„Was das Klangforum Wien, die zwölf Sänger:innen vom Chorwerk Ruhr, der Dirigent Peter Rundel und der Sounddesigner Thomas Wegner leisten, ist kaum mit Worten zu beschreiben. Diese hochkomplexe Musik scheint am idealen Ort ideale Interpret:innen gefunden zu haben, fast neu erfunden worden zu sein.“
Die Deutsche Bühne, Andreas Falentin, 12.08.2022
über das Musiktheater „Ich geh unter lauter Schatten", Eröffnungskonzert der RuhrTriennale
„Aus diesem Fundus schafft Wirth mit beeindruckendem Handwerk und ohne Scheu vor eklektischen Momenten eine Musiksprache, deren Einfallsreichtum sich vor allem im Orchester niederschlägt. Hier entwickelt sich, vom Dirigenten Peter Rundel und der Philharmonia Zürich feinsinnig aufgefächert, ein fast ununterbrochener Bewusstseinsstrom, der das Geschehen vorantreibt und kommentiert.“
Neue Zürcher Zeitung, Christian Wildhagen, 05.04.2022
„Dort steht Peter Rundel vor der mit viel Schlagwerk und einem Klavier ergänzten Philharmonia Zürich und sorgt dafür, dass wir nicht nur mehr sehen, sondern auch mehr hören, mehr fühlen, mehr verstehen. Wirths «Girl with a Pearl Earring» ist eine Orchester-Oper, das Wesentliche passiert in einer Musik, die vieles kann: illustrieren, andeuten, verheimlichen.“
Tages Anzeiger, Susanne Kübler, 05.04.22
„Peter Rundel leitete die Philharmonia Zürich mit bestechender Klarheit, auch bei den subtil sich aufbäumenden Klangschichtungen war das nie zu laut oder zu lärmig. Die Balance zwischen Orchester und Stimmen war auch im Parkett perfekt (was oft beim Belcanto-Repertoire nicht gegeben ist).“
Oper aktuell, Kaspar Sannemann, 03.04.2022
„Peter Rundel gelang am Premierenabend mit dem gut disponierten Hessischen Staatsorchester eine transparente und spannungsvolle Wiedergabe. (...) Rundel schwelgte keineswegs nur in Massenets farbenreicher Partitur, sondern sorgte immer wieder für klare Konturen und Kontraste, die nicht zuletzt den musikalischen Zuspitzungen im dritten Akt zugutekamen."
Das Opernglas, L.-E.Gerth, Februar 2022
„Dem Dirigenten Peter Rundel sei Dank, dass das Hessische Staatsorchester Wiesbaden wieder in seinen altbewährten Qualitätslevel fand und unter seiner umsichtigen Stabführung den bestens disponierten Klangkörper zu typisch französischen „Sound“ animierte. Rundel vereinte filigrane Akkorde, herb-süße Klänge des Saxophons mit dominanten dramatischen Klangfarben und verlieh der Partitur besonders realistische Dimensionen. Dank subtiler Kombinationen schicksalhafter instrumentaler Einschläge unterstrich der umsichtige Dirigent das tragische Bühnengeschehen auf vortreffliche Weise."
Der Opernfreund, Gerhard Hoffmann, 15.01.2022
„Unter der Leitung von Peter Rundel ist ein weder besonders süßer noch ein gestriger Massenet zu hören, kristallklar und Schärfen nicht meidend zeigt er sich in seiner zeitlosen Gestalt."
Frankfurter Rundschau, Judith von Sternburg, 17.12.2021
„Unter der Leitung von Gastdirigent Peter Rundel spielt das Hessische Staatsorchester Wiesbaden häufig dramatisch verdichtet, mit gestauchten Tempi und ins Jähe modellierten Klangfarben."
