Kontakt
Xenia Groh-Huxh@karstenwitt.com+49 30 214 594 -224
Maï Handalmh@karstenwitt.comt +49 30 214 594 -229
General Management
Maï Handalmh@karstenwitt.com t +49 30 214 594 -229
Auf François-Frédéric Guys erstem Chopin Album Secret Garden lässt der Pianist auf zwei CDs einen Querschnitt aus Chopins Werken erblühen.
Als einen „aufregenden Drahtseilakt“ beschreibt François-Frédéric Guy, Spezialist für das romantische deutsche Repertoire und insbesondere die Werke Beethovens, seine Erfahrungen als Orchesterleiter vom Klavier aus.
François-Frédéric Guy – 'The Beethoven Project'
Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 10 As-Dur op. 118
Mieczysław Weinberg, Streichquartett Nr. 11, op. 89
Mieczysław Weinberg, Klavierquintett in f-Moll, op. 18
François-Frédéric Guy, Klavier
Quatuor Danel
Mieczysław Weinberg, Streichquartett Nr. 13 Op. 118
Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 13 in b-Moll op. 138
Dmitri Schostakowitsch, Klavierquintett g-Moll op. 57
Am Klavier sorgte François-Frédéric Guy für hypnotisierende Farben, die sich in zitternden Kaskaden und unterirdischem Grollen entluden – ein Magier des Klangs. (The Times, Mai 2022)
Als herausragender Interpret der Musik der deutschen Romantik und ihrer Wegbereiter ebenso wie zeitgenössischer Kompositionen und als Orchesterleiter vom Klavier aus verfolgt François-Frédéric Guy eine stetige internationale Karriere. An der Seite großer Dirigenten wie Philippe Jordan, Kent Nagano, Daniel Harding und Esa-Pekka Salonen hat er dabei mit renommierten Orchestern wie den Wiener Symphonikern, dem Orchestre Symphonique de Montréal, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Seoul Philharmonic oder dem Orchestre de la Suisse Romande gearbeitet. Kürzlich war er mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem SWR Symphonie Orchester und dem NHK Symphony Orchestra zu hören. Ein Höhepunkt der laufenden Saison wird sein Gastspiel mit dem BBC Symphony Orchestra beim Printemps des Arts in Monaco sein, wo er Klavierkonzerte von Bartók und Schönberg spielen wird.
Wie kaum ein anderer setzt François-Frédéric Guy die kompositorische Architektur großer Werke der Klassik und Romantik plastisch greifbar um. Entwickelt hat er diese Fähigkeit besonders im intensiven Dialog mit der Musik Beethovens. Seine Darbietungen des Zyklus der 32 Klaviersonaten Beethovens wurden bereits weltweit gefeiert, zuletzt in Seoul. Der Pianist hat zudem eine besondere Affinität zu Bartók, Brahms, Liszt und Prokofjew und zu zeitgenössischer Musik. Eng verbunden ist er u.a. den Komponisten Tristan Murail, Ivan Fedele, Marc Monnet und Hugues Dufourt. Die jüngste Uraufführung war das Klavierkonzert L'oeil du cyclone von Tristan Murail, das vom NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Orchestra Philhamonique de Radio France, dem BBC Symphony und dem NHK Symphony Orchestra 2023/24 gemeinsam in Auftrag gegeben wurde.
Mit Beethovens Klavierkonzerten ebenso wie mit Werken von Mozart, Chopin und Brahms ist François-Frédéric Guy regelmäßig in play-conduct-Konzerten und inzwischen auch am Dirigentenpult zu erleben. Unter anderem arbeitet er in der Doppelrolle als Pianist und Dirigent seit mehreren Jahren eng mit der Sinfonia Varsovia sowie mit dem Orchestre de chambre de Paris zusammen, bei dem er von 2017 bis 2020 Artist-in-Residence war. Gastauftritte als Orchesterleiter führten ihn außerdem zum Orchestre Philharmonique Royal de Liège, zum Orquesta Sinfónica de Tenerife und zum Orchestre national des Pays de la Loire. Seit Herbst 2021 hält er die musikalische Leitung des Schweizer Ensembles Microcosme inne.
