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General Management
Die 1992 geborene dänische Künstlerin, Komponistin und Cellistin Josefine Opsahl verbindet in ihren Werken Musik, Kunst, Performance, Raumkonzepte und Elektronik. Wie nur wenigen in ihrer Generation ist es ihr gelungen, ganz eigene und zeitgemäße künstlerische Ausdrucksformen zu finden und weiterzuentwickeln. Mit einer befreienden Offenheit gegenüber allen Klängen und Genres entfaltet sie ihre Werke zwischen Tradition und Erneuerung, Expertise und Intuition, Notation und Improvisation. Ihre klassische Musikausbildung und ihr geschichtliches Wissen lässt sie dabei ebenso wie ihre Kunst- und Selbstwahrnehmung einfließen.
Dafür komponiert, kuratiert, improvisiert und performt sie gleichermaßen und erweitert ihre musikalische Welt durch die Zusammenarbeit mit anderen Künstler:innen, Kurator:innen und Festivals. Das Ergebnis sind Auftragswerke für Museen, Galerien, Festivals und für Anlässe wie den Staatsbesuch Ihrer Majestät der Königin von Dänemark in Buenos Aires und Berlin, das Metropolitan Museum of Art in New York, das Festival Música Estranha in Brasilien, das DEIÀ International Music Festival in Spanien, das Intonal Festival in Schweden sowie in Dänemark für die Nationalgalerie, das Golden Days Festival, das Thorvaldsens Museum und das UTZON Centre.
Zu ihren größeren Werken gehören Drei Bewegungen des elektrischen Körpers (2021) für den Copenhagen Royal Chapel Choir, das Königlich Dänische Ballett in einer Choreografie des künstlerischen Leiters Nikolaj Hübbe und das Orchester der Königlichen Garde, das zu Ehren von IM der Königin von Dänemark bei ihrem Staatsbesuch in Berlin im November 2021 uraufgeführt wurde. Die 2021 entstandene Kammeroper DrømmeDøden (2021) kam im Mai und Juni 2022 an der Ny Opera (UA), am Skuespilhuset des Königlichen Theaters in Kopenhagen sowie an der Folkoperan in Stockholm zur Aufführung. I Walk I Bleed (2020/21) für 10 Celli wurde 2020 beim Click Festival uraufgeführt und 2021 erneut im Sort/Hvid Theater Kopenhagen gezeigt. Noli Turbare Circulos Meos entstand 2019 für das Esbjerg Ensemble, und EKKLESIATERION für Solocello und quadrophonische Lautsprecheranordnung wurde 2021 beim Roskilde Festival und beim Intonal Festival in Malmö präsentiert.
Neu ist Josefine Opsahls Zusammenarbeit mit dem Königlichen Ballett am Königlich Dänischen Theater in Kopenhagen – in den kommenden Spielzeiten wird sie dort neue Musik für das Ballett erforschen und schaffen. Außerdem arbeitet sie derzeit an dem Cellokonzert HANDS für die Århus Sinfonietta, das im Mai 2023 im Symfonisk Sal in Aarhus beim SPOT Festival uraufgeführt wird, an der Installationsoper HJEM für das Copenhagen Opera Festival 2023 und an der genderdiversen Oper EKKO in Zusammenarbeit mit dem Sort/Hvid Theater.
Ihre Albumveröffentlichungen erhielten begeisterte Kritiken und Preise, zuletzt den Round Glass Music Award (USA) und den Hörer:innenpreis des dänischen Rundfunks P2. Ihr Solo-Debütalbum ATRIUM ist im August 2022 bei Dacapo Records erschienen. Für ihre Arbeit erhielt sie eine Reihe von Auszeichnungen – zuletzt den Crown Prince Couple's Cultural Stardust Award 2022, den Léonie-Sonning-Talentpreis 2021, das Odd-Fellow-Logen-Stipendium 2021 und das Ehrenstipendium der Wilhelm-Hansen-Stiftung 2020. Sie hielt Vorträge in Shanghai, an der Königlich Dänischen Musikakademie, dem Rhythmischen Musikkonservatorium Kopenhagen, der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste und an der Universität Kopenhagen. Josefine Opsahl studierte klassisches und zeitgenössisches Cellospiel an der Königlich Dänischen Musikakademie und an der Northwestern University in Illinois, USA und schloss ein Postgraduiertenstudium als Solistin in Contemporary Creative Art ab. Ihre Werke erscheinen beim Verlag Edition Wilhelm Hansen.
Saison 2022/23
Wir bitten Sie, diese Biografie unverändert abzudrucken. Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit dem Management gestattet.
