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Clara Rempe
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Hannah Mulac
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General Management
Stimmliche und szenische Frauen-Power: Marie Heeschen.
Opernwelt, Januar 2020
Marie Heeschen zieht ihr Publikum mit ihrer sinnlich fließenden und gleichzeitig wandlungsfähigen Stimme in den Bann. Ihre spielfreudig-natürliche Bühnenpräsenz stellt die junge Sopranistin seit 2016 als festes Ensemblemitglied am Theater Bonn unter Beweis, wo sie zuletzt in Partien wie Adele (Die Fledermaus), Susanna (Le Nozze di Figaro), Marzelline (Fidelio) oder der der Maria in Leonard Bernsteins West Side Story reüssierte. Zuvor war die gebürtige Hamburgerin zudem als Papagena in Mozarts Zauberflöte, als Atalanta in Händels Xerxes sowie in der Rolle als stimmgewandt-exaltierte Tussy in Jonathan Doves neuester Oper Marx in London zu erleben, was international ein begeistertes Presse-Echo hervorrief.
Der vielseitigen und neugierigen Sängerin liegen neben ihrer Operntätigkeit aber auch andere Genres der klassischen Musik am Herzen. Mit ihrem kammermusikalisch mit zwei Violinen und Basso Continuo besetzten Ensemble paper kite hat sich Marie Heeschen zum Ziel gesetzt, das weniger bekannte Kantatenrepertoire des deutschen und italienischen Barocks wiederzubeleben. 2017 ist die erste CD felice un tempo des 2013 mit dem Biagio-Marini-Preis ausgezeichneten Ensembles bei Coviello Classics erschienen. Neben einer Weltersteinspielung von Giovanni Legrenzi erklingen hier Sonaten und Kantaten von Giovanni Bononcini und Domenico Scarlatti. Das neu eingespielte Programm Abendandacht mit Werken aus der Zeit des 30-jährigen Krieges (Release bei Coviello Classics im Frühjahr 2021) präsentierten die Alte-Musik-Spezialisten zu Beginn der Saison 2020/21 in der Stuttgarter Stiftskirche, ein im November im Händelhaus Halle geplanter Auftritt musste leider entfallen.
Auch der Neuen Musik widmet sich Marie Heeschen mit Engagement: Ihr 2013 mit Sally Beck (Flöte), Ella Rohwer (Cello) und Claudia Chan (Klavier) gegründetes Ensemble BRuCH konzentriert sich auf die Interpretation impressionistischer Werke in Kombination mit Musik des 20. und 21. Jahrhunderts und hat bereits mit Komponisten wie Helmut Lachenmann, Gordon Kampe und Johannes Schöllhorn gearbeitet. Außerdem entwickelt das ungewöhnliche Quartett, das kürzlich das „Reload. Stipendium für freie Gruppen“ der Kulturstiftung des Bundes erhielt, regelmäßig neue Werke mit jungen Komponist*innen wie Ricardo Eizirik, Matthias Krüger, Julien Jamet, Thea Soti und Huihui Cheng. In der kommenden Saison präsentieren die Musikerinnen in Köln ihre eigene Konzertreihe „BRuCH voices“. Des Weiteren treten sie unter anderem beim Festival Neue Musik Rockenhausen sowie im Beethovenhaus Bonn auf und lassen beim Heidelberger Frühling ihr Programm Die zeitgenössische Stimme erklingen. Die für November 2020 beim Essener NOW! Festival geplante Uraufführung eines Werkes von Lukas Ligeti musste verschoben werden.
Als Solistin gastierte Marie Heeschen bei den Händelfestspielen Halle, beim Oude Muziek Fest Utrecht, beim Kölner Acht-Brücken-Festival, beim MAfestival in Brügge sowie im Konzerthaus Kristiansand. Mit dem Ensemble Resonanz sang sie in einer Kammerfassung Bachs Johannespassion und in Augsburg war sie konzertant als als Donna Anna (Don Giovanni) zu erleben. In der Saison 2020/21 gibt sie am Theater Bonn unter anderem die Rollen der Juno (La calisto), Poppea (Agrippina) und Pamina (Die Zauberflöte, und wird außerdem in Mauricio Kagels Staatstheater zu hören sein. Unter der Leitung von Christoph Prégardien interpretiert sie im Frühjahr 2021 mit dem Antwerpen Symphony Orchestra und Vlaams Radiokoor Bachs Johannespassion. Im Sommer steht sie dann am Tanztheater Wuppertal erneut in der Produktion Café Müller / Das Frühlingsopfer auf der Bühne, bevor sie ihr eigentlich bereits für 2020 geplantes Rollendebüt als Gilda bei der Opera Hedeland gibt.
