Reich und Richter in Manhattan: Brad Lubman dirigiert in einem neuen Schuppen.

Auf Manhattans West Side am Hudson River, wo die High Line nach ihrer Fahrt durch Chelsea endet, nimmt ein dynamisches Gebäude Form an: The Shed, der „Schuppen“ heißt der architektonisch spektakuläre Ort, sprachlich passend zu der Stadt, deren Hipster schon vor 70 Jahren alles Faszinierende in anerkennendem Understatement als „bad“ bezeichneten. Als ein offener Kunst-Ort für alle will sich das non-profit-Haus etablieren, und es vergibt dafür unter anderem Aufträge für neue Werke in verschiedensten Disziplinen von Musik über Theater bis zur bildenden Kunst.

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