PROJEKTE FÜR CELLO UND ELEKTRONIK
Atrium Serie von Werken für Solo Cello und ElektronikAlbum am 5. August 2022 bei Dacapo Records erschienen
Ekklesiaterion Werk für Solo Cello und quadrophonische Tonanlage
Pillars für Solocello und Elektronik in quadrophonischem Klangdesign Werke von J.S. Bach und Reflektionen in neuen WerkenUraufführung am 20. August 2022 beim Stjernestunder Festival durch das Copenhagen Philharmonic Orchestra im Glassalen Tivoli (DK)
I walk I bleed choreographiertes Werk für 10 Celli - Uraufführung im Sort/Hvid
MUSIKTHEATER
DrømmeDøden Opervon Josefine Opsahl, Libretto von Merete Pryds Helle, Auftragswerk der Nordic OperaFür 5 Stimmen, Violine, Cello, Kontrabass, Schlagzeug und Elektronik
EKKO-OperNormkritische und geschlechterdifferenzierte Oper für 5-7 Stimmen und SinfoniettaUraufführung in @Sort/Hvid, 2024
HJEMOperninstallation für 4 Stimmen, Solo-Cello und ElektronikUraufführung im August 2023 bei dem Copenhagen Opera Festival
PROJEKT MIT CHOR UND BALLET ENSEMBLE
Drei Bewegungen des Elektrischen KörpersFür Chor, Holzbläserquintett, Streichquintett, 6 Tänzer und Josefine Opsahl als Cello-Solistin@Tivoli Concert Hall, 23. Juni 2022. Mit dem Royal Chapel Choir, dem Livgardens-Holzbläserquintett, dem Streichquintett, dem Royal Danish Ballet und Josefine Opsahl
PROJEKT MIT SINFONIEORCHESTER
HANDS Cellokonzert für Symphonieorchester und SolocelloUraufführung mit der Århus Sinfonietta in Zusammenarbeit mit der Royal Academy of Music und Josefine Opsahl als Cello-Solistin im Mai 2023 @Spot Festival (DK)
SONSTIGE PROJEKTE
Seidr Auftragswerk für Viola und Elektronik- Uraufführung @Helsinki Festival, Kalliosali (FI), 27. August 2022
Relievo Werk für Klaviertrio und ElektronikUraufführung ausgewählter Sätze am 9. August 2022 @Copenhagen Summer Festival, Charlottenborg (DK)Gnister Werk für Mezzosopran, Flöte, Cello und KlavierUraufführung Juni 2023 @Klang Festival, Kopenhagen (DK)
"Ich höre einen Optimismus, eine Lebensfreude, eine Fröhlichkeit, die sich auch im begeisterten Applaus und den stehenden Ovationen des Publikums nach dem letzten Ton widerspiegelt. Alle haben ein Lächeln im Gesicht. Und es gibt guten Grund zur Freude - wir haben ein weiteres starkes, neues Konzert für Cello und Orchester bekommen, das ins Repertoire eingeht."
Peter Elmelund, Bibzoom, 2023
"Opsahls Celloklang ist wirklich schön: nicht übermäßig breit, wie so oft gehört, sondern schlank und deutlich im Ausdruck. Ein Ausdruck, der zur Erscheinung der Solistin auf der Bühne passt."
"Die Musik schallte durch den Saal und erinnerte an den Showdown eines Hollywood-Films (...), bei dem sich alle guten Kräfte schließlich vereinen und triumphieren."
Andrea Michaelo Mielczarek, Seimograf, 2023
"Ein grenzüberschreitendes Konzert einer bemerkenswerten Dänin (...) eine faszinierende, zutiefst bereichernde Sammlung von Stücken, die sofort eingängig sind, aber auch über so viel Detail und Tiefe verfügen, dass sich wiederholtes Hören lohnt."
David Kettle, The Strad, October 2022
„Josefine Opsahls Musik ist dort beheimatet, wo sich Genregrenzen auflösen (...) evokative, angesagte Solocellomusik, zuweilen improvisatorisch, die den Hörer in lebhafte nordische Gefilde entführt (...) es ist ein freundschaftliches Album, zu dem man an einem Herbstabend träumen kann."
Liam Cagney, Gramophone, August 2022
„So wie der Albumtitel sowohl Außenraum als auch Herzkammer bedeuten kann, ist Opsahls zugängliche und eindringliche Musik technisch raffiniert und emotional aufgeladen zugleich.(...) Opsahls Musik speist sich sowohl aus der riffenden Rohheit des Rock als auch aus der klaren Verankerung in klassischen Kompositionsformen."
Johanna Paulsson, Dagens Nyheter, 26.08.2022
„Ihr musikalischer Expressionismus kann schön, grotesk, disharmonisch und ausgewogen daherkommen (...) Atrium enthält reiche Klangfarben, sorgfältige akustische Arbeit sowie hohe Töne, die bis an die Grenzen von Sensibilität und Schmerz gehen (...) Atrium ist eine akustische Sinneserfahrung, eine lohnende Reise in Opsahls Universum."
