Die Musik auf dem Album Cytropia ist von der Kybernetik inspiriert, einer Theorie, die auf zirkulären Prozessen, Rückkopplungen und der Verschmelzung von natürlichen und mechanischen Elementen basiert. In elf Stücken erfindet Josefine Opsahl das Potenzial des Cellos neu, indem sie dessen rohe, erdige Klänge mit den vielfältigen Möglichkeiten elektronischer Manipulation kombiniert. Dabei möchte sie Grenzen zwischen dem Organischen und dem Synthetischen auflösen und einen Dialog zwischen Tradition und Futurismus schaffen.
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