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General Management
Maximilian Hornung wird Intendant der Traunsteiner Sommerkonzerte
Glückwunsch an Antje Weithaas und Maximilian Hornung zur Auszeichnung mit dem BBC Music Magazine Award!
Antonín Dvořák, Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op.104
Walter Kaufmann, Madras Express
Walter Kaufmann, Indian Facades - A Solemn Rhapsody for Orchestra
Walter Kaufmann, Sinfonie Nr. 2
Maximilian Hornung, Violoncello
Philharmonisches Orchester Regensburg
Stefan Veselka, Dirigent
Mieczysław Weinberg, Das goldene Schlüsselchen – Ballettsuite Nr. 4 op. 55d
Edward Elgar, Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47
Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz
Vitali Alekseenok, Dirigent
Antonio Vivaldi, Concerto g-Moll für 2 Violoncelli RV 531
Bedrich Smetana, Klaviertrio g-Moll op. 15
Paul Huang, Violine
Anne-Marie McDermott, Klavier
Peter Tschaikowsky, Streichsextett d-Moll op. 70 „Souvenir de Florence“
Richard Strauss, Also Sprach Zarathustra op. 30
Henri Dutilleux, Konzert für Violoncello und Orchester ›Tout un monde lointain‹
Maurice Ravel, Daphnis et Chloé Suite Nr. 2
Bergen Philharmonic Orchestra
Thomas Guggeis, Dirigent
Essener Philharmoniker
Felix Mendelssohn Bartholdy, Ouvertüre 'Die Hebriden' op. 26
Franz Joseph Haydn, Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 D-Dur, Hob VIIb:2
Johannes Brahms, Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11
Maximilian Hornung, Violoncello und Leitung
Münchner Symphoniker
Franz Schubert, Sonate in a-Moll D 821 (Arpeggione)
Enrique Granados, Romanza
Enrique Granados, Danza española “Andaluza” Op. 37 No 5
Enrique Granados, Danza española “Oriental” Op. 37 No 2
Gaspar Cassadó, Suite für Violoncello solo
Isaac Albéniz, Còrdoba
Joaquín Rodrigo, Passacaglia und Zapatedo aus: Tres piezas españolas
Manuel de Falla, Siete canciones populares españolas
Carlotta Dalia, Gitarre
Schostakowitschs Zwischentöne verlangen einen hochsensiblen, technisch perfekten Solisten. Der deutsche Cellovirtuose Maximilian Hornung kann das. Und noch einiges mehr. Spiegel Online
Maximilian Hornung hat sich in den letzten Jahren als einer der führenden Cellisten etabliert. Sein Spiel ist geprägt von großer Natürlichkeit, gepaart mit technischer Souveränität und einem enorm wandlungsfähigen, kräftigen und einzigartigen Ton, den er immer in den Dienst der Musik stellt. Seine Begabung, auf zutiefst emotionaler Ebene eine Verbindung zum Publikum herzustellen, und seine charismatische Präsenz heben ihn besonders hervor. Neben dem viel gespielten Kernrepertoire wie Dvorak, Elgar, Schumann widmet er sich regelmäßig mit großer Neugier auch den weniger bekannten Meisterwerken der Cello-Literatur.
Als Solist konzertiert er mit so renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre National de France, dem Bayerischen Staatsorchester, der Tschechischen Philharmonie, den Wiener Symphonikern, dem Helsinki Philharmonic, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Dallas Symphony Orchestra, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Kammerphilharmonie Bremen und den Bamberger Symphonikern unter Dirigenten wie Daniel Harding, Yannick Nézét-Séguin, Paavo Järvi, Marie Jacquot, Mariss Jansons, Esa-Pekka Salonen, David Zinman, Pablo Heras-Casado, Semyon Bychkov, Bernard Haitink, Manfred Honeck, Antonello Manacorda, John Storgårds, Michael Francis, Krzysztof Urbański und Robin Ticciati. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Anne-Sophie Mutter, Vilde Frang, Denis Kozukhin, Julia Fischer, Antje Weithaas, Hélène Grimaud, Daniil Trifonov, Hisako Kawamura, Christian Tetzlaff, Lisa Batiashvili, François Leleux, Joshua Bell, Yefim Bronfman und Herbert Schuch. Er wird von zahlreichen Festivals eingeladen, darunter Schwetzingen, die Salzburger Festspiele, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Rheingau, Luzern, Verbier, Lockenhaus, Ravinia und Hong Kong. Regelmäßig ist er zu Gast auf Podien wie den Philharmonien Berlin, Köln und Essen, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall. In der Doppelfunktion als Solist und Dirigent hat er sich in den letzten Jahren ebenso einen Namen gemacht und leitet regelmäßig Projekte, zuletzt mit dem Orchestra della Svizzera italiana.
