Unsere Interviewserie anlässlich des 85. Geburtstages von Eliahu Inbal schließt mit Betrachtungen über Orchesterklang und Werkinterpretation.
Doppelbegabungen waren das Thema der Donaueschinger Musiktage 2014. Den Komponisten Friedrich Cerha konnte man dort von einer weithin unbekannten Seite entdecken.
Reich und Richter in Manhattan: Brad Lubman dirigiert in einem neuen Schuppen.
Planen mit dem Ausnahmezustand – Karsten Witt im Gespräch über Corona und die Folgen. Welche Perspektiven lassen sich in Zeiten extremer Unsicherheit und Existenznot im gesamten Kulturbereich für das Künstlermanagement ausmachen?
GrauSchumacher Piano Duo: Immer wieder Lust auf Neues
Dietrich Henschel und COSÌ.20: In einer Zeit fundamentaler Bedrohung mit den ureigenen Mitteln der Kunst Wege aus der Krise erfinden.
„Musik steht für mich nicht im luftleeren Raum“: Titus Engel über das Wie und das Warum seines Dirigierens.
Ryoko Aoki über ihre besondere Position als innovationsfreudige Künstlerin in der traditionsbewussten japanischen Noh-Theater-Welt.
Kulturell bewegt sich viel in Jekaterinburg, der Heimat des Ural Philharmonic Orchestra. Demnächst wird der Wandel auch an einem neuen Bauwerk augenfällig.
Erinnerungen an den großen Musik-Denker Hans Zender (1936 – 2019)
In einem parallelen Arbeitsprozess, der von einem ständigen Austausch geprägt war, entstanden Libretto und Musik zu Johannes Maria Stauds Oper Die Weiden.
Vom Leben in Situationen katastrophaler Aussichtslosigkeit hin zur Intimität der Liebe: Mit ihrer neuen Oper Heart Chamber vollzieht Chaya Czernowin einen großen thematischen Schwenk weg von den Fragen, die sie in ihrem letzten Musiktheaterwerk umtrieben.
Alejo Pérez freut sich auf seine Arbeit als Musikdirektor der Opera Ballet Vlaanderen.
Lukas Ligeti über seinen musikalischen Werdegang und das Vermächtnis seines Vaters
„Wenige haben eine solche Geduld und Intensität in der Auseinandersetzung mit dieser unbekannten Welt der Orgel“, begeistert sich Organist Stephan Heuberger über Mark Andre und sein Werk iv15Himmelfahrt.
2019 ist bei Wergo eine Porträt-CD erschienen, für die Anssi Karttunen die Englischen Liebeslieder von Hans Werner Henze mit dem BBC Symphony Orchestra unter der Leitung von Oliver Knussen eingespielt hat.
Kreuzfahrtschiff Philharmonie: Philippe Manourys 2019 vollendete Köln-Trilogie
Christoph Prégardien spricht mit Eleonore Büning über Empathie und Lampenfieber, die Grenzen des Stimmfachs, das Gerede von der Liederkrise und die Sünden der Konzertveranstalter.
Das Trio Mediaeval bringt das - für mittelalterliche Verhältnisse - kosmopolitisch-eklektische Repertoire des Codex Las Huelgas zum Klingen.
Als einen „aufregenden Drahtseilakt“ beschreibt François-Frédéric Guy, Spezialist für das romantische deutsche Repertoire und insbesondere die Werke Beethovens, seine Erfahrungen als Orchesterleiter vom Klavier aus.
Peter Rundel über Musiktheater
Jerusalem Calling – Steven Sloane auf neuen Wegen
Zum 15-jährigen Jubiläum: Ein Magazin und ein Interview mit Karsten Witt.
Ein Punkt ist ein Punkt ist ein Punkt: Das erfuhren wir beim kürzesten „Betriebsausflug“ der Firmengeschichte von Karsten Witt Musik Management: Nur ein paar Stufen im hinteren Treppenhaus des historischen Fabrikgebäudes am Berliner Engelbecken ging es hinab zu unseren Nachbarn von Notengrafik Berlin.
Für den Dirigenten Bas Wiegers ist das „Jetzt“ immer anders, stets im Fluss, wie er in seinem Essay über Vielfalt, Veränderung und die Kraft von Live-Erlebnissen erklärt.
Steven Sloane erinnert sich im Gespräch mit Karsten Witt an den Komponisten und Dirigenten Noam Sheriff (1935 – 2018)
Claire Huangci: Mit Rachmaninow im Studio
Toshio Hosokawas Oper nach Heinrich von Kleists Novelle Das Erdbeben in Chili ist eine Reise zu den düsteren Orten in der Seele der Menschen, zur Unerbittlichkeit der Natur und gleichzeitig zu deren heilender Kraft.
Er ist herausragender Solist, Kammermusiker, Pädagoge, künstlerischer Leiter, Essayist – und in all diesen Rollen musikalischer Brückenbauer und Partner von Künstler:innen verschiedener Genres: Anssi Karttunen geht als Cellist einen eigenen Weg.