Solorezitale führten ihn in die großen Konzertsäle in London, Mailand, Berlin, München, Moskau, Paris, Wien, Amsterdam und Washington und auf Festivals wie das Chopin-Festival Warschau, das Beethovenfest Bonn, das Cheltenham Festival oder die Klavierfestivals in La Roque d’Anthéron und Lille. Am Arsenal de Metz war er von 2014 bis 2017 Artist-in-Residence. Seit seiner Saison als Porträtkünstler in der Wigmore Hall 2022/23 kehrt er regelmäßig mit verschiedenen Kammermusikpartnern in den Saal zurück. In der aktuellen Saison steht er dort gemeinsam mit dem Danel Quartett in zwei Konzerten mit Klavierquintetten von Weinberg und Schostakowitsch auf der Bühne.
Kernstück seiner Diskographie ist die Gesamtaufnahme der Beethovensonaten für das Label Zig-Zag Territoires, das bereits sein hochgelobtes Liszt-Album mit den Harmonies poétiques et religieuses herausgebracht hatte. Zum Auftakt des Beethovenjahres 2020 erschien die Kompletteinspielung der Beethoven Klavierkonzerte unter François-Frédéric Guys Gesamtleitung mit der Sinfonia Varsovia. Nach seinem 2017 erschienenen Brahms-Album mit den drei Klaviersonaten folgte im Frühjahr 2021 die Aufnahme von Brahms‘ Bratschensonaten und -trio. Im Jahr 2023 veröffentlichte er A secret garden mit ausgewählten Werken von Chopin, aufgenommen auf einem restaurierten Pleyel-Flügel aus dem Jahr 1905. Im Bereich der zeitgenössischen Musik legte er Anfang 2021 seine Einspielung von Marc Monnets Klavierzyklus En Pièces vor; 2022 folgte eine CD mit der Musik von Tristan Murail und den Préludes von Debussy.
Saison 2024/25
Wir bitten Sie, diese Biografie unverändert abzudrucken. Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit dem Management gestattet.
Programm I - Chopin / Beethoven
F. Chopin: Nocturne op. 48/1
F. Chopin: Ballade Nr. 1 op. 23
F. Chopin: Sonate Nr. 3 op. 58
L. v. Beethoven: Sonate Nr. 32 op. 111
Programm II
J. Brahms: Klavierstücke op. 119
A. Schönberg: Drei Klavierstücke op. 11
Karlheinz Stockhausen: Klavierstück IX
L. v. Beethoven: Klaviersonate Nr. 29 B-Dur op. 106 „Hammerklavier“
Programm III
J. Brahms: Klavierstucke op. 118
L. v. Beethoven: Klaviersonate Nr. 16 G-Dur op. 31 Nr. 1
F. Schubert: Klaviersonate A-Dur D 959
Programm IV - Préludes et harmonies
F. Liszt: Bénédiction de Dieu dans la solitude
Tristan Murail: Le misanthrope (nach Liszt und Molière)
C. Debussy: Brouillards
Tristan Murail: Mémorial
C. Debussy: Feu d’artifice
F. Liszt: Pensées des Morts
C. Debussy: Reflets dans l'eau
Tristan Murail: Cailloux dans l’eau
Tristan Murail: Résurgence
F. Liszt: Cantique d’amour
Trio mit Tedi Papavrami (Violine) und Xavier Phillips (Cello)
"Around Schubert"
F. Schubert: Notturno Es-Dur op. 148 D 897
L. v. Beethoven: Klaviertrio D-Dur op. 70,1 'Geistertrio'
F. Schubert: Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur op. 100 D 929
„Beim phänomenalen Pianisten François-Frédéric Guy war der überaus anspruchsvolle, mitunter kadenzartige Klavierpart in besten Händen.“
über Messiaens Turangalîla-Sinfonie | SWR Symphonieorchester | Brad Lubman, Leitung
Badische Zeitung, Johannes Adam, 22.03.2023
„Auch die h-Moll-Sonate gelingt ihm ausgezeichnet: Kraftvoll pathetisch beginnt er den Kopfsatz, mit kristalliner Leichtigkeit gestaltet er das Scherzo, voller Poesie und kantabel das Largo. Eine großartige Chopin-Platte, eines Pianisten, der hierzulande mehr Beachtung verdient!“
RONDO Magazine, Mario-Felix Vogt, 11.02.2023