In der Saison 2024/25 wird Maximilian Hornung unter anderem seine Debüts beim Bergen und Tampere Philharmonic sowie den Essener Philharmonikern geben, erneut beim WDR Sinfonieorchester zu Gast und als Artist-in-Residence bei den Münchner Symphonikern als Solist, Kammermusiker und Dirigent in und um München zu erleben sein. In Play-Conduct-Projekten tritt er weiterhin mit dem Münchner Kammerorchester und mit dem Sinfonieorchester Wuppertal auf. Kammermusikalisch ist er unter anderem beim Rheingau Musik Festival, Incontri in Terra di Siena und beim Chamber Music Festival Taipei zu erleben sowie mit Vilde Frang und Denis Kozukhin in der Londoner Wigmore Hall.
Seine umfangreiche und vielseitige Diskographie umfasst sowohl Solokonzerte als auch prominent besetzte kammermusikalische Einspielungen. Gleich für sein erstes Album erhielt er den ECHO Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres (Sony 2011), und auch die Veröffentlichung von Dvořáks Cellokonzert mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Sebastian Tewinkel (Sony 2012) wurde mit dem begehrten ECHO ausgezeichnet. Es folgten die Einspielung der wichtigsten Cello-Werke von Richard Strauss mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Bernard Haitink (Sony 2014) sowie eine CD mit den Cellokonzerten von Joseph Haydn mit der Kammerakademie Potsdam unter Antonello Manacorda (Sony 2015). 2017 erschien bei der Deutschen Grammophon eine hoch gelobte Einspielung von Schuberts Forellenquintett mit u.a. Anne-Sophie Mutter und Daniil Trifonov. Weitere Aufnahmen entstanden für Genuin, Linn Records, NEOS, Bridge Records und CPO. Im Oktober 2018 erschien eine Einspielung mit Dmitri Schostakowitschs 2. Cellokonzert und Sulkhan Tsintsadzes 2. Cellokonzert mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Andris Poga bei myrios classics.
1986 in Augsburg geboren, erhielt Maximilian Hornung mit acht Jahren seinen ersten Cello-Unterricht. Seine Lehrer waren Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. Nachdem er 2005 als Sieger des Deutschen Musikwettbewerbs hervortrat, gewann er 2007 als Cellist des Tecchler Trios, dem er bis 2011 angehörte, den Ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb Im Alter von nur 23 Jahren wurde er erster Solocellist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks – zugunsten seiner Solokarriere gab er diese Position 2013 auf. Maximilian Hornung wurde von seiner Mentorin Anne-Sophie Mutter und vom Borletti-Buitoni-Trust in London unterstützt und gefördert. Im Frühjahr 2022 übernahm er die künstlerische Leitung der Traunsteiner Sommerkonzerte.