JULIE HUGSTED, Seismograf, 05.08.2022
„Josefine Opsahl hat eine anregende und rhythmische Oper geschaffen. (...) Es macht Spaß, zuzuhören und zuzusehen. Ein ausgezeichnetes Werk! (...) Es ist eine intensive und faszinierende Erfahrung! Man sitzt wie gebannt während der zwei Stunden Spieldauer – und verlässt die Aufführung mit dem Nachhall der Musik, der noch Tage anhält."
Bodil Wöhnert, Zeitschrift Ascolta Opera, August 2022
„Drömdöden" ist ein kraftvolles, spektakuläres und künstlerisch sehr interessantes Werk (...) Die Musik von Josefine Opsahl ist fesselnd und vielfältig. (...) Die dänischen Musiker:innen, ein Streichtrio und Schlagzeug, sind nicht nur musikalisch, sondern auch visuell ein Erfolg mit der Komponistin selbst, Josefine Opsahl, als Kapellmeisterin hinter dem Cello."
Gunilla Brogdrej, Expressen, 20.05.2022
„Opsahls Musik bewegt sich völlig frei zwischen verschiedenen Stilen - von kraftvollem Modernismus über Minimalismus und Renaissance-Rave bis hin zu elektroakustischen Klängen für Fans von Industrial-Rock (...) Ein packendes Ganzes, das "DrömDöden" zu einer musikalischen Sensation macht."
Johanna Paulsson, Dagens Nyheter, 20.05.2022
„Opsahls Musik bewegt sich völlig frei zwischen verschiedenen Stilen - von kraftvollem Modernismus über Minimalismus und Renaissance-Rave bis hin zu elektroakustischen Klängen für Fans von Industrial-Rock (...) Ein packendes Ganzes, das "DrömDöden" zu einer musikalischen Sensation macht.“
Johanna Paulsson, Dagens Nyheter (SE)
„Die Musik ist reich an lebhaft changierenden Verzierungen, melancholisch-folkloristischer Schönheit und fesselnden, dramatischen und dabei nie vorhersehbaren Höhepunkten. Eine große Leistung von Josefine Opsahl. (...) DrømmeDøden ist ganz oben auf der Favoritenliste für die fesselndste Kammeroper dieses Jahres in Dänemark."
Kristeligt Dagblad, 13.05.2022
„Die Performance von Josefine Opsahl lässt niemanden unberührt. (…) Es ist genauso spannend, Opsahl anzusehen wie ihrer charismatischen und dramatischen Musik zu lauschen."
Hymn, Intonal Festival (SE)
„Josefine Opsahl zeigte, wie genial vielseitig ein Cello sein kann."
Martin Huges / Hexham Courant (UK)
„Ihre Leidenschaft ist verwirrend; es ist klar, dass sie mit ihrem Gefühl dabei ist. Und sie ist ansteckend – man fragt sich schnell, warum man nie gelernt hat, ein Instrument so zu spielen."
Copenhagen Online Post, Roskilde Festival (DK)
„Opsahl macht mit ihrer Meisterschaft des Cellos, der Elektronik, ihrer Melodie, ihrem Kontrapunkt und ihrem Rhythmus einen starken Eindruck. Ihre grandiose und gleichzeitig feine Schichtung von Klang und Bewegung lässt die Musik eher wie ein Quartett klingen als wie eine „One-Man-Band“. (…) Die Musik wohnt in meinem Körper, als ich nach Hause gehe – bereichert durch ein großes musikalisches Erlebnis und an die größte Urkraft von allen erinnert – Musik natürlich."
Gaffa (DK)
Liquid Entity
Town Will Change Town Will Remain
Gaaer ikke Soels og Maanes Vei ned under dybe Hav?
Sonning Talent Prize 2021
Sonic Lithographies
Drei Bewegungen des Elektrischen Körpers (world premiere, live in Berlin)
I walk I bleed - from world premiere at Click Festival
DrømmeDøden (vVideo made by K:Selekt, The Danish Arts Foundation in collab. with The Royal Theatre)
DrømmeDøden - Teaser by Nordic Opera
Josefine Opsahl - live at TINY MINY Concerts 2020
Josefine Opsahl (Cello & Live Elektronik)
DaCapo, DDD, 2021
with Trine OpsahlHeart to Heart Records (DK / DE / US / Taiwan) 2022
with Trine OpsahlHeart to Heart Records (DK / DE / US / Taiwan)2021
with Nikolaj Hess, Anders Christensen and Mikkel HessSunnyside Communications, 2021
with We Like We & Jakob KirgegaardSonic Pieces, 2019
with KottosOrchid, DDD, 2018
with We like We, Sonic Pieces (DE), 2017
with Efterklang (DK)2016
with Trine Opsahl Heart to Heart Records (DK / DE / US / Taiwan) 2016
with KOTTOSGateway Music (DK)2016
with Trine OpsahlHeart to Heart Records (DK / DE / US / Taiwan)2014
with We Like weThe Beeing Music, 2014