Lotte Thaler porträtierte den Geiger in der FAZ als einen fortwährend Suchenden, der sich nie zufrieden gab mit dem, was ihm anscheinend als "Wunderkind" zugefallen war, und sich durch selbstkritische Reflektiertheit zu einem Ausnahmemusiker entwickelte. "Geige spielen, das heißt für Gringolts in erster Linie: nachdenken und die eigene Fantasie entwickeln. Heute, mit neununddreißig Jahren, ist er ein Universalist, ein Geiger, der alles kann", heißt es in ihrem Artikel.
In der FAZ wird Ilya Gringolts als Musiker mit enormer stilistischer Bandbreite und unerschütterlicher Integrität porträtiert.