Kontakt
Kerstin Altka@karstenwitt.com+49 30 214 594-235
Daniel Schumacherds@karstenwitt.com+49 30 214 594 -210
General Management
Giorgio Battistelli, 7 minuti
Jenny Daviet, Sopran(Mireille)
L’Orchestre de l’Opéra de Lyon
Miguel Pérez Iñesta, Dirigent
Pauline Bayle, Inszenierung
Wolfgang Amadeus Mozart, Così fan tutte
Jenny Daviet, Sopran(Despina)
Anna Prohaska, Sopran(Fiordiligi)
Michèle Losier, Mezzosopran(Dorabella)
Thomas Hampson, Bariton(Alfonso)
Florian Sempey, Bariton(Guglielmo)
Orchestre Symphonique de Montréal
Rafael Payare, Dirigent
… außergewöhnlich in Stimmumfang, Diktion, Ausdruck: Jenny Daviet. BR KLASSIK
Mit ihrer überzeugenden Bühnenpräsenz, einer außergewöhnlichen Musikalität und vielseitigem Repertoire hat sich die französische Sopranistin Jenny Daviet auf der Opernbühne ebenso wie im Konzertsaal einen Namen gemacht. Einhellig gelobt wurde sie unter anderem für ihre Interpretation von Messiaens Poèmes pour Mi mit Kent Nagano und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die als CD erschienen ist. Eine DVD-Produktion dokumentiert einen weiteren Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere: Mit der Titelrolle in Debussys Pelléas et Mélisande überzeugte sie in Benjamin Lazars Neuinszenierung an der Oper Malmö unter der musikalischen Leitung von Maxime Pascal.
Auch in der Saison 2024/25 ist Jenny Daviet mit einer großen musikalischen Bandbreite zu erleben. So startet sie im August beim Festival Ravel gemeinsam mit dem Ensemble intercontemporain unter Pierre Bleuse mit Into the Little Hill in die Saison; gerade in der vergangenen Spielzeit hatte sie George Benjamins Kammeroper erfolgreich am Théâtre de Caen interpretiert und außerdem dessen Werk A Mind of Winter mit dem Orchestre de Caen zur Aufführung gebracht. Mozart steht in der aktuellen Saison zweimal auf dem Programm: In Fribourg ist sie mit der c-Moll-Messe zu erleben, und im April steht sie als Despina in Così fan tutte neben Thomas Hampson auf der Bühne, der auch die halbszenische Inszenierung in der Produktion mit dem Orchestre symphonique de Montréal unter Rafael Payare übernimmt. Zuvor ist Jenny Daviet im März an der Opéra de Lyon in Giorgio Battistellis Oper 7 Minuti zu Gast.
Ein großes Musiktheaterprojekt stand auch im Fokus der vergangenen Spielzeit: Als Eva in Stockhausens Sonntag aus dem Zyklus Licht war sie an der Philharmonie de Paris gemeinsam dem Ensemble Le Balcon unter Maxime Pascal zu erleben, nachdem sie schon 2022 bei der Aufführung des Freitag an dem Zyklus mitgewirkt hatte. 2023 gab Jenny Daviet ihr Asien-Debüt als Pamina in Mozarts Zauberflöte, die am National Taichung Theater in der Inszenierung von William Kentridge zu sehen war. Im gleichen Jahr war auch ihr Debüt als Nadja in Haas’ Bluthaus an der Opéra de Lyon geplant (aufgrund des Generalstreiks in Frankreich wurden die Vorstellungen in letzter Minute abgesagt). Zu den jüngsten Höhepunkten im Opernbereich gehören außerdem Héro in Berlioz’ Béatrice et Bénédict an der Oper Köln unter François-Xavier Roth, George Benjamins Into the Little Hill am Teatro del Canal in Madrid in Zusammenarbeit mit dem Teatro Real sowie Léna in Saint-Saëns La princesse jaune und Mélisande in Debussys Pelléas et Mélisande mit dem Orchester Les Siècles. Daneben war sie als Angélique in Hervés Les Chevaliers de la table ronde an der Opéra Grand Avignon, mit der Uraufführung von Fernando Fiszbeins El hombre que amaba a los peros am Teatro Colón in Buenos Aires und mit der Partie der Gräfin de La Roche in Zimmermanns Die Soldaten an der Oper Köln zu erleben.
Auf der Konzertbühne war Jenny Daviet in letzter Zeit unter anderem mit dem Orquesta y Coro Nacionales de España unter David Afkham in Ligetis Requiem, mit Thomas Hengelbrock und seinem Balthasar-Neumann-Chor und -Ensemble beim Schleswig-Holstein Musik Festival in Brahms’ Ein deutsches Requiem sowie mit Claire Gibault und dem Pariser Mozart-Orchester in Mozarts c-Moll-Messe zu Gast. Sie sang Schönbergs Pierrot Lunaire an der Opéra de Rouen, Viviers Bouchara in der Kölner Philharmonie und das Fauré-Requiem beim Internationalen Rostropowitsch-Festival in Moskau unter Kazuki Hamada. Ein Schwerpunkt ihrer kammermusikalischen Arbeit mit dem Pianisten Alphonse Cemin ist das deutsche und französische Repertoire der Jahrhundertwende; zuletzt war das Duo allerdings mit Musik von Messiaen am Théâtre Athénée zu Gast.
