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Das irrwitzige, aufstrebende Virtuosengeschöpf llya Gringolts ließ die Leute toben.
NMZ, Wolf Loeckle, 24.3.2018
Höhepunkt des spannenden Abends ist schließlich das Gastspiel des russischen Violinisten Ilya Gringolts, der den Herausforderungen Paganinis (…) mit solcher Virtuosität gewachsen ist, dass man ihn als würdigen Nachfolger des Hexenmeisters schätzt.
Süddeutsche Zeitung, Dirk Wagner, 23.3.2018
Die Paganini-Capricci hat man an diesem Jahrhundertabend zum ersten Mal „wirklich“ gehört. (…) so elegant, wendig und erhellend war die Phrasierung, so blitzsauber die Intonation, so facettenreich der „Strich".
Der Standard, Heidemarie Klabacher, 23.8.2017
Gringolts geht es um Charakteristik, Gestik, Klangrede, Ausdruck in allen Violinfacetten, die Komponisten nur einfallen können. (…) Expressiver, kompromissloser als Gringolts kann man kaum Geige spielen.
Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht, 30.8.2017
Gringolts spielt es [Adams Violinkonzert] mit Autorität und Schwung (…) Korngolds Konzert von 1974 ist ein noch größerer Erfolg für Gringolts: mit bemerkenswert umfassender Lyrik hält er Schmalz auf Abstand.
The Guardian, Erica Jeal, 6.4.2017
Ilya Gringolts Spiel war von sehr hoher Qualität, wie man bereits von ihm erwartet. Wieder einmal bringt er die Feinheiten des Werkes mit seiner natürlichen Musikalität hervor und war so beeindruckend, dass das Orchester [Lahti Symphony Orchestra] zu Höchstleistungen inspiriert wurde.
Etelä-Suomen Sanomat, Jari Pitkänen, 18.3.2017
Ilya Gringolts bewältigte die horrenden Schwierigkeiten des Soloparts (Ligetis Violinkonzert) mit stoischer Ruhe und scheute sich auch nicht, die extrem schwierige Kadenz des Komponisten durch eine noch halsbrecherische eigene zu ersetzen.
FAZ, Max Nyffeler, 20.12.2016
Ilya Gringolts spielte den Solopart mit bestechender Präzision in schnellen Passagen, vor allem aber mit einem sehr besonderen, weil überaus schlanken, aber dennoch enorm dichten Ton.
Süddeutsche Zeitung, Michael Stallknecht, 18.12.2016
Mit lyrischen, nuanciert ausgedeuteten Passagen und romantisch zelebrierter Tongebung gestaltete Ilya Gringolts seinen Part aus (Brahms Violinkonzert). (...) Besondere Aufmerksamkeit lenkte die eigene Kadenz von Ilya Gringolts auf sich, denn darin zelebrierte er seine hohe Kunst der Doppelgriffe, führte die melodischen Linien gespalten und entfaltete mit Frage- und Antwortspielen, durchsetzt von spannungsgeladenen Pausen, ein feinsinniges musikalisches Beziehungsgeflecht.
KULTUR - Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft, Silvia Thurner, 31.10.2016
Der Geiger Ilya Gringolts machte den Abend vollkommen. Im G-Dur-Konzert für Violine und Orchester KV 216 zeigte sich sein musikantisches Gespür und seine tiefe Ausdruckfähigkeit (…). Einfach gut!
WAZ Bochum, Nina Schröder, 8.4.2016
Ilya Gringolts' Debüt in Lugano verzauberte das Publikum. Er erzeugt einen wunderbaren Klang und verfügt über das althergebrachte Können, stets ergreifendes Vibrato und transparenten Lyrizismus, strahlende Leichtigkeit und Ausdrucksintensität miteinander zu vermählen (...) Gringolts ist einfach perfekt: Nie im Fortissimo, sich oft zwischen Mezzopiano und Pianissimo bewegend ohne je eine einzige Note untergehen zu lassen, vermittelt er immer den Eindruck der uneingeschränkten Kontrolle des Ausdrucks und damit der Unmöglichkeit von Fehlern.
