüche genauso selbstverständlich wie das intime, fast Gesprochene. […] überirdisch traumhaft schön.“
Süddeutsche Zeitung, Egbert Tholl, 13.11.2022
„Wegener punktet hier mit großer Beweglichkeit in der Stimme und großer Strahlkraft in der Höhe.“
Online Musik Magazin, Thomas Molke, 2022
„Sarah Wegeners großzügiger Sopran mit breitem Spektrum und herrlichem Timbre verbindet ausdruckstarke Intensität und fließende, oft kantabile Flexibilität.“
ResMusica, Michèle Tosi, 15.09.2020
„Wegener [stellt unter Beweis, dass Sie eine exzellente] Strauss-Sängerin ist, mit warmem Ton und einem ausdrucksstarken und zugleich bedachten Umgang mit Worten, der es ihr erlaubt, sowohl die kühle Sinnlichkeit von "Freundliche Vision" als auch die Verletzlichkeit von "Allerseelen" zu vermitteln. […] Sie bewirkte Wundervolles mit "Morgen!", wo ihre Stimme in träumerischer Kontemplation über der sich entfaltenden Geigenmelodie schwebte.“
The Guardian, Tim Ashley, 14.11.2019 [über Strauss-Lieder mit V. Jurowski und London Philharmonic Orchestra]
„Mit klarem Stimmkern trug Wegeners Stimme den Klang bis in die Höhen angenehm rund und blieb auch im feinen Piano sehr präsent.“
Bachtrack, David Renke, 12.10.2019
„Sarah Wegener [interpretiert] die sechs Strauss-Lieder so naturschön und mühelos, dass sie nach der Zugabe kaum von der Bühne gelassen wird. Mit warmem Timbre und rundem Ton erreicht sie einen schwebenden, zugleich flexiblen Ausdruck.“
Süddeutsche Zeitung, Paul Schäufele, 11.10.2019
„In Sarah Wegener entdecken wir einen idealen Strauss-Sopran, mit dieser ganz besonderen Fähigkeit, dem Timbre ein warmes Leuchten zu verleihen und dabei eine ständige Flexibilität des Ausdrucks beizubehalten.“
Concerto Net, Laurent Barthel, 11.10.2019
„Wie Sarah Wegener das Wechselspiel zwischen leidvollem Abgewiesenwerden, leidenschaftlichem Ringen und hoffnungsfroher Suche, schließlich Erfüllung verkörperte, bewies große Klasse.“
Augsburger Allgemeine, Tobias Böcker, 09.07.2019
„Sarah Wegener sang die Partie [der Peri in Schumanns Das Paradies und die Peri] mit großer Anteilnahme und Identifikation, mitliebend und leidend, hinreißend musikalisch.“
Donaukurier, Jesko Schulze-Reimpell, 8.7.2019
„Sie interpretierte diese Lieder nicht nur, sie durchlebte sie. Wie sie Gretchens Schmachten zur existenziellen Dringlichkeit auswachsen lässt (man weiß ja, wie es ausgeht), wie sie das Drama vom Vater mit dem kranken Kind auf dem Arm gestaltet […] wahrhaftig eine große Kunst.“
Südkurier, Elisabeth Schwind, 29.1.2019 – Zu „Gretchen am Spinnrade“ und „Erlkönig“ (Schubert/Reger), aufgeführt mit der Südwestdeutschen Philharmonie unter Michael Hofstetter
„Die Sopranistin Sarah Wegener findet mit bewundernswerter Sicherheit durch dieses Labyrinth an Tönen und überzeugt durch grosse Suggestionskraft.“
NZZ, Thomas Schacher, 23.1.2019
„Die Makellosigkeit und Genauigkeit ihrer Stimmführung, ihr beeindruckender Tonumfang, ihr außerordentliches Stimm-Volumen, ihre enorme Wandlungsfähigkeit: […] All dies sind wesentliche Bestandteile ihrer Persönlichkeit.“
Mannheimer Morgen, 19.5.2018
„Eine Stimmfarbe, die wirklich aufhorchen lässt, bringt Sopranistin Sarah Wegener mit. Sie ist leider nur in der Kantate zu hören, schafft in dieser mit ihrer Arie ‘Komm in mein Herzenshaus’ einen wirklichen Höhepunkt. Ihr runder, klangschöner lyrischer Sopran bereichert die transparente Tonsprache der Orchestermusiker wunderbar.“
KLASSIK.COM, Silke Meier-Künze, 29.3.2018
„In Liedern von Sibelius, Grieg oder Frank Bridge taucht Wegener in Seelenabgründe hinab oder sie lässt ihre herrlich leuchtende, so kraftvolle wie farbenprächtige Stimme mit ruhigem, perfekt austariertem Vibrato über die Wasser gleiten, die ihr Pianist Götz Payer mal delikat perlend, mal mit kräftigerem Wellengang hinzaubert.“
FAZ 11.12.2017 – zur CD „Into the deepest sea“, erschienen bei CAvi (AVI 8553374)