„Murail bricht das traditionelle Instrumentalkonzert durch das Prisma des spektralistischen Stils, den er sich zu eigen gemacht hat und in dem er den Klang wie ein Bildhauer den Stein behandelt, um zu entdecken, was in ihm steckt. Am Klavier sorgte François-Frédéric Guy für hypnotisierende Farben, die sich in zitternden Kaskaden und unterirdischem Grollen entluden – ein Magier des Klangs.“
The Times, Rebecca Franks, 18.05.2022
„In weniger als einer halben Stunde Dauer entfaltet sich das Werk mit einem faszinierenden Reichtum an Klangfarben und mit beispielhafter kompositorischer Finesse. François-Frédéric Guy am Klavier lebt diese Partitur und bringt ihre ganze Plastizität zum Vorschein.“
Crescendo, Pierre Jean Tribot, 15.05.2022
„Debussys Partituren, hier ganz neu interpretiert, scheinen nicht weniger unerhört als die von Murail zu sein, da die Kunst von François-Frédéric Guy dazu neigt, jede Musik zu erneuern, auch wenn es sich nicht um eine Uraufführung handelt.“
Le Monde, Pierre Gervasoni, 16.02.2022
„Das Porträt eines düsteren, romantischen und titanischen Beethoven verortet die Konzerte in der Tradition des 19. Jahrhunderts. [...] Diese [Einspielung der Klavierkonzerte] erobern die Herzen der Zuhörer mit ihrer Kraft und ihrer stürmischen Konfrontation zwischen Klavier und Orchester. Umso erstaunlicher, als diese Konfrontation von ein und demselben Musiker ausgeht, der gleichzeitig Dirigent und Pianist ist. Eigentlich aus der öffentlichen Aufführungspraxis kommend, ist diese play-conduct-Einspielung umso beeindruckender und markiert eine wichtige neue Etappe in François Frédéric Guys immer wieder erneuerter Beethoven-Karriere.“
Resmusica, Jean-Claude Hulot, 10.03.2020
„Einer der größten Beethoveninterpreten unserer Zeit: der Pianist François-Frédéric Guy lässt uns teilhaben an einer ganz eigenen, inneren Welt des Komponisten, fast schon übernatürlich.“
Le Figaro, Thierry Hillériteau, 01.02.2020
„[...] der Pianist ist einer der besten und einfallsreichsten französischen Künstler seiner Generation.“
La Croix, Bruno Serrou, 21.03.2019
„Die gedankliche Kohärenz dieser Vertonung [Beethovens Klavierkonzerte] ist höchst beeindruckend, ebenso wie die Reaktionsfreudigkeit des polnischen Orchesters [Sinfonia Varsovia] und seine offensichtliche Komplizenschaft mit dem solistischen Dirigenten. [...] was für eine schöne Aufführung und was für ein herrliches Klavierspiel!“
ResMusica, Jean-Claude Hulot, 20.03.2019
„Mit einer idealen Besetzung (vier Kontrabässe) und Disposition des Orchesters erreicht [François-Fréderic Guy] die richtige Balance zwischen symphonischer und kammermusikalischer Musik, zwischen Dialog und Konflikt, mit viel Aufmerksamkeit für die Pultaufteilung und für das Gleichgewicht der Stimmen, für einen klassischen Beethoven, der vorwärts geht, ohne Trägheit oder Hast, sondern mit großem Augenmaß.“
Le Figaro, Christian Merlin, 19.03.2019
„Klar und nuanciert ist seine Anschlagskultur, virtuos und perlend flossen die Figurationen, warmtönend und farbig die kantablen Ruhepunkte. […] Sensationell!“
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Klaus Albrecht, 24.04.2018
Beethoven: Sonate pour piano n°32
Brahms: Klavierstücke Op 119
Schubert: Sonata D959
Brahms: Concerto pour piano et orchestre n°2
Beethoven: Pianoconcerto no. 2, Allegro con brio
Liszt: Piano concerto no. 2
La Dolce Volta, 27/01/2023, LDV 98.9
La Dolce Volta, 2022, LDV 110
Odradek, Feb 2021, 10389468
François-Frédéric Guy & Sinfonia VarsoviaPrintemps des Arts de Monte Carlo, 2019, UVM085
François-Frédéric Guy & Tedi PapavramiEvidence, 2017, EVCD037
Evidence, 2016, 2436034
Zig Zag Territoires, 2013, ZZT318
Zig Zag Territoires, 2012, ZZT304
Zig Zag Territoires, 2011, ZZT111101
Zig Zag Territoires, 2010, ZZT110301