Chaya Czernowin spricht über ihren künstlerischen Werdegang und ihr 2017 entstandenes Cellokonzert.
Im September 2017 war Mariam Batsashvili auf Konzertreise in Mexiko. Die Nachrichten über das verheerende Erdbeben vom 19. September erreichten die Pianistin kurze Zeit vor ihrem ersten Konzert.
Christoph Prégardien ist weiterhin vor allem als einer der führenden Tenöre unserer Zeit international unterwegs. Aber man sollte sich nicht wundern, wenn man den Sänger immer öfter auch am Pult sehen wird.
Sie interpretieren das klassische Konzertrepertoire, bewahren Werke des 20. Jahrhunderts vor dem Vergessen, und immer wieder regen sie neue Kompositionen an: Kein anderes Klavierduo ist zur Zeit mit einem so breiten Repertoire gemeinsam mit Orchestern zu erleben wie das GrauSchumacher Piano Duo.
Johannes Maria Staud im Gespräch über sein 2017 uraufgeführtes Orchesterwerk Stromab.
Wir sprachen 2017 mit Mariam Batsashvili – zu einem besonders spannenden Zeitpunkt in ihrer Karriere.
Im Vorfeld der Uraufführung von Philippe Manourys Musiktheaterwerk Kein Licht sprach die Musikjournalistin Hannah Schmidt 2017 mit dem Komponisten über die Produktion.
Mit Jeffrey Arlo Brown spricht Mark Andre über Lehrer und Wegbegleiter, über seine deutsch-französische Familie und über die Zerbrechlichkeit als ästhetische Qualität.
Brad Lubmans offizieller Titel beim Grafenegg Festival 2017 lautete “nur” Composer-in-Residence. In Wirklichkeit hatte man jedoch im Schloss Grafenegg die Möglichkeit, den Musiker in seiner ganzen künstlerischen Bandbreite zu erleben.
Lange und mit großem Einsatz haben sie auf dieses Ereignis hin gearbeitet: Die Bochumer Symphoniker und ihr langjähriger Generalmusikdirektor Steven Sloane feierten im Oktober 2016 mit einem Bürgerfest die Eröffnung ihres neuen Domizils, des Anneliese Brost Musikforum Ruhr.
Im Vorfeld ihres runden Geburtstags sprachen wir 2016 mit Antje Weithaas über ihre vielen Facetten als Solistin, Kammermusikerin und Lehrerin – und darüber, warum sie immer wieder nach Neuem sucht.
Musik verwirklichen: Mike Svoboda
Einige Wochen vor ihrem 50. Geburtstag im Herbst 2016 erzählte Tabea Zimmermann von den Plänen für die Festmatinee, von einer zuvor noch anstehenden Uraufführung und von ihrem gegenwärtigen reichen Leben als Bratschistin, Professorin und Festivalleiterin.
Zum 150. Geburtstag ehrte das GrauSchumacher Piano Duo im Jahr 2016 Busonis visionären Geist.
Toshio Hosokawas Oper ‚Stilles Meer’ verbindet zwei Kulturen und erzählt von der Tragödie des verheerenden Tsunamis von 2011.
Das Entschwinden der Töne: Toshio Hosokawas Vortrag beim MozartLabor
Begegnung und Innehalten: Jens Joneleit in Russland
Drama einer Seelenheilung: Toshio Hosokawas Oper ‚Matsukaze‘
Dirigieren mit Feedback: Steven Sloane und die International Conducting Academy Berlin
kwmm consulting: Braucht München (k)einen neuen Konzertsaal? Fachstudie für den Bayerischen Rundfunk
Stimmen im Kopf – Samir Odeh-Tamimi im Gespräch
Gemeinsam mit der Videokünstlerin Lynette Wallworth greift Organist Bernard Foccroulle die Rolle von Licht und Dunkel in Musik und Natur auf.
Remixed: Das GrauSchumacher Piano Duo präsentiert Kompositionen, denen ein neues Klanggewand geschneidert wurde.
Sarah Wegener bringt nahezu jede Art von Repertoire zur Aufführung und staunt im Rückblick auf ihren musikalischen Werdegang darüber, wie folgerichtig dessen Stationen erscheinen.
Oberhalb der Rebhänge am Bodensee, mit herrlichem Blick auf das Schwäbische Meer, liegt das historische Glaserhäusle, Sommerdomizil von Gertrud und Hans Zender, in dem der Komponist zum Gespräch über sein neues Werk empfängt.
'Musik ist eine Erfindung von Menschen' – Michael Jarrell und sein neues Werk für das Arditti Quartet
François-Frédéric Guy – 'The Beethoven Project'
Jeroen Berwaerts erklärt, was ihn mit der Tradition der Brass Bands verbindet, was Yoga ihn über den Atem gelehrt hat und wie es dazu kommt, dass es wenige Trompetenrezitale gibt, in denen er nicht auch singt.
Der Erkennende ist durch seine Erkenntnis – Samir Odeh-Tamimis Mansūr
Das Gringolts Quartett: Freunde fürs Leben