Saison 2024/25
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Duo mit Hisako Kawamura (Klavier)L. v. Beethoven: F-Dur Sonate S. Prokofjew: SonateA. Webern: Sonate (1914) R. Strauss: Sonate F-Dur op. 6Auch als kompletter Beethoven Cellosonaten-Zyklus verfügbar.Dialoge mit Mahan Esfahani (Cembalo)A. Vivaldi: Sonate für Cello und Bc Nr. 3 a-Moll G. Platti: Set 1, Sonate Nr. 1 J.C.F. Bach: Sonate A-Dur für Cello und Cembalo Marin Marais: Les Folies d'Espagne Victor Kalabis: 4 Dialoge für Cello und Cembalo G. Platti: Set 2, Sonate Nr. 6 A. Vivaldi: Sonate für Cello und Bc Nr. 5 e-Moll
Trio mit Sarah Christian und Timothy Ridout auf Anfrage
Trio mit Giuseppe Gibboni (Violine) und Carlotta Dalia (Gitarre)A. Vivaldi: Trio C-Dur Rv 82Handel-Halvorsen: Passacaglia (für Violine und Cello)H. W. Ernst: The last Rose of Summer (für Violine solo)G. Tartini: Il Trillo del Diavolo (für Violine und Gitarre) J. Rodrigo: Passacaglia and Zapatedo (für Gitarre solo)N. Paganini: Trio in D-Dur op. 66
(für die Saison 2024/25)
„Die Besetzung des Soloparts mit dem Cellisten Maximilian Hornung erwies sich als Glücksfall. Eindrucksvoll führte die Musik vor Augen, wie tiefer Ausdruck auch in extremer Verzerrung möglich ist.“
Darmstädter Echo, Silvia Adler, 8.5.2023 (zur europäischen Erstaufführung von Katherine Balchs „Whisper Concerto“)
„Atemlos und doch elegant, so fängt Maximilian Hornung an, die Tonlagen wild durchstreifend, wechselt mühelos von beseelten Vibrati zu surreal fahlen Tönen. Er nimmt das Publikum im Konzerthaus im Nu für sich ein. Manacorda und Hornung, zwei Energetiker, die es haptisch und plastisch mögen, Temperament mit Transparenz paaren.“
Tagesspiegel, Christiane Peitz, 23.10.2022 (zu den Cellokonzerten Nr. 1 und 2 von Saint-Saëns mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin)
„Hornung spielt mit kräftegeladenem Elan, zupackendem Ton, wandlungsfähigem Vibrato. Er lässt technisch keine Wünsche offen, einfach herrlich die abgedreht virtuosen no-risk-no-fun-Figurationen.“
konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com, Anton Schlatz, 23.10.2022
„Der Eindruck eines wirklich gemeinsamen Konzertierens stellt sich bei Hornung und dem Staatsorchester ein, wodurch dieses Prachtwerk große Eleganz gewinnt. Großartig.“
Süddeutsche Zeitung, Andreas Pernpeintner, 9.10.2022 (zu Elgars Cellokonzert mit dem Bayerischen Staatsorchester München)
„Die weit ausgreifenden Kantilenen beginnen unter seinen Händen inwendig zu glühen. Wenn er in hoher Lage knifflig Virtuoses meistert, klingt das so delikat wie fein geklöppelte Spitze. Technisch wunderbar souverän ist der gebürtige Augsburger vor allem ein hingebungsvoller Musiker.“
Rheinische Post, Anke Demirsoy, 10.06.2022 (zu Schumanns Cellokonzert beim Schumannfest Düsseldorf)
„Sowohl für das Orchester als auch das Publikum einzigartige Momente mitreißenden Musizierens dank der inspirierenden Leitung von Maximilian Hornung.“
Ostthüringer Zeitung, Hans Lehmann, 25.10.2020
„…ein ausdrucksstarker Interpret, der durch sein nuancenreiches Spiel gerade die Zwischentöne zum Klingen bringt.“
Fono Forum, Georg Rudiger, April 2019 (zu Cello Concertos of 1966, myrios classics)
„Eine CD, die man besitzen muss.“
The Guardian, Fiona Maddocks, 03.02.2019
Elgar: Cellokonzert I Dallas Symphony Orchestra I Marie Jacquot
Gulda: Konzert für Violoncello und Blasorchester | Akademieorchester des Nationaltheaters Mannheim | Joseph Bastian
Haydn: Cellokonzert D-Dur | Bayerische Kammerphilharmonie
Dvořák, Mahler und Brahms mit Herbert Schuch
Schumann: Cellokonzert: Swedish Radio Symphony Orchestra | Daniel Harding
Brahms : Doppelkonzert | Anne-Sophie Mutter | Maximilian Hornung | Symphonieorchester des BR | Mariss Jansons
Antje Weithaas, Maximilian Hornung, NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze
cpo, 2019, 555 172-2
Maximilian Hornung, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Andris Poga
myrios classics, 2018, MYR023
Maximilian Hornung, Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda
Sony Classical, 2015, 88843064532
Anne-Sophie Mutter, Daniil Trifonov, Hwayoon Lee, Maximilian Hornung, Roman Patkoló
Deutsche Grammophon, 2017, DGG 0028947975700
Maximilian Hornung, Paul Rivinius, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Bernard Haitink
Sony Classical, 2014, 888430470729
Maximilian Hornung, Bamberger Symphoniker, Sebastian Tewinkel
Sony Classical, 2012, B0072MZ8IS
Maximilian Hornung, Royal Scottish National Orchestra, José Serebrier
Linn Records, 2016, CDK 545