„Ihr Timbre verströmt eine warme Sinnlichkeit […] und verfügt gerade in der Höhe über eine berückende Leuchtkraft. Sarah Wegener lässt ihre Stimme natürlich fließen, überflutet den Hörer aber nicht mit ihrem opulenten Klang, sondern formt feine dynamische und farbliche Nuancen und spürt so den Farbschattierungen der Lieder nach. […] Die Sopranistin [entfaltet] mit ihrem Timbre, ihrer sensiblen Musikalität und dem geschmeidigen Legato einen Zauber, dem man sich kaum entziehen kann.“
NDR Kultur, Markus Stäbler, 10.12.2017 – zur CD „Into the deepest sea“, erschienen bei CAvi
„Eine phantastische, große Stimme, klug und mit Leidenschaft eingesetzt, hervorragende Musiker, die wunderbar miteinander harmonieren […] Unbedingt anhören, es lohnt sich!“
OUVERTURE – Das Klassik-Blog, 31.12.2016 (zur CD-Aufnahme „Krieg und Frieden“ mit dem Ensemble il capriccio)
R. Schumann: Das Paradies und die Peri – „Wo finde ich sie?“ (Peri)
Le Cercle de l’Harmonie | Jérémie Rhorer
Wagner, Die Walküre (Sieglinde) | Lucerne Festival 2024
Dresdner Festspielorchester | Concerto Köln | Kent Nagano
R. Strauss: Das Rosenband, Ständchen, Freundliche Vision, Wiegenlied, Allerseelen und Morgen (ab 27′10)
Mariss Jansons | Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
E. W. Korngold: „Was du mir bist“
mit Götz Payer, Klavier
R. Strauss: Heimliche Aufforderung op. 27 Nr. 3
R. Strauss: Ständchen op. 17 Nr. 2
R. Strauss: Vier letzte Lieder – „Beim Schlafengehen“
F. Liszt/Bernd Alois Zimmermann: „Oh! Quand je dors“ S. 282
WDR Sinfonieorchester | Heinz Holliger
Elliott Carter: La Musique
F. Liszt/Bernd Alois Zimmermann: Die drei Zigeuner S. 320
Krzysztof Penderecki: Lukas-Passion – „Ierusalem, Ierusalem“
Orchestre symphonique de Montréal | Kent Nagano
Mahler: Sinfonie Nr. 8 Es-Dur (Auszüge)
mit Camilla Tilling | Lauren Snouffer | Kate Lindsey | Briana Hunter | Barry Banks | José Antonio López | Christian Immler | May Festival Chorus | Cleveland Orchestra Chorus | May Festival Youth Chorus | Cincinnati Boychoir | Cincinnati Youth Choir | Cincinnati Symphony Orchestra | James Conlon
Verfügbarkeit: 4.-13. Dezember 2026
Antwerp Symphony OrchestraEliahu Inbal, DirigentSarah Wegener, SopranN.N., Klavier
Sarah Wegener, Philipp Mathmann, Daniel A. Schmidt, Pascal Zurek, Johannes Hill, Barbara Stoll, Kammerchor Stuttgart, Hofkapelle Stuttgart, Frieder Bernius
Carus 83.536, 2024
Preis der deutschen Schallplattenkritik (Longlist 4/2024)
Sarah Wegener, Dietrich Henschel, Sven-Eric Bechtolf, Wiener Sängerknaben, Arnold Schoenberg Chor, ORF Vienna Radio Symphony Orchestra, Cornelius Meister
Capriccio C5482, 2023
Collegium Novum Zürich, Heinz Holliger (conductor)
NEOS 12213-14, 2023
WDR Sinfonieorchester Köln
Wergo WER 7387 2, 2022
Preise: Choc de Classica (März 2023), Diapason d’Or, Preis der deutschen Schallplattenkritik
Sarah Wegener, Götz Payer
CAvi LC 15080, 2021
Swiss Chamber Soloists
Genuin GEN 21731, 2021
Hamburger Symphoniker
Hamburger Symphoniker 10593631, 2021
Sarah Wegener, Kraków Philharmonic Chorus, Warsaw Boys Choir, Orchestre symphonique de Montréal, Kent Nagano (conductor)
BIS-2287 SACD, 2020
Heinz Holliger, Sarah Wegener, Marie-Lise Schüpbach, Ernesto Morlinari, Philippe Jaccottet
EMC 2665, 2019
Sarah Wegener, Christophe Desjardins, Jörg Widmann, WDR Sinfonieorchester
Wergo WER 73692, 2018
Cavi, 2017, LC 15080
Sarah Wegener, Marie Henriette Reinhold, Colin Balzer, Sebastian Noack, Kammerchor Stuttgart, Hofkapelle Stuttgart, Frieder Bernius (Dirigent)
Carus, 2017, Carus 83.281
Sarah Wegener, Sophie Harmsen, Colin Balzer, Felix Rathgeber, Kammerchor Stuttgart, Hofkapelle Stuttgart, Frieder Bernius (Dirigent)
Carus, 2016, Carus 83.284
Sarah Wegener, Johanna Winkel, Sophie Harmsen, Andreas Weller, Kammerchor Stuttgart, Hofkapelle Stuttgart, Frieder Bernius (Dirigent)
Carus 83.293, 2013
Kirchheimer Vokal-Consort, Tõnu Kaljuste
Carus 83.406, 2012
Romantische Oper in zwei Akten, Kammerchor Stuttgart, Hofkapelle Stuttgart, Frieder Bernius (Dirigent)
Carus 83.296, 2012
Orchesterwerke und Arien, Sarah Wegener, Hofkapelle Stuttgart, Frieder Bernius (Dirigent)
Carus 83.228, 2011