Marie Heeschen studierte Gesang bei Christoph Prégardien und Lioba Braun in Köln. Weitere Studien in den Bereichen Neue Musik und Kammermusik absolvierte sie u.a. bei David Smeyers und Barbara Maurer in Essen. Meisterkurse und Unterricht bei Klesie Kelly-Moog, Ruth Ziesak, Martin Kränzle und Jil Feldman ergänzten ihre Ausbildung.
Saison 2020/21
Wir bitten Sie, diese Biografie unverändert abzudrucken. Auslassungen und Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit dem Management gestattet.
Die musikalische Krone gebührt Marie Heeschenals betörend schön singende Juno, warm und lyrisch strömend.
Online Musik Magazin, Stefan Schmöe, 8. Oktober 2020
Marie Heeschen interpetiert die Feldman-Komposition gesummtgesungen. ... Die Akustik des Kirchenschiffs beschert ihr einen Hall und eine Tonfülle, wie sie nur hier und nur so eine Solostimme erzeugt. Was macht den Zauber aus? ... Die Pausen, in denen die Augen der Flötistin Sally Beck und der Sopranistin mit Blicken Musik erzeugen? Zwei Minuten Stille, in die niemand mit voreiligem Applaus hineinklatscht? ... Atempausen. Und dann rummst das Cello [Ella Rohwer] in das idyllische Vogelzwitschern. Die Flöte gibt gleichermaßen mit einzelnen Tönen Energie ab. Die Analogie zum abrupten Stillstand stellt sich leicht her. Eine halbe Stunde Musik wie heute beflügelt alle, sich langsam wieder aus der Schockstarre zu lösen.
Liveinderoper,... – zum ersten Konzert mit BRuCH nach dem Corona-bedingten Lockdown im Mai 2020
Kammerzofe Adele findet in der Sopranistin Marie Heeschen eine ideale Besetzung. Sie sprüht vor hinreißendem Spielwitz und gewinnt auch als Sängerin mühelos die Herzen des Publikums.
General-Anzeiger Bonn, Bernhard Hartmann, 10.3.2020
Heeschen bringt ihre Gesangslinien wunderbar zum Leuchten.
General-Anzeiger Bonn, Bernhard Hartmann, 16.09.2019
Marie Heeschen gibt dieser musikalisch als tragische Opernheldin angelegten Figur mit ihrer mädchenhaften Ausstrahlung und ihrem wunderbar geführten lyrischen Sopran die notwendige gestalterische Tiefe.
Das Opernmagazin, Ursula Hartlapp-Lindemeyer, 17.09.2019
Ist das überhaupt möglich? Kann man einem so bekannten Liederzyklus noch eine neue Seite abgewinnen? (…) Die hochmusikalische Präsenz der Sopranistin, die Strahlkraft ihrer ausdrucksvollen und einnehmenden Stimme, die Fähigkeit, auch das zarteste, sanft entschwebende Pianissimo noch klangvoll zu gestalten, die Leidenschaft und Expressivität der Darbietung zog die Zuhörer vom ersten Ton an in ihren Bann.
Bonner Generalanzeiger, Claudia Wallendorf, 20.03.2019 - zur "Winterreise"
Marie Heeschen liefert hier eine schauspielerische und sängerische Glanzleistung. Mit ihrem hell timbrierten lyrischen Sopran – in der letzten Spielzeit konnte sie als Susanna in Figaros Hochzeit brillieren – ist sie die ideale Identifikationsfigur, eine kleine Leonore, die den Tod nicht scheut, ihren kleinen Freund zu retten.
Der Opernfreund, Ursula Hartlapp-Lindemeyer, 31.1.2019 – zur Rolle der Gerda in Marius Felix Langes Musiktheater „Die Schneekönigin“ am Theater Bonn
Ein vielversprechendes Ensemble.
Early Music Review, 17.1.2019 - zu „felice un tempo"
Marie Heeschen darf sich als etwas exaltierte Tochter Tussy, die ins Schauspielergewerbe drängt, in Koloraturen und Spitzentönen austoben und macht das mit Bravour.
FAZ, Josef Oehrlein, 17.12.2018 – zur Rolle der Tussy in Jonathan Doves Oper „Marx in London“ am Theater Bonn
Koloraturgewandt und spritzig.
Westfälischer Anzeiger, 13.12.2018
In Tussis koloraturreicher, von Marie Heeschen mit beweglicher Sopranstimme hinreißend gesungener Arie ‚My Father‘ ist das Vorbild Philip Glass deutlich herauszuhören.
