Das JACK Quartet interpretiert am 20. März im Pierre Boulez Saal mehrere Sätze aus Boulez’ höchst komplexem und doch fragmentarisch gebliebenen Livre pour quatuor, ergänzt mit neuesten Werken unter anderem von Eva-Maria Houben und Anthony Cheung sowie dem String Quartet in Four Parts von Boulez’ Zeitgenossen John Cage.
Auch im letzten Konzert des dreiteiligen Focus Day in der Wigmore Hall am 22. März erklingt dieses Programm. Schon am Vormittag interpretieren die vier Musiker Werke von Heinz Holliger und Philip Glass, gefolgt von Elliott Carters letztem Streichquartett, Helmut Lachenmanns Quartett Grido und Eduardo Aguilars HYPER am Nachmittag.
Beim Musikkollegium Winterthur ist das JACK Quartett zunächst am 26. und 27. März in Orchesterkonzerten mit Wolfgang Rihms «Concerto» Dithyrambe für Streichquartett und Orchester zu erleben; es dirigiert Ilan Volkov. Es folgt am 28. März ein von Hannah Schmidt moderiertes Programm mit Werken von Taylor Brook, Nicola Vicentino, Taylor Brook, Juri Seo und Helmut Lachenmann, ehe am 29. März erneut das Programm rund um Pierre Boulez' Livre pour quatuor zur Aufführung kommt.