Giornale del Popolo, Manuela Camponovo, 9.1.2016
[Ilya Gringolts, James Boyd und Nicolas Altstaedt] spielen nicht allein staunenswert makellos, sondern mit hinreißender Verve. (…) grandios kleinbesetzte Sensation.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Eleonore Büning, 23.09.2015
Chirurgisch virtuos. (…) Das sind kostbare Momente, viele davon gestaltet das nur für den Augenblick zusammengekommene Trio, die drei Solistenfreunde, die sich vor aller Augen wunderbar inspirieren.
Berliner Morgenpost, Julia Kaiser, 22.09.2015(Zum Konzert mit Nicolas Altstaedt und James Boyd beim Musikfest Berlin)
Den Geiger aus Sankt Petersburg darf man zum "Schumannianer" stempeln. (…) Den Mittelsatz phrasiert Gringolts derart überirdisch schön, dass man (…) an jene Engelsstimmen glauben könnte, die der kranke Schumann später hörte.
Mannheimer Morgen, Hans-Günter Fischer, 11.03.2015
Tschaikowskis Violinkonzert in D-Dur war die größte Attraktion des Abends, Solist Ilya Gringolts stellte mit einer bezwingenden, fokussierten Hingabe die warmherzige Lyrik des Stückes heraus und fesselte die Aufmerksamkeit der Zuhörer derart, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. (…) Gringolts ist in der Tat ein Ausnahmekünstler – ein Virtuose für den Ausdruck vor bloßer Technik kommt.
The Advertiser, Rodney Smith, 15.02.2015
Nur wenige Aufnahmen [von Paganinis Capricen] arbeiten die musikalische Tiefe dieser Werke so überzeugend heraus wie die des bislang jüngsten Siegers des Premio-Paganini-Wettbewerbs Ilya Gringolts. (…) und es ist nicht zu weit hergeholt, darin etwas von Paganinis eigenem Nicht-von-dieser-Welt-Sein wiederfinden zu wollen.
The Strad, David Milsom, 5.1.2014
Obwohl sein Interpretationsansatz über Jahre gereift ist, wie Gringolts klarstellt, (…) ist sein Zugang zu diesen technischen Meisterwerken neuartig und modern. Vor allem gelingt es ihm, diesen Stücken wieder etwas Spielerisches zu verleihen. (…). Was in anderen Aufnahmen leicht allzu vorhersehbar bleibt, wird hier zu einer aufregenden Entdeckungsreise. Wo man sich einst damit zufrieden gab, das spieltechnische Feuerwerk zu bewundern, kann man nun, dank Gringolts‘ Sinn für Timing und seiner Aufmerksamkeit für die Dynamik, wirklich die Musik hören.
Gramophone, Julie Anne Sadie, Dezember 2013 --- CD: Paganini – 24 Capricen op. 1
Die Sternstunde des Abends [war] Prokofjews erstes Violinkonzert, in dem Ilya Gringolts derartig glänzte, dass man vorfreudig auf sein baldiges Wiedererscheinen wartet. Der Geiger begegnete dem teuflisch anspruchsvollen Stück nicht nur mit göttlicher Virtuosität und Souveränität, sondern auch mit unmittelbar berührender menschlicher Tiefe, Leidenschaft, Verletzlichkeit, Hingabe.
Fränkischer Tag, 11.11.2013
Aber der absolute Höhepunkt war Schönbergs Violinkonzert welches mit atemberaubender Beherrschung und Sensibilität von Ilya Gringolts gespielt wurde. Großes Vibrato, große Gesten – er gehört zu den altmodischen Solisten, und verwandelte eines der furchteinflößendsten Konzerte seines Metiers in ein Werk voll ausdrucksstarker und gefühlsgeladener Unumgänglichkeit.
The Guardian, 1.6.2012