FAZ, 14.12.2021
„Umso mehr lobte der Jekaterinburger Geiger Leonid Orlow den Dirigenten Rundel, den er mit einem General verglich, der seine Armee durch Überzeugungskraft und Güte motiviere. Was das heißt, zeigte sich bei der Aufführung der majestätisch-tänzerischen dritten Symphonie von Johannes Brahms, die man so kammermusikalisch atmend, so transparent und zugleich glutvoll sprechend kaum je gehört hat. Wie das Andante zaghaft um Zuneigung zu bitten scheint, wie im Allegretto ein schlichter Gesang sich zur tragischen Rhapsodie entwickelt, daraus tönte eine Vielfalt freier Individuen, die ein starker Wille am sanften Zügel leitet."
FAZ, Kerstin Holm, Juli 2020
„Dem ebenso präzise wie energisch agierenden Peter Rundel geht seine bemerkenswerte Flexibilität nie verloren. Er garantiert das Fließen und die Verständlichkeit der musikalischen Aussage."
Diapason, Pierre Rigaudière, 14.01.2020
„Mit [Xenakis] eröffnete das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Peter Rundel sein sinnbetörendes Gastspiel in der Elbphilharmonie."
Die Welt, Lutz Lesle, Dezember 2019
„Doch nun starb Hans Zender vor wenigen Wochen, am 23. Oktober, so dass die Aufführung seiner „33 Veränderungen über 33 Veränderungen“ durch das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der genauso umsichtigen wie kompetenten Leitung von Peter Rundel unfreiwillig zum Gedächtniskonzert mutierte."
Der Klassik Kritiker, 25.11.2019
„Alles an diesem Abend ist erstmal beeindruckend. Die fahl angefressenen Klänge, die oft schlagartig von enervierend heftig zu ätzend leise wechseln. (…) Die Leistungen der Sänger, des Orchesters, des Dirigenten Peter Rundel, der Klarheit wie Drive erzeugt."
Süddeutsche Zeitung, Reinhard J. Brembeck, 2.05.2019
„Eine höchst expressive, meisterhaft orchestrierte Musik ist das Ergebnis, die an der Premiere unter der exzellenten Leitung von Peter Rundel einen unaufhaltsamen Sog entwickelte – eine Glanzleistung von Chor und Orchester der Flämischen Oper.“
Neue Zürcher Zeitung, Marco Frei, 29.04.2019
„Peter Rundel dirigiert die Partitur mit Klarheit und Professionalität und die Solisten sind alle ausgezeichnet."
La Libre Belgique, 29.4.2019, Nicolas Blanmont
„Zum Schluss ein Meisterwerk: Béla Bartóks "Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta". Fein gesponnene Streicherfugen, vertrackte Rhythmen, rasante Tempi: eine weitere Herausforderung für das Orchester. Dank des emotional inspirierenden und präzise leitenden Dirigenten Peter Rundel gerieten auch hier die Musiker in prächtige Spiellaune.“
Saarbrücker Zeitung, Helmut Fackler, Mai 2017
„Die Umsetzung der schwierigen, technisch anspruchsvollen Partitur wird nur durch die präzise musikalische Leitung Rundels ermöglicht.“
El País, Blanca Cia, Februar 2017
„Beim Orchesterkonzert, das der wunderbare Peter Rundel im Herkulessaal dirigierte, standen ein Klassiker der Moderne und zwei Uraufführungen auf dem Programm.“
NMZ – Neue Musikzeitung, Anna Schürmer, Februar 2017
„Niemals hat, wenn die Erinnerung dieses Kritikers nicht täuscht, ein Ars Musica Konzert solch eine Begeisterung, Freude und Bewegtheit ausgelöst. (…) Ein atemberaubendes Erlebnis, vom jubelnden Saal mit stehenden Ovationen belohnt – Resultat einer ausgezeichneten Leistung der Brüsseler Philharmoniker unter dem deutschen Dirigenten Peter Rundel.“
La Libre, Martine D. Mergeay, November 2016
„Peter Rundel führt das technische brillante Radiosinfonieorchester und das beeindruckend souverän agierende SWR-Vokalensemble zu einer emotional ergreifenden Interpretation.“
Stuttgarter Zeitung, Markus Dippold, November 2015