Jenny Daviet begann ihre musikalische Ausbildung auf dem Klavier, ehe sie am Conservatoire Regional Influence de Paris bei Laurence Equilbey studierte. Ihre Bühnenkarriere startete sie als Ensemblemitglied der Opéra de Rouen, wo sie in zahlreichen Rollen debütierte, darunter Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Serpetta (La finta giardiniera), Pamina (Die Zauberflöte), Zweite Frau (Dido and Aeneas) und Micaëla (Carmen).
Saison 2024/25
Wir bitten Sie, diese Biografie unverändert abzudrucken. Auslassungen und Änderungen sind nur nach Rücksprache mit dem Management gestattet.
Une soirée au Chat Noir
C. Debussy: Nuits blanches, Chansons de Bilitis und La belle au bois dormantE. Satie: Quatre Mélodies pour Paulette Darty und weitere LiederG. Charpentier: Depuis le jour (aus Louise)E. Chausson: Dans la forêt du charme et de l’enchantementP. Delmet: Verschiedene LiederO. Straus: Verschiedene Lieder (auf Französisch)
Das vollständige Programm finden Sie hier.
Wiener Schule
A. Schoenberg: Brettl-LiederA. Berg: Sieben frühe LiederA. Webern: Fünf Lieder nach Gedichten von Richard Dehmel
Soirée Messiaen
O. Messiaen: Chants de terre et de ciel und Trois Mélodies
„Stimmlich brillierte Jenny Daviet, französische Sopranistin mit brillanter Höhe und einer kraftvollen, gut projizierten Stimme“
Platea Magazine, Enrique Bert, 24.8.2024
„Jenny Daviet singt mit einer bemerkenswerten Souveränität und einer echten emotionalen Präsenz. Ihr eher lyrischer als dramatischer Sopran passt perfekt, mit mühelosen Höhenflügen, einem frischen Timbre, das eine gewisse Unschuld bewahrt, und einer starken Stimme."
Olyrix, José Pons, 30.1.2024
„außergewöhnlich in Stimmumfang, Diktion, Ausdruck: Jenny Daviet“
BR KLASSIK, Jörn Florian Fuchs, 7.11.2022
„Allen voran begeistert Jenny Daviet als Héro das Publikum – was für eine wunderbare Stimme! Daviet begeistert neben ihrem charmanten Spiel mit einem lupenreinen und in allen Lagen wohlklingenden Sopran. Sie dosiert ihre Kraft wirklich perfekt und weiß in den verhaltenden Passagen genauso zu punkten, wie sich kraftvoll gegen das üppig besetzte Orchester zu behaupten.“
Der Opernfreund, Sebastian Jacobs, 8.5.2022
„Jenny Daviet als Héro und […] Aimery Lefèvre als Claudio erweisen sich als Vollblutschauspieler*innen und Erzkomödianten, die nicht nur aus Shakespeares Dialogen Funken schlagen, sondern auch mit stilsicherem Gesang die überwiegend lyrischen Qualitäten der Arien und Ensembles von Berlioz hörbar machen.“
Das Opernmagazin, Ursula Hartlapp-Lindemeyer, 8.5.2022
„Jenny Daviet nutzt ihre wunderschöne Stimme, um uns die Poèmes pour Mi als einen großen Zyklus der Liebe und Spiritualität erleben zu lassen.“
Diapason, Paul de Louit, Februar 2022
„Die Poèmes pour Mi erfordern einen dramatischen Sopran, eine große, flexible Stimme, die freilich auch zu größter Zurückhaltung fähig sein muss. Und sie muss sich immer im Orchester behaupten können, selbst in den besonders leisen Passagen. Jenny Daviet bewältigt ihren Part sehr gut, singt immer nuanciert, ausdrucksvoll, interessant.“
Opera Lounge, Helge Grünewald, Januar 2022
„in den Poèmes pour Mi […] bewältigt Jenny Daviet die anspruchsvolle Gesangslinie mit aller Anmut, die die eher kantige Schreibweise zulässt.“
Limelight Magazine, Tony Way, Dezember 2021
„Dieses Manko kommt hier überhaupt nicht zum tragen, denn Jenny Daviet singt diese abwechselnd himmlischen und zarten Lieder mit einer enormen Klarheit, vorbildlich unterstützt von den Musikern des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks unter Stabführung des unübertroffenen Kent Nagano. Was für ein großartiges Album!“
Opus Klassiek, Maarten Brandt, Oktober 2021
Claude Debussy: Pelléas et Mélisande, „Mes longs cheveux“ (Ausschnitt)
Jenny Daviet (Mélisande), Malmö Opera Orchestra, Maxime Pascal (Dirigent)
Karlheinz Stockhausen: Freitag aus Licht, „Reue“
Jenny Daviet (Eva), Le Balcon, Maxime Pascal (Dirigent)
Hector Berlioz: Béatrice et Bénédict (Trailer, Oper Köln)
Jenny Daviet (Héro), Gürzenich-Orchester Köln, François-Xavier Roth (Dirigent)
Claude Debussy: Pelléas et Mélisande (Teaser)
Jenny Daviet (Mélisande), Marc Mauillon (Pelléas), Malmö Opera Orchestra, Maxime Pascal (Dirigent)
Olivier Messiaen: Poèmes pour Mi, No. 6 Ta voix – Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Kent Nagano (Dirigent)
Olivier Messiaen: Poèmes pour Mi, No. 7 Les deux guerriers – Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Kent Nagano (Dirigent)
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Kent Nagano (Dirigent)
BR-KLASSIK, 900203, 2021
Malmö Opera Orchestra and Chorus, Maxime Pascal (Dirigent), Benjamin Lazar (Regisseur)
BelAir Classiques, BAC611 (DVD)/BAC544 (Blu-ray), 2017