Bonner Generalanzeiger, 11.12.2018 – zur Rolle der Tussy in Jonathan Doves Oper „Marx in London“ am Theater Bonn
Sie stemmt Spitzentöne und singt und spielt einfach hinreißend, ist der Star des Abends.
Klassikfavori, 11.12.2018
Marie Heeschen gibt eine köstliche Vorstellung als kokette und intrigante Schwester Atalante mit kraftvoll-präziser gesanglicher Bravour.
Kultura extra, Ansgar Skoda, 21. Oktober 2018
Die Stimme von Marie Heeschen ist extrem sinnlich (…) Die drei Cantaten sind von seltener Schönheit, die sich niemand entgehen lassen sollte. (…) Die Gestaltung von Marie Heeschen ist exquisit, die der anderen Musiker steht ihr dabei in nichts nach – weder in der Begleitung noch in den Instrumentalstücken.
Scherzo, September 2017 – zur CD „felice un tempo“ des Ensembles Paper Kite, Coviello 7250711
Die Sopranistin Marie Heeschen singt mit Leichtigkeit die anspruchsvollen Partien der Kantaten, schwebt teilweise überirdisch schön über dem Instrumentalsatz. Gleichzeitig versteht sie die Musik mit Sinn und Inhalt zu füllen. Sie weiß ihr Timbre mit klug gesetzten Akzenten und Verzierungen dem jeweiligen Ausdrucksgehalt des Texts anzupassen.
Potsdamer Neueste Nachrichten, Klaus Büstrin, 29.12.2017 - zur CD „felice un tempo“ mit paper kite
In der Titelrolle bezaubert Marie Heeschen, die mit schönem Sopran und charmant-kindlichem Spiel die Herzen des Publikums erobert.
Bonner Generalanzeiger, Bernhard Hartmann, 31.12.2016 – zur Rolle der Alice in Anno Schreiers „Wunderland“ am Theater Bonn
J. Arnecke | Ronja Räubertochter | Birk |
L. v. Beethoven | Fidelio | Marzelline |
B. Britten | Peter Grimes | 1. Nichte, 2. Nichte |
F. Cavalli | La Calisto | Giunone (Juno) |
J. Dove | Marx in London | Tussy |
P. Glass | Echnaton | Teje |
G. F. Händel | Acis und Galatea | Galatea, Eurilla |
Serse | Atalanta | |
M. Kagel | Staatstheater | Die Tochter der Intendantin |
M.F. Lange | Die Schneekönigin | Gerda |
C. Millöcker | Der Bettelstudent | Bronislawa |
W. A. Mozart | Le Nozze di Figaro | Susanna, Barbarina |
Don Giovanni | Zerlina | |
Die Zauberflöte | 2. Dame, 1. Knabe, Papagena | |
G. Puccini | La Bohéme | Musetta |
H. Purcell | Fairy Queen | Night |
G. Rossini | Il Barbiere di Siviglia | Berta, Marcellina |
O. Schoeck | Penthesilea | 1. Priesterin |
J. Strauss | Die Fledermaus | Adele |
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J. S. Bach | BWV 243 Magnificat | |
BWV 244 Matthäus-Passion | ||
BWV 245 Johannes-Passion | ||
Div. Kantaten | ||
L. v. Beethoven | Primo amore piacer del ciel | |
J. Brahms | Ein deutsches Requiem | |
D. Buxtehude | Membra Jesu nostri | |
G. Fauré | Requiem | |
G.F. Händel | Messiah - engl. / dt. | |
Salve Regina | ||
Lucrezia | ||
Armida abbandonata | ||
J. Haydn | Die Schöpfung | |
Die Jahreszeiten | ||
Hanne | ||
G. Mahler | 8. Sinfonie | Mater Gloriosa |
C. Monteverdi | Vespro della Beata Vergine | |
W. A. Mozart | C-Moll Messe | |
G. Rossini | Petit messe solenelle | |
C. Saint-Saens | Oratorio de Noel | |
R. Schumann | Der Rose Pilgerfahrt | |
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L. Berio | Folksongs |
G. Crumb | Ancient Voices of Children |
R. Eizirik | Re/Wind/Re/Write |
B. Furrer | Invocation VI |
M. Krüger | Wie ein Stück Fett |
G. Kurtag | Kafka-Fragmente |
H. Lachenmann | temA |
Got Lost | |
M. Ravel | Chansons Madécasses |
J. Schöllhorn | Vor Augen |
A. Schönberg | Pierrot Lunaire |
H. Zender | Muji No Kyo |
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Ensemble Paper Kite: Marie Heeschen (Sopran), Guillermo Turina (Violoncello), Felix Schönherr (Cembalo), Antonio de Sarlo (Violine), Rafael Roth (Violine)
Coviello Classics, COV91719, 2017