In einem ausführlichen Interview für die World Federation of International Music Competitions sprach Hyung-ki Joo Ende 2024 über die humorvollen Seiten klassischer Komponisten, über seine Zusammenarbeti mit Persönlichkeiten wie Gidon Kremer, Asmik Grigorian und, früh in seiner Karriere, Yehudi Menuhin sowie über seine Pläne als neuer künstlerischer Leiter der Menuhin Competition.

Eindrucksvoll schildert Hyung-ki Joo seine Erlebnisse als Zehnjähriger an der Yehudi Menuhin School als Auslöser einer lebenslangen Suche: "Ich hatte das intensive Gefühl, dass meine Liebe zur klassischen Musik unvergleichlich war. Aber wenn ich in Konzerte ging, hatte ich den Eindruck, dass zwischen der Freude und Leidenschaft der Musik und der Art und Weise, wie sie mit dem Publikum geteilt wurde, eine riesige Kluft bestand. Alles wirkte so feierlich, so elitär", schildert der Pianist. "Ich wollte klassische Musik und Konzerte für alle zugänglicher und ansprechender machen, insbesondere für ein jüngeres Publikum. Das hat mich zu meiner Arbeit inspiriert, und mein ganzer Lebenstraum und Ehrgeiz ist es, 'den Dinosaurier zu bewegen'!"

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