Jacob Mühlrad ist in diesem Jahr für die sogenannten Divertissements, die künstlerischen Einlagen während des Banketts, verantwortlich und trägt dafür unter dem Motto "Music Bridging Worlds” neben neuen, miteinander verwobenen Versionen seiner früheren Stücke auch eine Uraufführung bei.
Jedes Jahr am 10. Dezember, dem Todestag Alfred Nobels, findet im Anschluss an die Nobelpreisverleihung im Blauen Saal des Stockholmer Rathauses das Nobelbankett (schwedisch: Nobelfesten) statt - die Veranstaltung wird live im schwedischen Fernsehen (SVT) übertragen und erzielt hohe Einschaltquoten (Link zur Sendung).
„Für mich dient Musik als Brücke zwischen Menschen, Kulturen und Welten. Das von mir verwendete Konzept ist vom Geist Nobels inspiriert, wo Forschung, Literatur und Humanismus zusammenkommen. Mein neu komponiertes Werk Superposition, das aufgeführt wird, ist von der Quantenphysik beeinflusst. Ich bin auch glücklich und dankbar, dass es mir gelungen ist, für diesen Anlass eine so talentierte Gruppe zusammenzubringen“, sagt Jacob Mühlrad.
Die junge Perkussionistin Adélaïde Ferrière übernahm in dem neu komponierten Werk den Marimba-Part. Für die visuelle Regie war der Künstler Alexander Wessely verantwortlich, der seit mehreren Jahren mit Jacob Mühlrad zusammenarbeitet.
Pressemitteilung der Nobel Foundation